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10.07.2025
08:45 Uhr

Christenverfolgung im Heiligen Land: Wenn der Westen wegschaut

Während die Weltöffentlichkeit gebannt auf Gaza starrt, entfaltet sich im Westjordanland eine Tragödie, die in ihrer historischen Dimension kaum zu überschätzen ist. Die ältesten christlichen Gemeinden der Welt stehen vor ihrer Auslöschung – nicht durch islamistische Extremisten, sondern durch radikale jüdische Siedler, die unter den Augen israelischer Soldaten brandschatzen und plündern.

Der Angriff auf das biblische Ephraim

Taibeh, das antike Ephraim, wo einst Jesus nach der Auferweckung des Lazarus Zuflucht suchte, brennt. Dieses letzte vollständig christliche Dorf Palästinas, dessen Wurzeln bis in die Anfänge des Christentums zurückreichen, wird systematisch zerstört. Die Brandanschläge auf die byzantinische Kirche Al-Khader aus dem 5. Jahrhundert markieren einen neuen Tiefpunkt in der Eskalation der Gewalt.

Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als die Vernichtung eines zweitausendjährigen christlichen Erbes. Die drei Pfarrer der lateinischen, griechisch-orthodoxen und melkitischen Kirche schlagen Alarm – doch ihre verzweifelten Hilferufe verhallen ungehört in den Korridoren westlicher Macht.

Systematische Vertreibung unter militärischem Schutz

Die Methodik der Angriffe offenbart eine erschreckende Systematik. Olivenhaine, seit Jahrhunderten die Lebensgrundlage der christlichen Familien, werden niedergebrannt. Bauern werden daran gehindert, ihr eigenes Land zu betreten. Häuser und Fahrzeuge gehen in Flammen auf. All dies geschieht nicht im Verborgenen, sondern unter den Augen israelischer Soldaten, die tatenlos zusehen – oder schlimmer noch: den Siedlern Rückendeckung geben.

"Der östliche Teil der Stadt ist zu einem offenen Ziel für illegale jüdische Siedlungsaußenposten geworden, die unter dem Schutz der israelischen Armee still und leise expandieren."

Die Heuchelei des Westens

Wo bleiben die empörten Stellungnahmen aus Berlin, Brüssel und Washington? Wo sind die Sanktionsdrohungen, die sonst so schnell bei der Hand sind? Die Antwort ist so beschämend wie vorhersehbar: Sie bleiben aus. Während man bei jedem vermeintlichen Fehlverhalten anderer Staaten sofort die Moralkeule schwingt, herrscht beim Thema Christenverfolgung im Heiligen Land ohrenbetäubendes Schweigen.

Diese Doppelmoral ist nicht nur moralisch verwerflich, sie ist auch strategisch kurzsichtig. Die christlichen Gemeinden im Nahen Osten sind Brückenbauer, Vermittler zwischen den Kulturen. Ihre Vernichtung hinterlässt ein Vakuum, das niemand füllen kann.

Ein historisches Versagen

Seit 1977, als die israelische Regierung erstmals Land bei Taibeh für die illegale Siedlung Rimonim beschlagnahmte, hat sich die Lage kontinuierlich verschlechtert. Was als schleichende Enteignung begann, ist heute zu offener Gewalt eskaliert. Die jüngsten Angriffe, bei denen vier junge Palästinenser brutal getötet wurden, die sich der Siedlergewalt widersetzten, markieren eine neue Qualität der Brutalität.

Besonders perfide: In Ein Samia zerstörten Siedler die Wasserleitung aus römischer Zeit, die Hunderttausende Palästinenser mit Trinkwasser versorgt. Hier wird nicht nur Land geraubt, sondern die Lebensgrundlage ganzer Gemeinden systematisch vernichtet.

Die Mitschuld der deutschen Politik

Die deutsche Bundesregierung trägt durch ihr Schweigen eine erhebliche Mitschuld an dieser Tragödie. Während man sich hierzulande in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, werden im Heiligen Land die Wiege des Christentums und seine lebendigen Zeugen ausgelöscht. Diese Prioritätensetzung offenbart die ganze Verkommenheit einer Politik, die ihre eigenen kulturellen Wurzeln verrät.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland und Europa ihre Stimme erheben. Die christlichen Gemeinden im Heiligen Land brauchen keine wohlfeilen Sonntagsreden, sondern konkreten politischen Druck auf Israel, die Siedlergewalt zu stoppen. Jeder Tag des Schweigens macht uns zu Komplizen dieser historischen Katastrophe.

Die Forderung der Stunde: Entsendung internationaler Beobachtermissionen, sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen an Israel, bis die Siedlergewalt beendet ist, und klare Sanktionen gegen die Verantwortlichen. Alles andere wäre Verrat an unseren christlichen Werten und an den Menschen, die seit zwei Jahrtausenden das Erbe Jesu im Heiligen Land bewahren.

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