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06.06.2025
07:49 Uhr

Chinas Würgegriff: Wie die Seltene-Erden-Krise unsere Industrie lahmlegt

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem Desaster, das sich mit voller Wucht entfaltet. Während unsere Ampelregierung noch über Gendersternchen und Klimaziele philosophiert, nutzt China seine Marktmacht bei Seltenen Erden gnadenlos aus. Die Folgen? Produktionsstillstände, explodierende Preise und eine Industrie, die buchstäblich vor dem Kollaps steht.

Der Swift steht still – und das ist erst der Anfang

Suzuki musste bereits die Produktion seines Erfolgsmodells Swift für mehr als zehn Tage aussetzen. Was nach einer harmlosen Lieferverzögerung klingt, ist in Wahrheit der Vorbote einer industriellen Katastrophe. Der deutsche Zulieferer ZF warnt bereits vor kurzfristigen Bandstillständen. Die ersten Fertigungslinien in Europa stehen bereits still, wie der Branchenverband CLEPA bestätigt.

Besonders brisant: Seit Anfang April hätten europäische Unternehmen Hunderte Exportlizenzen beantragt – nur jeder vierte Antrag sei bisher genehmigt worden. In einigen Fällen wurden die Lizenzen schlichtweg verwehrt. China spielt hier ein perfides Machtspiel, während unsere Politiker tatenlos zusehen.

Rüstungsindustrie im Würgegriff Pekings

Die Lage in der Rüstungsindustrie ist noch dramatischer. Ein deutscher Rüstungsmanager berichtet, dass die Versorgung mit Germanium, das für Nachtsichtgeräte unverzichtbar ist, praktisch eingestellt wurde. Auch Materialien für Artilleriegranaten und Gefechtsköpfe sind Mangelware. Schon seit zwei Jahren schränkt die Volksrepublik den Export von Vorprodukten für die Sprengstoffproduktion ein.

"Kein Unternehmen hat sich ausreichend auf diese Lage vorbereitet und Lager aufgebaut. Es herrscht eindeutig ein Notstand. Der Markt ist trocken, die Preise explodieren."

Diese Worte von Andreas Kroll, Geschäftsführer des Berliner Rohstoffhändlers Noble Elements, sollten jeden Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft aufschrecken lassen. Doch was passiert? Nichts.

95 Prozent Marktmacht – und wir haben es zugelassen

Die schockierende Wahrheit: China dominiert mindestens 95 Prozent des Marktes für Seltene Erden. Diese strategische Abhängigkeit haben wir selbst geschaffen – durch jahrzehntelange Naivität und eine Politik, die lieber über Windräder diskutiert, als sich um die Grundlagen unserer Industrieproduktion zu kümmern.

Matthias Rüth vom hessischen Händler Tradium bringt es auf den Punkt: Peking sei in der allerbesten Position, Amerika und auch den Rest der Welt in die Schranken zu weisen. Bei E-Motoren, Robotik oder Drohnen sei die Importabhängigkeit nicht nur hoch, sondern systemkritisch, warnt BDI-Rohstoffexperte Stefan Steinicke.

Die tickende Zeitbombe

Ein Manager eines Autozulieferers prognostiziert düster: "Den Juni halten wir noch durch. Danach wird es eng, und zwar weltweit." Diese Aussage sollte als Weckruf verstanden werden. Wir stehen vor einem industriellen Kollaps, der unseren Wohlstand bedroht.

China nutzt seine Machtposition strategisch aus. Die chinesische Regierung strebt offenbar an, in den Verhandlungen über die chinesischen Exportkontrollen auch über die europäischen Exportkontrollen zu sprechen. Das Ziel? Die Lockerung der Beschränkungen für Maschinen zur Herstellung von Hightech-Chips, insbesondere die modernsten Anlagen des niederländischen Marktführers ASML.

Zeit für einen Kurswechsel

Während unsere Regierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, nutzt China knallhart seine wirtschaftliche Macht aus. Die Abhängigkeit von Seltenen Erden ist keine Naturkatastrophe, sondern das Ergebnis politischer Fehlentscheidungen. Statt unsere eigenen Rohstoffquellen zu erschließen und strategische Reserven aufzubauen, haben wir uns in eine fatale Abhängigkeit begeben.

Die Lösung liegt auf der Hand: Wir brauchen eine Politik, die wieder deutsche Interessen in den Vordergrund stellt. Eine Politik, die strategische Autonomie nicht nur predigt, sondern auch umsetzt. Und wir brauchen Unternehmen, die nicht nur auf kurzfristige Profite schielen, sondern langfristig denken und handeln.

In dieser Krise zeigt sich einmal mehr: Physische Werte wie Gold und Silber bieten Sicherheit in unsicheren Zeiten. Während Lieferketten zusammenbrechen und Produktionen stillstehen, behalten Edelmetalle ihren Wert. Sie sind unabhängig von politischen Machtspielen und bieten einen soliden Schutz vor den Verwerfungen, die uns noch bevorstehen könnten.

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