
Das Ende der westlichen Finanzhegemonie: SWIFT verliert seine Vormachtstellung
Die jahrzehntelange Dominanz des westlich kontrollierten Zahlungssystems SWIFT neigt sich dem Ende zu. Immer mehr Staaten entwickeln eigene Alternativen, um sich aus der finanziellen Abhängigkeit vom Westen zu befreien. Ein Prozess, den die USA und ihre Verbündeten durch den politischen Missbrauch des Systems selbst beschleunigt haben.
Von der neutralen Plattform zur Waffe des Westens
SWIFT, ursprünglich als neutraler Finanzdienstleister konzipiert, wurde in den vergangenen Jahren zunehmend als Instrument der westlichen Sanktionspolitik missbraucht. Die Ausschlüsse des Iran (2012), Nordkoreas (2017) und Russlands (2022) haben das internationale Vertrauen in das System nachhaltig erschüttert. Besonders brisant: Die heimliche Weitergabe von Transaktionsdaten an US-Geheimdienste, die 2006 aufgedeckt wurde und bis heute andauert.
Die neue Finanzarchitektur nimmt Gestalt an
Als Reaktion auf diese Entwicklung haben verschiedene Staaten und Staatenbünde eigene Zahlungssysteme aufgebaut. Russland etablierte das SPFS-System, China führte CIPS ein und die BRICS-Staaten arbeiten an einer gemeinsamen Alternative namens BRICS Pay. Selbst traditionelle US-Verbündete wie die ASEAN-Staaten entwickeln mit der "Regional Payment Connectivity" eigene Wege, um SWIFT zu umgehen.
Der Dollar verliert an Bedeutung
Mit dem Niedergang von SWIFT bröckelt auch die globale Dominanz des US-Dollars. Immer mehr Länder wickeln ihren Handel in alternativen Währungen ab. China und Saudi-Arabien verhandeln bereits über Handelsabkommen in Yuan - ein Schritt, der noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.
Die Konsequenzen für den Westen
Für die westlichen Staaten bedeutet diese Entwicklung einen dramatischen Machtverlust. Sanktionen, bisher ein wichtiges außenpolitisches Druckmittel, verlieren zunehmend ihre Wirkung. Die USA und ihre Verbündeten müssen sich darauf einstellen, dass sie ihre wirtschaftliche Vormachtstellung nicht mehr unbegrenzt als politische Waffe einsetzen können.
Ausblick: Eine multipolare Finanzwelt entsteht
Die Zukunft des globalen Finanzsystems wird nicht mehr von einer einzelnen Macht dominiert werden. Stattdessen entsteht ein Netzwerk verschiedener Zahlungssysteme, die parallel existieren und miteinander konkurrieren. Diese Entwicklung könnte zu mehr Stabilität führen, da kein einzelnes Land mehr die Macht hat, das gesamte System zu manipulieren.
Für Deutschland und Europa bedeutet dies vor allem eines: Wir müssen uns auf eine neue Weltordnung einstellen, in der der Westen nicht mehr die alleinige Kontrolle über die globalen Finanzströme hat. Eine Entwicklung, die unsere politischen Entscheidungsträger bisher sträflich unterschätzt haben.
Die selbstverschuldete Demontage von SWIFT ist ein Paradebeispiel dafür, wie kurzsichtige politische Entscheidungen langfristig nach hinten losgehen können. Der Westen hat sein wichtigstes finanzielles Machtinstrument durch übermäßigen Gebrauch stumpf gemacht.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Meinungen dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie stellen keine Anlageberatung dar und sollten auch nicht als solche verstanden werden. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich gegebenenfalls von qualifizierten Fachleuten beraten lassen.

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