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04.07.2025
18:17 Uhr

Chinas Subventionsprogramm: Wie westliche Konzerne von Pekings Verzweiflungstat profitieren

Die chinesische Regierung greift tief in die Staatskasse, um ihre schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln. Mit einem gigantischen Subventionsprogramm in Höhe von 300 Milliarden Yuan – umgerechnet etwa 40,9 Milliarden US-Dollar – versucht Peking verzweifelt, den Binnenkonsum anzuheizen. Ironischerweise profitieren davon ausgerechnet westliche Konzerne wie Apple, während die kommunistische Führung eigentlich die heimische Wirtschaft stärken wollte.

Staatliche Planwirtschaft auf Pump

Das sogenannte "Trade-in-Programm" der chinesischen Regierung erinnert fatal an die gescheiterten Wirtschaftsexperimente sozialistischer Staaten. Durch die Ausgabe von Sonderanleihen finanziert Peking massive Rabatte für Konsumgüter – von Autos über Smartphones bis hin zu Klimaanlagen. Diese künstliche Nachfragestimulierung mag kurzfristig Erfolge zeigen, doch sie offenbart die fundamentalen Schwächen des chinesischen Wirtschaftsmodells.

Besonders pikant: Während die kommunistische Führung stets die Überlegenheit ihres Systems propagiert, müssen sie nun mit Milliardensummen nachhelfen, um überhaupt noch Wachstum zu generieren. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis Ende Mai wurden bereits 1,1 Billionen Yuan an subventionierten Verkäufen verzeichnet – ein klares Zeichen dafür, dass die chinesische Wirtschaft ohne staatliche Krücken nicht mehr laufen kann.

Apple als unerwarteter Gewinner

Die Ironie der Geschichte könnte größer nicht sein: Ausgerechnet der US-Technologieriese Apple verzeichnet dank Pekings Subventionspolitik erstmals seit zwei Jahren wieder Wachstum in China. Mit einem Plus von 8 Prozent im zweiten Quartal 2025 profitiert das amerikanische Unternehmen massiv von den chinesischen Steuergeldern.

"Die Performance im zweiten Quartal wurde durch die nationalen Smartphone-Subventionen gestützt", heißt es in einer Analyse von Counterpoint Research.

Apple nutzte geschickt die Gunst der Stunde und kombinierte eigene Rabattaktionen mit den staatlichen Zuschüssen. Pünktlich zum chinesischen Shopping-Festival "618" am 18. Juni senkte der Konzern die Preise für die iPhone 16-Serie – finanziert durch chinesische Steuerzahler.

Trumps Zölle zeigen Wirkung

Die verzweifelte Subventionspolitik Pekings ist eine direkte Reaktion auf die harte Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump. Mit Zöllen von 34 Prozent auf chinesische Importe hat Trump die Volksrepublik dort getroffen, wo es weh tut. Die chinesische Führung versucht nun krampfhaft, die negativen Auswirkungen durch massive Staatsausgaben zu kompensieren.

Doch diese Politik hat ihren Preis: Die Verschuldung steigt, die Abhängigkeit von staatlichen Eingriffen wächst, und die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft werden nur überdeckt, nicht gelöst. Analysten warnen bereits, dass das Subventionsprogramm in der zweiten Jahreshälfte zurückgefahren werden könnte – ein Eingeständnis des Scheiterns.

Lehren für Deutschland

Die chinesische Subventionspolitik sollte auch hierzulande als Warnung dienen. Wenn selbst das autoritäre China mit seiner Planwirtschaft an Grenzen stößt, wie können dann deutsche Politiker glauben, mit ähnlichen Methoden Erfolg zu haben? Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen.

Die Parallelen sind unübersehbar: Wie China versucht auch Deutschland, wirtschaftliche Probleme mit der Gelddruckmaschine zu lösen. Die Folgen sind absehbar: steigende Inflation, wachsende Staatsverschuldung und eine Belastung künftiger Generationen.

In Zeiten solcher wirtschaftlicher Unsicherheiten zeigt sich einmal mehr der Wert von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz. Während Regierungen weltweit ihre Währungen entwerten und Schulden anhäufen, behalten Gold und Silber ihren inneren Wert. Sie sind die einzige Anlageklasse, die nicht von politischen Entscheidungen oder wirtschaftlichen Experimenten abhängt – eine Tatsache, die angesichts der aktuellen Entwicklungen wichtiger denn je erscheint.

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