
Chinas Rohstoff-Würgegriff: Wenn die Weltmacht den Hahn zudreht
Die Alarmglocken schrillen weltweit, und diesmal ist es keine Pandemie, die die globalen Lieferketten zum Erliegen bringt. Es ist Chinas eiserne Faust, die sich um die Kehle der westlichen Industrie legt. Seit April hält das Reich der Mitte die Exporte kritischer Mineralien und Seltener Erden zurück – und plötzlich merkt der Westen, wie abhängig er sich gemacht hat.
Deutsche Automobilhersteller schlagen nun ebenfalls Alarm. Nach ihren amerikanischen und indischen Kollegen warnen sie vor drohenden Produktionsstopps. „Wenn sich die Situation nicht schnell ändert, sind Produktionsverzögerungen und sogar Produktionsausfälle nicht mehr auszuschließen", so Hildegard Müller, Chefin des deutschen Automobilverbandes. Man fragt sich: Wie konnte es soweit kommen?
Die bittere Rechnung jahrzehntelanger Naivität
Während deutsche Politiker sich lieber mit Gendersternchen und Klimakleber-Protesten beschäftigten, baute China systematisch seine Dominanz im Rohstoffsektor aus. Die Quittung bekommen wir jetzt präsentiert. Ohne chinesische Magnete keine Elektromotoren, ohne Seltene Erden keine Windräder – die grüne Transformation, die uns die Ampelregierung so vollmundig verspricht, hängt am seidenen Faden chinesischer Gnade.
Frank Fannon, ehemaliger US-Staatssekretär für Energieressourcen, bringt es auf den Punkt: „Niemand sollte überrascht sein, wie sich das entwickelt. Wir haben ein Produktionsproblem und müssen unsere gesamtstaatlichen Ansätze nutzen, um Ressourcen zu sichern und die heimischen Kapazitäten so schnell wie möglich hochzufahren. Der Zeithorizont dafür war gestern."
Der verzweifelte Bittgang nach Peking
Wie Bittsteller pilgern nun Diplomaten und Industrievertreter aus Japan, Europa und Indien nach Peking. Sie hoffen auf Audienz bei chinesischen Beamten, betteln um schnellere Genehmigungen für Exportlizenzen. Eine japanische Wirtschaftsdelegation reist Anfang Juni zum chinesischen Handelsministerium, europäische Diplomaten suchen „Notfall-Treffen" – die stolzen Industrienationen des Westens auf den Knien vor der kommunistischen Führung.
Besonders pikant: Die Grünen, die sonst bei jeder Gelegenheit mit dem moralischen Zeigefinger wedeln, schweigen plötzlich, wenn es um die Abhängigkeit von einem autoritären Regime geht. Wo bleibt der Aufschrei über Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang, wenn man gleichzeitig um chinesische Rohstoffe betteln muss?
Trump und Xi – das Pokerspiel der Giganten
In diesem geopolitischen Schachspiel zeigt sich, wer wirklich die Fäden zieht. Während Präsident Trump mit Zöllen von bis zu 145 Prozent drohte und dann wieder zurückruderte, spielt Xi Jinping seine Trumpfkarte aus: die Kontrolle über kritische Rohstoffe. Ein für diese Woche erwartetes Gespräch zwischen beiden Staatschefs dürfte zeigen, wer die besseren Karten hat.
Die Warnung der Alliance for Automotive Innovation liest sich wie eine Kapitulationserklärung: Ohne zuverlässigen Zugang zu diesen Elementen und Magneten könnten Automobilzulieferer keine kritischen Komponenten mehr produzieren – von Automatikgetrieben über Sensoren bis hin zu Sicherheitsgurten und Kameras.
Die unbequeme Wahrheit über unsere Zukunft
Was lernen wir daraus? Die vielgepriesene Globalisierung hat uns in eine gefährliche Abhängigkeit geführt. Während wir uns in Deutschland mit Fridays for Future und Genderdiskussionen beschäftigen, sichert sich China systematisch die Kontrolle über die Rohstoffe des 21. Jahrhunderts. Die grüne Transformation, die uns als Heilsbringer verkauft wird, macht uns nur noch abhängiger von einem Land, das seine wirtschaftliche Macht skrupellos als politische Waffe einsetzt.
Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernünftigen, an nationalen Interessen orientierten Politik zurückkehrt. Statt ideologischer Träumereien brauchen wir eine realistische Rohstoffstrategie. Und ja, dazu gehört auch die Erkenntnis, dass physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Anlage wichtiger denn je werden. Wenn Lieferketten zusammenbrechen und geopolitische Spannungen eskalieren, bleiben sie ein verlässlicher Wertspeicher – unabhängig von chinesischen Exportgenehmigungen.
Die Krise zeigt: Wer sich in Abhängigkeiten begibt, wird erpressbar. Eine Lektion, die unsere Politiker endlich lernen sollten – bevor es zu spät ist.
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