
Demokratie unter Beschuss: Linksextreme Allianz will Streitgespräch zwischen Palmer und AfD verhindern
Was ist das nur für ein Demokratieverständnis, wenn selbsternannte "Antifaschisten" mit aller Macht verhindern wollen, dass zwei Politiker unterschiedlicher Couleur miteinander diskutieren? In Tübingen zeigt sich dieser Tage exemplarisch, wie weit es mit der vielbesungenen Meinungsfreiheit in Deutschland tatsächlich her ist. Der parteilose Oberbürgermeister Boris Palmer will sich am 5. September mit dem AfD-Spitzenkandidaten Markus Frohnmaier zu einem öffentlichen Streitgespräch treffen – und schon mobilisiert ein breites Bündnis aus Antifa, Gewerkschaften und den üblichen Verdächtigen zum großen Aufmarsch.
Ein Deal mit unerwarteten Folgen
Die Vorgeschichte dieser Veranstaltung offenbart bereits die absurden Zustände in der schwäbischen Universitätsstadt. Palmer hatte der AfD angeboten, auf eine geplante Kundgebung in der Innenstadt zu verzichten, wenn sich stattdessen ein Vertreter der Partei zu einer öffentlichen Diskussion bereit erkläre. Ein durchaus cleverer Schachzug, könnte man meinen – werden doch so Sicherheitsrisiken minimiert und der Einzelhandel geschont. Doch was als pragmatische Lösung gedacht war, entwickelt sich nun zum Politikum ersten Ranges.
Die Hermann-Hepper-Halle mit ihren 750 Plätzen ist längst ausgebucht, die Veranstaltung soll live gestreamt werden. Eigentlich beste Voraussetzungen für einen demokratischen Diskurs, sollte man meinen. Doch die Realität sieht anders aus: Seit Wochen trommelt die Antifa zum Widerstand, und ein Who-is-Who der linken Szene hat sich zum "Bündnis Gemeinsam & Solidarisch gegen Rechts" zusammengeschlossen.
Die unheilige Allianz der Demokratiefeinde
Wer sich die Liste der Gegendemonstranten anschaut, dem wird schnell klar: Hier versammelt sich die geballte Macht jener Kräfte, die seit Jahren mit Steuergeldern gepäppelt werden, um missliebige Meinungen zu unterdrücken. Das "Offene Treffen gegen Faschismus und Rassismus" marschiert Seite an Seite mit dem DGB, der Linkspartei, Fridays for Future und den unvermeidlichen "Omas gegen Rechts". Ihr erklärtes Ziel: "antifaschistische Praxis auf der Straße" – was im Klartext nichts anderes bedeutet als die gewaltsame Verhinderung demokratischer Debatten.
Besonders perfide ist die Argumentation der selbsternannten Demokratieretter. Palmer sei ein "grüner Rassist", die AfD eine "Partei für Konzerne und ihre Bosse" – Parolen, die an Plumpheit kaum zu überbieten sind. Dass ausgerechnet jene, die regelmäßig mit Blockaden und Störaktionen gegen Andersdenkende vorgehen, sich als Hüter der Demokratie aufspielen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Palmer zwischen allen Stühlen
Der Ex-Grüne Palmer selbst zeigt sich mittlerweile ambivalent gegenüber seiner eigenen Initiative. Er fürchte einen "Schaden für die Demokratie" durch das Treffen, die AfD würde "normalisiert". Welch ein Offenbarungseid! In einer funktionierenden Demokratie sollte es nichts zu "normalisieren" geben – alle demokratisch gewählten Parteien sollten gleichberechtigt am Diskurs teilnehmen können. Dass Palmer dies als Problem sieht, zeigt, wie tief die Denkmuster der Cancel Culture bereits in die Köpfe eingedrungen sind.
Frohnmaier hingegen wittert seine Chance und spricht von der besten Werbung, die der AfD hätte passieren können. Tatsächlich war es der Partei bisher kaum möglich, in Tübingen öffentlich aufzutreten – ein Zustand, der in einer Demokratie eigentlich undenkbar sein sollte.
Die wahren Feinde der Demokratie
Was sich in Tübingen abspielt, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während die Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Politik in den Abgrund treibt und die neue Große Koalition unter Merz bereits neue Schuldenorgien plant, kämpfen auf der Straße jene gegen die Demokratie, die vorgeben, sie zu verteidigen. Die Demonstranten wollen nicht diskutieren, sie wollen verhindern. Sie wollen keine Argumente austauschen, sondern mundtot machen.
Besonders entlarvend ist die Kritik des linken Bündnisses an Palmers Sparpolitik, die angeblich auf Kosten der "Lohnabhängigen" gehe. Dass die Stadt ihren hochdefizitären Haushalt mit Steuererhöhungen sanieren muss, nachdem jahrelang Geld für ideologische Projekte verpulvert wurde, verschweigen die Demonstranten geflissentlich. Es sind genau diese Widersprüche, die zeigen, wie verlogen die gesamte Argumentation ist.
Ein Lehrstück in Sachen Doppelmoral
Die Verankerung des Protests "in der breiten Gesellschaft" – so nennt das OTFR seine Strategie. "Vorwissen" sei keines erforderlich, jeder könne mitmachen. Übersetzt heißt das: Hauptsache dagegen, egal worum es geht. Dass dieselben Gruppen, die gegen die EU-Grenzschutzagentur Frontex kämpfen und illegale Migration fördern, sich nun als Verteidiger demokratischer Werte aufspielen, ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.
Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: In Deutschland des Jahres 2025 ist es offenbar leichter, eine Diskussion zu verhindern als sie zu führen. Während Tausende auf die Straße gehen, um zwei Politiker am Reden zu hindern, schweigt die Politik zu diesem Angriff auf die Grundfesten unserer Demokratie. Es ist höchste Zeit, dass die schweigende Mehrheit aufsteht und deutlich macht: Wer Diskussionen verhindern will, ist kein Demokrat – egal, wie viele Steuergelder er dafür kassiert.

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