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27.06.2025
15:59 Uhr

Chinesischer E-Auto-Gigant BYD erobert Europa mit österreichischem Stahl – Deutsche Autobauer unter Druck

Während die deutsche Automobilindustrie noch immer am Verbrenner festhält und die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiter auf teure Klimaneutralität setzt, schmiedet der chinesische Elektroauto-Riese BYD längst Fakten in Europa. Mit einem neuen Werk in Ungarn und hochwertigem Stahl von voestalpine zeigt der Konzern, wie man EU-Strafzölle elegant umgeht – und nebenbei die etablierte Autoindustrie das Fürchten lehrt.

Österreichischer Qualitätsstahl für chinesische Expansion

Die voestalpine habe sich einen bedeutenden Großauftrag gesichert, heißt es aus Linz. Ab Herbst 2025 werde der österreichische Stahlkonzern das neue BYD-Werk im ungarischen Szeged mit hochwertigem Stahlblech beliefern. Dort wolle der chinesische Konzern noch bis Ende des Jahres die Produktion hochfahren. Über konkrete Zahlen schweigen beide Partner – doch die Dimension dürfte beträchtlich sein.

BYD-Vizepräsidentin Stella Li formuliere die Strategie unmissverständlich: Man wolle innerhalb der nächsten fünf Jahre von europäischen Verbrauchern als heimischer Hersteller wahrgenommen werden. Die Wahl sei auf voestalpine gefallen wegen der geografischen Nähe und der herausragenden Qualität österreichischen Stahls. Auch voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner zeige sich zufrieden und spreche von einer "langfristigen Zusammenarbeit".

Deutsche Autobauer verschlafen die E-Revolution

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während VW und Mercedes noch immer über 90 Prozent Verbrenner produzieren und BMW bei 83 Prozent liegt, habe BYD 2024 bereits 4,2 Millionen Fahrzeuge hergestellt – davon 1,7 Millionen reine Stromer und 2,5 Millionen Plug-in-Hybride. Damit sei BYD erstmals an Tesla vorbeigezogen und zum weltgrößten E-Auto-Hersteller aufgestiegen. Alle deutschen Premium-Marken zusammen kämen gerade einmal auf 1,6 Millionen E-Fahrzeuge.

Diese Entwicklung ist symptomatisch für die verfehlte Industriepolitik der vergangenen Jahre. Während man hierzulande mit Verbrenner-Verboten und ideologischen Klimazielen die eigene Industrie schwächt, nutzen chinesische Konzerne die Gunst der Stunde. Die neue Große Koalition unter Merz setzt diese Politik nahtlos fort – 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" und Klimaneutralität im Grundgesetz werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Strategische Brückenköpfe in Ungarn und der Türkei

Mit den neuen Werken in Szeged und der Türkei schaffe sich BYD strategische Produktionsstandorte direkt in Europa. Die EU-Strafzölle von 27 Prozent auf chinesische E-Auto-Importe würden damit elegant umgangen. In Ungarn sollen ab Mitte 2025 die Modelle Dolphin und Atto 3 vom Band laufen – mit einer geplanten Kapazität von zunächst 150.000 Fahrzeugen, die bis Ende 2026 auf eine halbe Million steigen könnte.

"Wenn Europa chinesische Autos nicht will, dann baut BYD sie eben direkt in Europa" – diese Logik zeigt, wie naiv die EU-Handelspolitik agiert. Statt die eigene Industrie zu stärken, öffnet man chinesischen Konzernen Tür und Tor.

Vom Akkuhersteller zum Autoimperium

Die Geschichte von BYD liest sich wie ein Lehrstück über unternehmerischen Weitblick. 1995 als Batteriehersteller für Mobiltelefone gegründet, kontrolliere der Konzern heute die gesamte Wertschöpfungskette: Batterien, Elektromotoren, Steuerungselektronik, sogar eigene Autofrachter für den Transport. Diese vertikale Integration verschaffe BYD einen Kostenvorteil, den kein europäischer Hersteller auch nur annähernd erreiche.

Besonders pikant: BYD produziere Batterien nicht nur für die eigenen Fahrzeuge, sondern beliefere auch Tesla, BMW, Mercedes und Toyota. Die etablierten Hersteller hängen damit am Tropf ihres härtesten Konkurrenten – eine strategische Abhängigkeit, die sich bitter rächen könnte.

Modelloffensive vom Kleinwagen bis zum Luxus-SUV

BYD plane für 2025 eine Modelloffensive, die keine Lücke lasse: Der Dolphin Surf komme für etwa 20.000 Euro, der Atto 2 ab 30.000 Euro mit Vollausstattung, für die deutsche Hersteller saftige Aufpreise verlangen würden. Mit dem Sealion 7 greife man direkt Tesla und die deutschen Premium-Marken an. Die Luxusmarken Denza und Yangwang zielten auf die profitabelsten Segmente von Mercedes und Land Rover.

EU-Kommission prüft Subventionsverdacht

Die EU-Kommission untersuche derzeit, ob BYD in Ungarn von unzulässigen chinesischen Subventionen profitiere. Sollte sich der Verdacht erhärten, drohten Vermögensverkäufe oder Kapazitätskürzungen. Doch selbst wenn Brüssel eingreife – der Zug dürfte längst abgefahren sein. BYD sei gekommen, um zu bleiben.

Die deutsche Autoindustrie steht vor ihrer größten Herausforderung seit Jahrzehnten. Während man hierzulande mit Gender-Debatten und Klimaideologie beschäftigt ist, schaffen chinesische Konzerne Fakten. Es rächt sich bitter, dass man jahrelang auf die falschen Prioritäten gesetzt hat. Statt die eigene Industrie zu stärken und traditionelle Ingenieurskunst zu fördern, hat man sich in ideologischen Grabenkämpfen verloren.

Für Anleger gilt in diesen unsicheren Zeiten mehr denn je: Eine Beimischung physischer Edelmetalle wie Gold und Silber kann zur Vermögenssicherung in einem breit gestreuten Portfolio sinnvoll sein. Gerade wenn traditionelle Industrien unter Druck geraten und die Inflation durch neue Schuldenorgien weiter angeheizt wird, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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