
Chinesischer Batterieriese CATL trotzt globaler Schwäche – während deutsche Autoindustrie strauchelt
Während die deutsche Automobilindustrie unter der verfehlten Energiepolitik der vergangenen Jahre ächzt und sich mit immer neuen Regulierungen herumschlagen muss, feiert der chinesische Batteriehersteller CATL beeindruckende Erfolge. Der weltgrößte Produzent von Elektrofahrzeugbatterien konnte seinen Nettogewinn im zweiten Quartal um satte 34 Prozent auf umgerechnet 2,3 Milliarden US-Dollar steigern – und das trotz schwacher globaler Nachfrage nach Elektrofahrzeugen.
Triumph inmitten der Krise
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum um 8,3 Prozent auf 94,2 Milliarden Yuan. Besonders bemerkenswert sei dabei die Performance des Recycling-Geschäfts, dessen Bruttomarge sich auf 26,42 Prozent mehr als verdreifachte. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zur Situation vieler westlicher Unternehmen, die unter den wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten leiden.
Was macht CATL richtig, was deutsche Unternehmen falsch machen? Die Antwort liegt möglicherweise in der pragmatischen Herangehensweise der Chinesen. Während hierzulande ideologiegetriebene Politik die Wirtschaft lähmt und Unternehmen mit immer neuen Klimavorgaben überfrachtet werden, konzentriert sich CATL auf das Wesentliche: profitables Wachstum und technologische Innovation.
Deutsche Politik versagt auf ganzer Linie
Die Erfolgsgeschichte von CATL wirft ein grelles Licht auf das Versagen der deutschen Energiepolitik. Jahrelang wurde die Elektromobilität als Heilsbringer gepriesen, Milliarden an Steuergeldern in Subventionen gepumpt – und was ist das Ergebnis? Deutsche Autobauer kämpfen mit sinkenden Margen, während chinesische Konkurrenten den Markt dominieren.
"Die starken Ergebnisse trotzen der schwachen globalen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und sinkenden Batteriepreisen"
Diese Aussage aus dem Geschäftsbericht zeigt: Erfolg ist auch in schwierigen Zeiten möglich – wenn man die richtigen Prioritäten setzt. Statt sich in Gender-Debatten und Klimapanik zu verlieren, sollte die deutsche Politik endlich wieder Rahmenbedingungen schaffen, die unsere Unternehmen wettbewerbsfähig machen.
Warnsignale für die deutsche Wirtschaft
Besonders alarmierend sollte für deutsche Entscheidungsträger sein, dass CATL seine Expansion trotz eines intensiven Preiskriegs auf dem chinesischen Heimatmarkt vorantreibt. Der Konzern nutzte geschickt eine Aktienplatzierung in Hongkong zur Finanzierung seiner globalen Ambitionen – während deutsche Unternehmen oft genug am Kapitalmarkt abgestraft werden.
Die Bruttomarge im Kerngeschäft mit Batterien für Elektrofahrzeuge fiel zwar leicht von 23,48 auf 22,41 Prozent, doch das schmälerte den Gesamterfolg kaum. Diese Resilienz zeigt: Wer sich auf seine Kernkompetenzen konzentriert und nicht ständig politischen Moden hinterherläuft, kann auch in turbulenten Zeiten erfolgreich sein.
Zeit für einen Kurswechsel
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, endlich einen wirtschaftsfreundlichen Kurs einzuschlagen. Doch was erleben wir stattdessen? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur", das nichts anderes ist als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen!
Während China pragmatisch handelt und seine Unternehmen stärkt, verliert sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob das Weltklima auf deutsche Gesetze Rücksicht nehmen würde. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und unsere Wettbewerbsfähigkeit ruinieren.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen. Sie gehören als stabilisierender Baustein in jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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