
Das Ende der deutschen Solar-Träume: Meyer Burger kapituliert vor Chinas Dumpingpreisen
Die deutsche Energiewende entpuppt sich einmal mehr als teures Luftschloss. Mit der Insolvenz des Schweizer Solarmodulherstellers Meyer Burger und der Schließung seiner ostdeutschen Werke in Bitterfeld-Wolfen und Hohenstein-Ernstthal verlieren über 500 Menschen ihre Arbeitsplätze. Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Die grüne Industriepolitik der vergangenen Jahre war nichts weiter als eine milliardenschwere Illusion.
Wenn Ideologie auf Realität trifft
Die Insolvenz hatte sich bereits im Mai angekündigt, doch alle Rettungsversuche scheiterten kläglich. Weder die Bemühungen der Insolvenzverwalter noch vollmundige Versprechen potenzieller Investoren konnten das Unvermeidliche verhindern. Die Fabrikhallen, einst als Leuchttürme der deutschen Energiewende gefeiert, werden ihre Tore für immer schließen.
Dabei mangelte es nicht an technischem Know-how oder qualifizierten Arbeitskräften. Die deutschen Ingenieure gehören nach wie vor zur Weltspitze. Doch was nützt die beste Technologie, wenn die Rahmenbedingungen eine wirtschaftliche Produktion unmöglich machen? Während hierzulande die Energiepreise durch die verfehlte Energiepolitik explodieren und die Bürokratie jeden unternehmerischen Spielraum erstickt, flutet China den europäischen Markt mit Billigmodulen.
Pekings strategischer Schachzug
Die Volksrepublik hat längst verstanden, was unsere Politiker offenbar nicht begreifen wollen: Am Ende entscheidet der Preis. Mit massiven staatlichen Subventionen und einer industriellen Schlagkraft, die keine Rücksicht auf Umweltstandards oder faire Arbeitsbedingungen nimmt, produziert China Solarmodule zu Preisen, bei denen deutsche Hersteller nur kapitulieren können.
"Eine Industrie, die in Deutschland produzieren will, kann sich den Luxus hoher Kosten nicht leisten, wenn gleichzeitig aus Fernost Billigware in Containern anlandet."
Die Ironie dabei: Während Deutschland seine eigene Industrie mit immer neuen Umweltauflagen und Sozialstandards stranguliert, importieren wir munter Produkte aus Ländern, in denen weder das eine noch das andere eine Rolle spielt. So exportieren wir nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch unsere Umweltprobleme – nur eben nach China.
Ostdeutschland: Vom Hoffnungsträger zum Verlierer
Besonders bitter ist das Scheitern für Ostdeutschland. Hier sollte nach der Wende eine neue industrielle Zukunft entstehen. Politiker aller Couleur ließen sich in den Werkshallen ablichten, Fördergelder flossen in Millionenhöhe. Man versprach den Menschen eine goldene Zukunft in der grünen Industrie. Heute stehen dieselben Politiker schweigend da, während Hunderte Familien vor dem Nichts stehen.
Der Rückzug von Meyer Burger aus dem US-Markt zeigt zudem, wie naiv die Expansionspläne waren. Verträge platzten, der wichtigste Kunde sprang ab. Die hochfliegenden Träume von der Weltmarktführerschaft endeten als Insolvenzmasse. Ein Lehrstück dafür, was passiert, wenn politisches Wunschdenken auf wirtschaftliche Realität trifft.
Die Deindustrialisierung im Rekordtempo
Was wir erleben, ist nichts weniger als die systematische Deindustrialisierung Deutschlands. Während Peking seine Industrie strategisch aufbaut und mit allen Mitteln fördert, verliert sich Berlin in einer toxischen Mischung aus Klimaideologie und Realitätsverweigerung. Die Folge: Statt der versprochenen Energiewende erleben wir eine Arbeitsplatzwende – von der Fabrikhalle direkt in die Arbeitslosigkeit.
Die Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar versprechen, keine neuen Schulden zu machen, doch gleichzeitig plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten. Währenddessen verschwinden die produktiven Arbeitsplätze, die diese Schulden eigentlich tilgen sollten.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Meyer Burger-Insolvenz sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht dringend eine Industriepolitik, die sich an der Realität orientiert und nicht an grünen Träumereien. Wir müssen endlich anerkennen, dass Arbeitsplätze und Wohlstand nicht durch Subventionen und Ideologie entstehen, sondern durch wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen.
Statt weiter Milliarden in zum Scheitern verurteilte Projekte zu pumpen, sollten wir uns auf unsere traditionellen Stärken besinnen. Eine starke Industrie braucht verlässliche und bezahlbare Energie, weniger Bürokratie und faire Wettbewerbsbedingungen. Solange wir diese Grundvoraussetzungen nicht schaffen, werden wir weiter zusehen müssen, wie ein Industriezweig nach dem anderen verschwindet.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation gewinnen traditionelle Wertanlagen wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Vermögensspeicher bewährt und bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik. Als sinnvolle Ergänzung eines breit gestreuten Anlageportfolios können sie zur Vermögenssicherung beitragen.
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