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30.07.2025
07:25 Uhr

Der neue Goldrausch: USA und China liefern sich erbitterten Kampf um Kongos Bodenschätze

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin von Energiewende und grünen Träumereien schwadroniert, tobt in Afrika längst ein knallharter Wirtschaftskrieg um die Rohstoffe der Zukunft. Die Demokratische Republik Kongo, reich an Kobalt, Kupfer und Lithium, ist zum Schauplatz eines erbitterten Machtkampfes zwischen den USA und China geworden. Ein Kampf, bei dem Deutschland mal wieder nur Zuschauer ist.

Das Ende der chinesischen Dominanz?

Jahrelang hatte China nahezu ungehinderten Zugriff auf die reichen Mineralvorkommen des Kongo. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Washington habe erkannt, dass die Kontrolle über kritische Rohstoffe eine Frage der nationalen Sicherheit sei - eine Erkenntnis, die in Berlin offenbar noch nicht angekommen ist. Während unsere Politiker über Gendersternchen debattieren, sichern sich andere Nationen die Ressourcen für die nächsten Jahrzehnte.

Die Amerikaner gehen dabei nicht zimperlich vor: Im vergangenen Jahr soll Washington massiven Druck auf Kinshasa ausgeübt haben, um eine chinesische Übernahme von Chemaf Resources zu blockieren. Nun biete ein US-Konsortium, angeführt von ehemaligen Militärs, für genau diese Betriebe - inklusive des bedeutenden Mutoshi-Kupfer-Kobalt-Projekts.

Milliardäre mischen mit

Besonders pikant: Auch die Tech-Milliardäre Bill Gates und Jeff Bezos mischen über ihr Unternehmen KoBold Metals kräftig mit. Sie hätten sich Zugang zur Manono-Lithiumlagerstätte gesichert - trotz laufender Rechtsstreitigkeiten mit dem australischen Unternehmen AVZ Minerals. Man stelle sich vor, deutsche Unternehmer würden mit solcher Entschlossenheit vorgehen, anstatt sich in endlosen Compliance-Vorschriften zu verlieren.

"Die USA holen auf, was ihre Verwundbarkeit bei kritischen Mineralien angeht, und sie werden energisch für mehr Vermögenswerte und Sicherheit in ihrer Lieferkette kämpfen müssen", analysierte Sun Yun vom Stimson Center die Situation.

Mineralien gegen Sicherheit - ein cleverer Schachzug

Die Amerikaner hätten ein "Mineralien-gegen-Sicherheit"-Abkommen zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda vermittelt. Das Ziel: Stabilisierung des Ostkongos. Der Preis: Zugang zu den Bodenschätzen für amerikanische Unternehmen. Ein klassisches Win-Win-Geschäft, während Deutschland weiterhin auf moralische Überlegenheit setzt und dabei wirtschaftlich ins Hintertreffen gerät.

Joseph Cihunda, Rechtsprofessor an der Universität Kinshasa, erklärte, die kongolesische Regierung versuche zu vermeiden, zum Schlachtfeld zwischen den Großmächten zu werden. Präsident Félix Tshisekedi habe sich kürzlich mit chinesischen Vertretern getroffen, um ihnen weitere Zusammenarbeit zuzusichern. "Mineralien sind im Kongo reichlich vorhanden, und es gibt Platz für alle - Amerikaner, Europäer und Chinesen", so Cihunda.

China wehrt sich

Der chinesische Botschafter in Kinshasa, Zhao Bin, wies Vorwürfe zurück, Peking habe den Kongo vernachlässigt. China verfolge eine Politik der "Nichteinmischung" und unterstütze das Land sowohl militärisch als auch wirtschaftlich. Eine Strategie, die sich über Jahre ausgezahlt hat: Chinesische Unternehmen kontrollierten große Teile des kongolesischen Bergbausektors.

Der Preis der grünen Träume

Die Ironie der Geschichte: Für die vielgepriesene Energiewende, die uns die Grünen als Heilsbringer verkaufen, braucht es genau diese Rohstoffe. Die Demokratische Republik Kongo liefere etwa 70 Prozent des weltweiten Kobalts - unverzichtbar für Batterien von Elektroautos. Doch während andere Nationen knallhart ihre Interessen durchsetzen, diskutiert man hierzulande lieber über Lastenfahrräder und Wärmepumpen.

Chris Berry von House Mountain Partners brachte es auf den Punkt: Die US-Politik bei Mineralien habe sich von Umweltzielen zu Sicherheitsprioritäten verschoben. "Anstatt sich auf ESG oder 'grünes Wachstum' zu konzentrieren, liegt der Fokus jetzt auf nationaler Verteidigung und Selbstversorgung beim Zugang zu kritischen Mineralien." Er erwarte, dass US-Unternehmen "viel aggressiver bei Geschäftsabschlüssen" vorgehen würden.

Während Deutschland seine Industrie mit immer neuen Auflagen und Klimazielen stranguliert, sichern sich andere die Rohstoffe der Zukunft. Die Rechnung werden wir alle bezahlen - mit höheren Preisen, Abhängigkeiten und dem Verlust unserer Wettbewerbsfähigkeit. Aber Hauptsache, wir retten das Weltklima - während andere die Welt unter sich aufteilen.

Hinweis: Angesichts der geopolitischen Unsicherheiten und der zunehmenden Rohstoffknappheit empfiehlt es sich, einen Teil des Vermögens in physische Edelmetalle wie Gold und Silber zu investieren. Diese bieten Schutz vor Inflation und politischen Verwerfungen - im Gegensatz zu den grünen Luftschlössern unserer Politiker.

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