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19.09.2025
14:37 Uhr

Dänemark rüstet massiv auf: Europas gefährlicher Irrweg in die Kriegsspirale

Während Deutschland unter wirtschaftlicher Stagnation ächzt und die Infrastruktur vor sich hin bröckelt, leistet sich das kleine Dänemark den größten Waffenkauf seiner Geschichte. Für schwindelerregende 7,8 Milliarden Euro ordert Kopenhagen Flugabwehrsysteme aus europäischer Produktion. Bei einem Verteidigungshaushalt von gerade einmal 8,5 Milliarden Euro wirkt diese Investition wie ein verzweifelter Versuch, sich vor einem Feind zu schützen, der womöglich gar nicht vor der Tür steht.

Die Geister der Vergangenheit

Man muss schon 450 Jahre in die Geschichte zurückblicken, um den letzten militärischen Konflikt zwischen Russland und Dänemark zu finden. Der Livländische Krieg, in dem es um die Erbmasse des Deutschen Ordens ging, scheint heute so fern wie die Kreuzzüge. Doch die politische Elite Europas beschwört eine russische Bedrohung herauf, als stünden die Panzer bereits an der Oder.

Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen forderte ihren Verteidigungsminister mit den markigen Worten auf: „Kaufen, kaufen, kaufen!" Diese Parole könnte das Motto einer ganzen Generation europäischer Politiker sein, die offenbar vergessen haben, dass Diplomatie einst als hohe Kunst galt.

Deutschland im Rüstungswahn

Auch die Bundesrepublik verfällt diesem Kaufrausch. Rheinmetall jubelt über einen 8,5-Milliarden-Euro-Auftrag für 155-Millimeter-Geschosse – der größte in der Unternehmensgeschichte. Bis 2035 soll die Bundeswehr sage und schreibe 1000 Leopard-Panzer und 2500 Radpanzer vom Typ Boxer erhalten. Von derzeit 300 Kampfpanzern auf diese astronomische Zahl aufzurüsten, während Schulen verfallen und Brücken einstürzen, zeugt von einer bemerkenswerten Prioritätensetzung.

„Si vis pacem, para bellum" – Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor. Diese lateinische Weisheit wird derzeit so exzessiv interpretiert, dass man den Krieg geradezu herbeizureden scheint.

Die Panzer-Paradoxie im Drohnenzeitalter

Besonders grotesk wirkt die Panzer-Euphorie angesichts der Lehren aus dem Ukraine-Konflikt. Dort zeigen billige Drohnen täglich, wie verwundbar millionenschwere Kampfpanzer geworden sind. Die einst revolutionäre Waffe, die vor hundert Jahren den Grabenkrieg überwand, mutiert zum teuren Sarg auf Ketten. Doch statt innovative Verteidigungskonzepte zu entwickeln, kauft man einfach mehr vom Alten.

Der gefährliche Kreuzzug der Werte

Was treibt Europa in diese Rüstungsspirale? Es ist der missionarische Eifer, mit dem westliche Werte bis an die russischen Grenzen getragen werden sollen. Ukraine, Belarus, Moldau, vielleicht Georgien – überall soll die liberale Ordnung triumphieren. Dass der Nachbar im Osten diese Expansion als existenzielle Bedrohung wahrnimmt, wird achselzuckend zur Kenntnis genommen.

Hardliner wie der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter fordern gar die NATO-Vollmitgliedschaft für die Ukraine. Ein solcher Schritt käme einem geopolitischen Russisch Roulette gleich, bei dem allerdings nicht die Politiker selbst, sondern die Bürger Europas den Preis zahlen würden.

Die Alternativen zur Eskalation

Während die USA pragmatischer agieren und der globale Süden sich in Organisationen wie BRICS neue Wege sucht, verharrt Europa in den Denkmustern der 1990er Jahre. Die Vorstellung, man könne Russland durch Sanktionen und Aufrüstung in die Knie zwingen, erweist sich als gefährliche Illusion.

In zehn Jahren könnten zwei Szenarien Realität werden: Entweder sitzt Europa auf Tausenden nutzlosen Panzern, während Russland weiterhin keine Anstalten macht, gen Westen zu marschieren. Oder das „Feiglingsspiel" eskaliert tatsächlich in einen Krieg, den niemand gewinnen kann.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wäre an der Zeit, dass europäische Politiker ihre Fantasielosigkeit überwinden und neue Wege der Koexistenz suchen. Die Milliarden, die jetzt in Panzer und Raketen fließen, könnten Schulen sanieren, Infrastruktur modernisieren und den sozialen Zusammenhalt stärken. Stattdessen rüstet man für einen Krieg, der hoffentlich niemals kommt – aber durch die permanente Eskalationsrhetorik immer wahrscheinlicher wird.

Die Geschichte lehrt uns, dass Aufrüstungsspiralen selten gut enden. Wer ständig mit dem Säbel rasselt, sollte sich nicht wundern, wenn irgendwann tatsächlich die Klingen kreuzen. Europa täte gut daran, sich an seine diplomatischen Traditionen zu erinnern, bevor es zu spät ist.

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