
Corona-Aufarbeitung als Farce: Die Täter ermitteln gegen sich selbst
Der Bundestag hat also eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie eingesetzt. Wie rührend. Ausgerechnet die CDU-Abgeordnete Franziska Hoppermann soll den Vorsitz übernehmen – jene Partei, die unter Angela Merkel die Grundrechte mit Füßen trat und deren Gesundheitsminister Jens Spahn Milliarden für überteuerte Masken verschleuderte. Der Bock wird zum Gärtner gemacht, könnte man sagen, wenn es nicht so tragisch wäre.
Ein Schauprozess der besonderen Art
Was hier als "umfassende Aufarbeitung" verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als durchsichtiges Manöver zur Selbstreinwaschung. Die Kommission besteht aus 14 Parlamentariern und 14 sogenannten Sachverständigen – vermutlich handverlesen aus dem Pool jener "Experten", die uns schon während der Pandemie mit ihren Fehlprognosen und autoritären Fantasien beglückt haben.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner spricht von einem "beispiellosen Einschnitt" in das Leben der Bürger. Immerhin, diese Erkenntnis kommt spät, aber sie kommt. Doch ihre Forderung nach einer "kritischen, aber konstruktiven Analyse" klingt wie blanker Hohn. Kritisch gegen wen? Gegen die eigenen Parteifreunde, die Lockdowns verhängten, Kinder einsperrten und Alte isoliert sterben ließen?
Die Wunden sind tief – und selbst zugefügt
Klöckner hat recht: Die Pandemie hat Wunden hinterlassen, sichtbare und unsichtbare. Doch es war nicht das Virus allein, das diese Wunden schlug. Es waren die politischen Entscheidungen, die Panikpropaganda, die Diffamierung Andersdenkender und die systematische Spaltung der Gesellschaft. Es waren Politiker wie sie selbst, die diese Wunden aufrissen und Salz hineinstreuten.
"Es geht darum, zuzuhören, zu verstehen, zu lernen", sagt Klöckner. Schön wäre es gewesen, wenn man schon 2020 zugehört hätte – den kritischen Wissenschaftlern, den besorgten Bürgern, den verzweifelten Unternehmern.
Zwei Jahre Zeit für Verschleierung
Besonders pikant: Die Kommission soll bis Juni 2027 einen Abschlussbericht vorlegen. Zwei Jahre Zeit, um die Spuren zu verwischen, die Narrative zurechtzubiegen und die wahren Verantwortlichen aus der Schusslinie zu nehmen. Monatliche Sitzungen sollen stattfinden – vermutlich hinter verschlossenen Türen, wo man in Ruhe die Schuld auf "die Umstände" schieben kann.
Die Kommentare unter der Meldung sprechen Bände. Ein Leser bringt es auf den Punkt: "Der Verbrecher gibt sein eigenes Urteil ab!" Ein anderer merkt sarkastisch an, dass wohl Drosten, Lauterbach und Co. im Gremium sitzen werden. So abwegig ist das gar nicht – schließlich hat Lauterbach selbst einmal gesagt, er wolle eine Aufarbeitung "ohne Schuldzuweisungen". Wie praktisch.
Die wahre Aufarbeitung findet woanders statt
Während sich die Politik selbst auf die Schulter klopft und Kommissionen gründet, findet die echte Aufarbeitung längst statt: in den Köpfen der Bürger, die nicht vergessen haben, was ihnen angetan wurde. In den Herzen der Eltern, deren Kinder psychisch gebrochen wurden. In den Seelen der Hinterbliebenen, die ihre Angehörigen nicht begleiten durften.
Diese Enquete-Kommission ist nicht mehr als ein Placebo für die Naiven, eine Beruhigungspille für die Unruhigen. Die wahren Fragen wird sie nicht stellen: Wer profitierte von den Lockdowns? Warum wurden kritische Stimmen mundtot gemacht? Wie konnte eine angebliche Demokratie so schnell in autoritäre Strukturen abgleiten?
Die Antwort ist einfach: Weil diejenigen, die es hätten verhindern müssen, es nicht nur zuließen, sondern aktiv vorantrieben. Und genau diese Leute sollen jetzt über sich selbst richten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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