Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
31.10.2025
12:01 Uhr

Chipkrise verschärft sich: Wenn unbezahlte Rechnungen die deutsche Autoindustrie lahmlegen

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer neuen Bewährungsprobe. Der niederländische Chiphersteller Nexperia hat die Lieferung von Halbleiter-Wafern an sein chinesisches Montagewerk in Dongguan gestoppt. Der Grund? Unbezahlte Rechnungen. Was auf den ersten Blick wie ein banaler Zahlungsstreit aussieht, könnte sich zu einem handfesten Problem für die ohnehin gebeutelte deutsche Wirtschaft entwickeln.

Ein Lieferstopp mit weitreichenden Folgen

Seit dem 26. Oktober ruht die Produktion im chinesischen Werk von Nexperia. Das lokale Management habe sich nicht an seine Zahlungsverpflichtungen gehalten, heißt es in einem Brief des Interimschefs Stefan Tilger an die Kunden. Die Konsequenzen dieser Entscheidung könnten verheerend sein. Wafer sind das Herzstück der Chipproduktion – ohne sie keine Halbleiter, ohne Halbleiter keine moderne Elektronik.

Besonders brisant wird die Situation durch die Vorgeschichte. Die niederländische Regierung hatte die Kontrolle über Nexperia übernommen, nachdem Bedenken über die chinesische Konzernmutter laut wurden. China reagierte prompt mit einem Exportstopp für Nexperia-Produkte. Nun scheint der Konflikt eine neue Eskalationsstufe erreicht zu haben.

Die deutsche Autoindustrie im Würgegriff der Geopolitik

Was bedeutet das für deutsche Autobauer? Sie stehen bereits unter enormem Druck durch die verfehlte Klimapolitik der vergangenen Jahre, explodierende Energiekosten und eine ideologiegetriebene Verkehrswende. Jetzt droht auch noch der Nachschub an essentiellen Bauteilen zu versiegen. Moderne Fahrzeuge sind rollende Computer – ohne Chips läuft nichts mehr.

Die Ironie der Geschichte? Während unsere Politiker von digitaler Souveränität schwadronieren und gleichzeitig die heimische Industrie mit immer neuen Auflagen drangsalieren, macht uns die Realität schmerzhaft klar, wie abhängig wir von globalen Lieferketten sind. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die strukturellen Probleme sitzen tief.

Ein Lehrstück über falsche Prioritäten

Der Fall Nexperia offenbart die Schwächen einer Politik, die jahrelang Ideologie über Pragmatismus stellte. Statt die heimische Produktion zu stärken und kritische Infrastruktur zu schützen, wurde auf Globalisierung um jeden Preis gesetzt. Das Ergebnis sehen wir jetzt: Ein Zahlungsstreit in China kann die deutsche Automobilproduktion gefährden.

Besonders pikant: Das niederländische Wirtschaftsministerium schweigt zu den Vorgängen. Man wolle sich nicht äußern, heißt es lapidar. Diese Vogel-Strauß-Politik kennen wir zur Genüge. Probleme werden so lange ignoriert, bis sie nicht mehr zu leugnen sind.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Chipkrise bei Nexperia sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht eine Industriepolitik, die diesen Namen verdient. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollten wir in strategische Technologien investieren. Die Produktion kritischer Komponenten muss zurück nach Europa geholt werden.

Nexperia arbeitet nach eigenen Angaben an "alternativen Lösungen". Doch das klingt verdächtig nach den üblichen Durchhalteparolen, die wir aus anderen Krisen kennen. Die deutsche Industrie braucht keine Notlösungen, sondern verlässliche Partner und stabile Lieferketten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Lieferketten zerbrechen und geopolitische Spannungen zunehmen, behalten physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihren Wert. Sie sind unabhängig von Zahlungsströmen, politischen Entscheidungen und technischen Störungen. Als Beimischung in einem diversifizierten Portfolio bieten sie Stabilität in unsicheren Zeiten – eine Eigenschaft, die in der aktuellen Krise wichtiger denn je erscheint.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen