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23.10.2025
15:41 Uhr

Chinesische Investoren in Alarmbereitschaft: Europas Willkür-Politik erschüttert Vertrauen

Die niederländische Regierung hat mit ihrer jüngsten Enteignungsaktion gegen das chinesische Unternehmen Wingtech Technology eine Lawine losgetreten, die das ohnehin fragile Vertrauen zwischen China und Europa weiter untergräbt. Die Übernahme der Managementkontrolle beim Chiphersteller Nexperia unter dem Deckmantel der "nationalen Sicherheit" offenbart einmal mehr die Doppelmoral europäischer Politik.

Panik an chinesischen Börsen

An den Börsen in Shanghai und Shenzhen herrscht Unruhe. Mindestens sieben börsennotierte Unternehmen mit europäischen Geschäftsverbindungen sehen sich plötzlich kritischen Fragen besorgter Investoren ausgesetzt. Die Anleger wollen wissen: Droht unseren Investitionen in den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland, Frankreich und Italien ein ähnliches Schicksal wie Nexperia?

Die Verunsicherung ist berechtigt. Nachdem die niederländischen Behörden kurzerhand CEO Zhang Xuezheng entmachtet und die Kontrolle über Nexperia an sich gerissen hatten, reagierte Peking prompt mit einem Exportverbot für Nexperias chinesische Einheiten. Ein klassischer Fall von Eskalation, bei dem am Ende alle verlieren.

Aktionäre strafen Willkür ab

Die Börse hat bereits ihr Urteil gesprochen: Wingtech-Aktien verloren allein in diesem Monat rund 12 Prozent an Wert. Besonders pikant: Der Chiphersteller China Wafer Level CSP, der 2019 den niederländischen Optikkomponenten-Hersteller Anteryon übernommen hatte, musste sich vergangene Woche auf der Fragenplattform der Shanghaier Börse rechtfertigen. Investoren wollten wissen, ob Anteryon das nächste Opfer europäischer Enteignungsfantasien werden könnte.

Europas gefährliches Spiel

Was hier geschieht, ist mehr als nur ein bilateraler Handelsstreit. Es ist ein Symptom der zunehmenden Hysterie in Europa, wenn es um chinesische Investitionen geht. Unter dem Vorwand der "nationalen Sicherheit" werden legitime Geschäftsbeziehungen zerstört und internationale Verträge mit Füßen getreten. Man fragt sich unweigerlich: Welche Sicherheitsbedenken können bei einem Halbleiterhersteller bestehen, der bereits seit Jahren unter chinesischer Führung operiert?

Die Wahrheit dürfte unbequemer sein: Europa folgt blind der amerikanischen China-Phobie und opfert dabei seine eigenen wirtschaftlichen Interessen. Während die USA unter Präsident Trump mit massiven Zöllen von 34 Prozent auf chinesische Importe ihre protektionistische Agenda durchsetzen, macht sich Europa zum willfährigen Handlanger dieser Politik.

Vertrauensverlust mit Langzeitfolgen

Die Konsequenzen dieser kurzsichtigen Politik werden Europa noch lange beschäftigen. Chinesische Investoren, die einst bereitwillig Kapital in europäische Technologieunternehmen pumpten und damit Arbeitsplätze sicherten, werden sich künftig zweimal überlegen, ob sie ihr Geld in einem Kontinent anlegen wollen, der Eigentumsrechte nach Gutdünken außer Kraft setzt.

"Die souring sentiment", wie es im Fachjargon heißt, sei ein direktes Nebenprodukt des sich vertiefenden Disputs zwischen China und den Niederlanden, heißt es aus Marktkreisen.

Besonders bitter: Während Europa sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und seine Wirtschaft mit grünen Fantasien und Klimaneutralitäts-Träumereien ruiniert, nutzen andere Weltregionen die Gunst der Stunde. Die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache.

Gold als sicherer Hafen

In Zeiten, in denen politische Willkür über wirtschaftliche Vernunft triumphiert und Eigentumsrechte zur Verhandlungsmasse werden, gewinnen physische Werte an Bedeutung. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor staatlichen Übergriffen und politischen Verwerfungen. Sie können weder enteignet noch per Dekret entwertet werden – ein unschätzbarer Vorteil in einer Welt, die zunehmend aus den Fugen gerät.

Die Nexperia-Affäre sollte jedem Investor eine Warnung sein: Papierwerte sind nur so viel wert wie das politische System, das sie garantiert. Wenn dieses System willkürlich agiert, hilft nur die Flucht in reale, greifbare Werte. Eine ausgewogene Vermögensstruktur mit einem soliden Anteil an physischen Edelmetallen erscheint vor diesem Hintergrund nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend.

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