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23.08.2025
13:44 Uhr

Dänemark entreißt grönländischer Mutter ihr Baby – trotz neuem Gesetz

Ein Skandal erschüttert das dänische Königreich: Nur eine Stunde nach der Geburt wurde der 18-jährigen Grönländerin Ivana Nikoline Brønlund ihre Tochter Aviaja-Luuna von den Behörden entrissen. Der Fall wirft ein grelles Licht auf die fragwürdigen Praktiken des dänischen Jugendamts – und das, obwohl ein neues Gesetz genau solche Übergriffe verhindern sollte.

Verbotene Tests trotz eindeutiger Rechtslage

Die junge Mutter, die in Nuuk geboren wurde und für die grönländische Handballnationalmannschaft spielte, musste sich sogenannten "Elternkompetenztests" unterziehen. Diese umstrittenen psychometrischen Bewertungen wurden erst im Mai dieses Jahres für Menschen mit grönländischem Hintergrund verboten. Menschenrechtsorganisationen hatten jahrelang kritisiert, dass diese Tests kulturell ungeeignet und rassistisch seien, da sie die Besonderheiten der Inuit-Kultur ignorierten.

Doch die Behörden der Gemeinde Høje-Taastrup scherten sich offenbar nicht um das neue Gesetz. Sie begannen die Tests im April – nachdem die Gesetzesänderung bereits angekündigt war – und schlossen sie im Juni ab, als das Verbot bereits in Kraft war. Die zynische Begründung: Brønlund sei "nicht grönländisch genug", damit das Gesetz auf sie anwendbar sei.

Trauma als Vorwand für staatliche Willkür

Als Grund für die Wegnahme des Kindes führten die Behörden ausgerechnet das Trauma an, das Brønlund durch ihren Adoptivvater erlitten hatte, der wegen sexuellen Missbrauchs im Gefängnis sitzt. Die Perversität dieser Logik ist kaum zu überbieten: Ein Opfer wird für das erlittene Leid bestraft, indem man ihr das eigene Kind wegnimmt.

"Ich wollte nicht in die Wehen kommen, weil ich wusste, was danach passieren würde. Ich würde mein Baby in meinem Bauch bei mir behalten, das war das Nächste, was ich bei ihr sein würde. Es war eine sehr harte und schreckliche Zeit"

Diese herzzerreißenden Worte der jungen Mutter offenbaren das ganze Ausmaß der behördlichen Grausamkeit. Drei Wochen vor der Geburt teilte man ihr mit, dass ihr Kind weggenommen werden würde – eine psychische Folter, die jeden Anstand vermissen lässt.

Proteste in ganz Nordeuropa

Der Fall hat eine Welle der Empörung ausgelöst. In Grönland gingen Menschen auf die Straße, weitere Demonstrationen sind in Nuuk, Kopenhagen, Reykjavík und Belfast geplant. Die Aktivisten fordern ein sofortiges Eingreifen der dänischen Regierung.

Besonders bitter: Brønlund darf ihre Tochter nur alle zwei Wochen für zwei Stunden unter Aufsicht sehen. Bei ihrem ersten Treffen diese Woche wurde die Zeit vorzeitig beendet, weil das Baby angeblich "übermüdet und überreizt" sei. Die Mutter durfte ihr Kind weder trösten noch die Windeln wechseln.

Systemisches Versagen mit Tradition

Dies ist kein Einzelfall. Der Fall Keira Alexandra Kronvold, deren Tochter Zammi ebenfalls zwei Stunden nach der Geburt weggenommen wurde, hatte bereits international für Schlagzeilen gesorgt. Mutter und Kind sind bis heute getrennt. Es scheint, als hätten die dänischen Behörden ein System perfektioniert, das gezielt grönländische Familien diskriminiert.

Die dänische Sozialministerin Sophie Hæstorp Andersen zeigte sich "besorgt" und forderte Aufklärung von der zuständigen Gemeinde. Doch warme Worte helfen der verzweifelten Mutter nicht. Während die Bürokraten debattieren, wächst ein Baby ohne seine Mutter auf.

Ein Staat, der seine Schwächsten im Stich lässt

Was hier geschieht, ist ein Armutszeugnis für einen vermeintlich fortschrittlichen Sozialstaat. Statt traumatisierten Menschen zu helfen, entreißt man ihnen ihre Kinder. Statt kulturelle Unterschiede zu respektieren, presst man alle in dasselbe Schema. Statt Gesetze einzuhalten, findet man fadenscheinige Ausreden.

Die Gemeinde Høje-Taastrup hat mittlerweile "Fehler in ihren Prozessen" eingeräumt – ein schwacher Trost für eine Mutter, deren Herz gebrochen wurde. Die Berufungsverhandlung ist für den 16. September angesetzt. Bis dahin bleibt Aviaja-Luuna in Pflegefamilie, getrennt von der Mutter, die sie nur eine Stunde lang im Arm halten durfte.

Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie weit sich staatliche Institutionen von ihrem eigentlichen Auftrag entfernt haben. Statt Familien zu schützen und zu unterstützen, werden sie auseinandergerissen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diesem Treiben ein Ende setzt – nicht mit weiteren Lippenbekenntnissen, sondern mit konkreten Taten. Denn was hier geschieht, ist nichts anderes als institutioneller Rassismus im Gewand der Fürsorge.

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