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10.09.2025
09:30 Uhr

Das Ende der westlichen Vorherrschaft: Tektonische Verschiebungen in der Weltordnung

Die Welt erlebt gerade eine historische Zäsur. Während der Westen noch immer an seinen unipolaren Machtfantasien festhält, formiert sich im Osten eine neue Weltordnung, die das westliche Diktat endgültig beenden könnte. Der 25. Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Tianjin markierte einen Wendepunkt, der die geopolitischen Kräfteverhältnisse fundamental verschiebt.

Ein Gipfel, der Geschichte schreibt

„Kein Berg oder Ozean kann Menschen trennen, die gemeinsame Ziele verfolgen", erklärte Chinas Präsident Xi Jinping bereits im Juli 2024. Diese Vision wurde beim SCO-Gipfel vom 31. August bis 1. September 2025 eindrucksvoll Realität. Was sich dort abspielte, war nichts weniger als die Geburtsstunde einer neuen Weltordnung – einer Ordnung, die sich bewusst vom westlichen Hegemonialanspruch abwendet.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die zehn SCO-Mitgliedsstaaten repräsentieren mittlerweile 23 Prozent des globalen BIP und beeindruckende 43 Prozent der Weltbevölkerung. Neben den Gründungsmitgliedern China, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan gehören heute auch Indien, Iran, Belarus und Pakistan zur Organisation.

Der Westen bleibt draußen

Besonders pikant: Während hochrangige Vertreter aus Myanmar, Ägypten, Kambodscha, Nepal, Indonesien, Malaysia, den Malediven und der Türkei teilnahmen, glänzte der Westen durch Abwesenheit. Selbst UN-Generalsekretär António Guterres war eingeladen – ein deutliches Signal, dass die neue Weltordnung inklusiv sein will, aber eben ohne die westlichen Kriegstreiber.

„Ist in einer solchen Kommunikation überhaupt Aufrichtigkeit und Bedeutung zu finden?"

Diese rhetorische Frage des chinesischen Außenministeriums traf ins Schwarze, als Trump in letzter Minute versuchte, sich mit einem plumpen Anruf bei Xi Jinping ins Gespräch zu bringen. Der US-Präsident forderte „Militärgespräche" – ausgerechnet am Vorabend des SCO-Gipfels. Peking lehnte höflich, aber bestimmt ab. Der selbsternannte Kaiser stand nackt da.

Europa auf dem Holzweg

Die Europäische Union macht sich derweil weiter lächerlich. Eine EU-Delegation unter Führung von Kaja Kallas reiste nach Peking, um über Zölle zu verhandeln, wagte es aber tatsächlich, China zur Distanzierung von Russland aufzufordern. Diese Arroganz ist symptomatisch für eine EU, die ihre eigenen Bürger mit Kriegsrhetorik und Aufrüstung belastet, während soziale Programme auf der Strecke bleiben.

Bundeskanzler Friedrich Merz setzte dem Ganzen die Krone auf, als er Putin als „vielleicht den schlimmsten Kriegsverbrecher unserer Zeit" bezeichnete. Solche undiplomatischen Entgleisungen beschleunigen nur den Niedergang Europas, das sich immer mehr von der realen Weltpolitik abkoppelt.

Eine neue Finanzordnung entsteht

Der SCO-Gipfel beschloss die Gründung einer eigenen Entwicklungsbank – ein direkter Angriff auf die westlich dominierten Institutionen IWF und Weltbank. Seit dem Bretton-Woods-Abkommen von 1944 haben diese Organisationen die Entwicklungsländer mit Schulden geknebelt und ihre Ressourcen ausgebeutet. Der sogenannte „Washington Consensus" war nichts anderes als neokoloniale Ausbeutung im Gewand der Entwicklungshilfe.

Die neue SCO-Entwicklungsbank wird zusammen mit der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) und der BRICS-Entwicklungsbank eine Alternative bieten, die auf echter Zusammenarbeit basiert statt auf Unterwerfung.

Die neue Achse der Macht

Das symbolträchtigste Bild des Gipfels zeigte Xi Jinping, Wladimir Putin, Narendra Modi, Masoud Pezeshkian und Kim Jong-un Seite an Seite. Diese Führungspersönlichkeiten repräsentieren eine neue Machtbasis – eine Macht für den Frieden und für eine Weltordnung gemeinsamer Zukunft mit geteilten Vorteilen.

Xi Jinping brachte es in seiner Eröffnungsrede auf den Punkt: „Die Menschheit steht wieder vor der Wahl zwischen Frieden oder Krieg, Dialog oder Konfrontation, Win-Win-Ergebnissen oder Nullsummenspielen."

Der Zeitpunkt des Gipfels war kein Zufall. Direkt im Anschluss feierte China mit einer großen Militärparade auf dem Tiananmen-Platz das 80-jährige Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Botschaft an den Westen war unmissverständlich: Eine neue Epoche beginnt – mit oder ohne euch.

Der Graben wird tiefer

Während der Osten auf friedliche, konstruktive Entwicklung setzt, klammert sich der Westen an sein destruktives Wirtschaftsmodell. Kriege und Zerstörung dienen nur noch dem militärisch-industriellen Komplex und einer Tech-Welt, die Hand in Hand mit der Agenda der Transhumanisierung geht.

Die westlichen Sanktionen und Trumps Zollpolitik – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China, 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – beschleunigen nur die Abkehr vom Dollar und die Entstehung alternativer Handelssysteme. Der Globale Süden, angeführt von SCO und BRICS, schafft sich seine eigenen Strukturen, frei von westlicher Bevormundung.

Was wir erleben, ist nicht weniger als das Ende einer Ära. Die unipolare Weltordnung unter westlicher Führung gehört der Vergangenheit an. Die Zukunft gehört einer multipolaren Welt, in der Kooperation statt Konfrontation, gemeinsame Entwicklung statt Ausbeutung im Vordergrund stehen. Der Westen täte gut daran, diese neue Realität zu akzeptieren – oder er wird von der Geschichte überholt werden.

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