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26.10.2025
16:56 Uhr

Chinas Rohstoff-Würgegriff: Europa steht vor dem industriellen Kollaps

Die Alarmglocken in Brüssel schrillen lauter denn je. China hat Europa den Rohstoffhahn zugedreht – und unsere Politiker schauen wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange zu. Während Xi Jinping seine Exportrestriktionen für seltene Erden gnadenlos durchsetzt, offenbart sich das ganze Ausmaß des europäischen Versagens in der Rohstoffpolitik.

Der große Ausverkauf: Wie China den Westen vorführt

Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im September exportierte China gerade einmal 18.000 Kilogramm Dysprosium – das klingt nach viel, ist aber ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Clou dabei: Fast alles geht nach Japan und Südkorea. Deutschland bekommt nur „marginale Mengen", wie es im Fachjargon so schön heißt. Übersetzt bedeutet das: Wir gehen leer aus.

Besonders pikant wird es bei den sogenannten Dual-Use-Rohstoffen Gallium und Germanium. Diese Metalle sind sowohl für zivile als auch militärische Anwendungen unverzichtbar. China hat die Ausfuhren um 30 bis 55 Prozent gedrosselt – und raten Sie mal, wer den Löwenanteil bekommt? Richtig, Russland. Während unsere Politiker Sanktionen gegen Moskau verhängen, beliefert Peking seinen strategischen Partner munter weiter.

Von der Leyen erwacht aus dem Dornröschenschlaf

Jetzt, wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, meldet sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu Wort: „Eine Krise in der Versorgung für kritische Rohstoffe ist nicht länger ein entferntes Risiko". Diese Erkenntnis kommt etwa so rechtzeitig wie die Feuerwehr, wenn das Haus bereits abgebrannt ist.

„An Exporte für militärische Anwendungen ist unter diesen Bedingungen nicht zu denken", warnt Jan Giese vom Rohstoffhändler TRADIUM.

Die bittere Wahrheit: China kontrolliert 60 Prozent der weltweiten Abbaukapazitäten für seltene Erden und über 90 Prozent der Weiterverarbeitung. Diese Dominanz haben wir jahrzehntelang zugelassen, während wir uns in Deutschland lieber mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt haben.

Der amerikanische Vorsprung wächst

Während Europa noch Pläne schmiedet, handelt Donald Trump. Die USA haben bereits eine Milliarde Dollar in die Hand genommen, um ihre Rohstoffversorgung zu sichern. Trump macht vor, was echte Führungsstärke bedeutet: Amerika first – und zwar nicht nur in Sonntagsreden, sondern in knallharter Realpolitik.

Die EU hingegen? Sie bastelt am „Critical Raw Materials Act" – wieder so ein bürokratisches Monstrum, das mehr Papier produziert als praktische Lösungen. Recyclingquoten hier, Diversifikationsziele dort – während China Fakten schafft.

Die grüne Heuchelei

Besonders absurd wird es, wenn man bedenkt, dass die Verarbeitung seltener Erden den Einsatz „giftiger Chemikalien" erfordert. Unsere Klimaschützer werden Sturm laufen, sollte jemand auf die Idee kommen, in Europa entsprechende Anlagen zu bauen. Lieber importieren wir weiter aus China, wo Umweltstandards bekanntlich eine untergeordnete Rolle spielen – Hauptsache, wir können uns hier moralisch überlegen fühlen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die bisherigen Signale sind wenig ermutigend. Statt endlich eine eigenständige Rohstoffstrategie zu entwickeln, verliert man sich in Debatten über Klimaneutralität und Sondervermögen.

Gold als letzter Rettungsanker?

In dieser unsicheren Lage zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Problemlösungskompetenz der Politik setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben die ultimative Versicherung gegen politisches Versagen und geopolitische Verwerfungen. Während Industriemetalle zum Spielball der Großmächte werden, behält Gold seinen Wert – unabhängig davon, ob China, die USA oder Europa das Sagen haben.

Die Rohstoffkrise ist nur ein weiteres Symptom des westlichen Niedergangs. Wir haben unsere industrielle Basis leichtfertig aufgegeben und uns in Abhängigkeiten begeben, die uns nun zum Verhängnis werden. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik der Stärke und Eigenständigkeit zurückfindet – bevor es endgültig zu spät ist.

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