
Chinas Plug-in-Hybride überfluten Europa: Wie die EU-Politik deutschen Herstellern schadet
Während die deutsche Automobilindustrie unter der verfehlten Klimapolitik der vergangenen Jahre ächzt, nutzen chinesische Hersteller geschickt eine Lücke in den EU-Zollbestimmungen aus. Die Exportzahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Mai 2025 stiegen Chinas Plug-in-Hybrid-Exporte in die EU um sagenhafte 600 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung zeige einmal mehr, wie die europäische Politik den eigenen Wirtschaftsstandort schwäche.
Die Zoll-Lücke als Einladung für China
Die EU hatte im November 2024 Strafzölle von bis zu 45,3 Prozent auf chinesische Elektrofahrzeuge verhängt – ein Versuch, die heimische Industrie zu schützen. Doch die Brüsseler Bürokraten hätten in ihrer typischen Kurzsichtigkeit die Plug-in-Hybride von diesen Zöllen ausgenommen. Das Ergebnis: Chinesische Hersteller schwenkten blitzschnell um und überfluteten nun den europäischen Markt mit ihren Hybrid-Fahrzeugen.
Die Zahlen der China Automobile Dealers Association (CADA) belegen den dramatischen Anstieg: Insgesamt stiegen Chinas Plug-in-Hybrid-Exporte im Mai um 127 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 erreichten die Gesamtausfuhren bereits 324.000 Einheiten – ein Anstieg von fast 140 Prozent.
Deutsche Hersteller im Würgegriff der Politik
Während chinesische Konzerne ihre Marktanteile ausbauen, kämpfen deutsche Automobilhersteller mit den Folgen der ideologiegetriebenen Klimapolitik. Die von der neuen Großen Koalition im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen würden die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen. Bundeskanzler Merz habe zwar versprochen, keine neuen Schulden zu machen – doch die Realität sehe anders aus.
Die europäische Zollpolitik gleicht einem Schweizer Käse: voller Löcher, durch die chinesische Hersteller mühelos hindurchschlüpfen.
Besonders bitter: Die Plug-in-Hybride, die nun massenhaft aus China kommen, seien genau jene Technologie, bei der deutsche Hersteller einst führend waren. Doch die einseitige Fokussierung auf reine Elektromobilität habe diese Stärke verspielt.
Ein Lehrstück politischen Versagens
Die aktuelle Entwicklung offenbare das ganze Ausmaß des politischen Versagens in Brüssel und Berlin. Statt die heimische Industrie wirksam zu schützen, habe man mit halbherzigen Maßnahmen das Gegenteil erreicht. Die chinesischen Hersteller würden nun nicht nur den europäischen Markt erobern, sondern auch wertvolle Daten über europäische Kunden sammeln – ein strategischer Vorteil, der sich langfristig auszahlen werde.
Die Ironie der Geschichte: Während deutsche Politiker von Klimaneutralität träumten, bauten chinesische Unternehmen pragmatisch ihre Marktmacht aus. Die 600-prozentige Steigerung der Exporte nach Europa sei dabei nur der Anfang. Experten erwarten, dass China seine Dominanz in den kommenden Jahren weiter ausbauen werde.
Zeit für einen Kurswechsel
Diese Entwicklung müsse ein Weckruf für die deutsche und europäische Politik sein. Statt ideologischer Grabenkämpfe brauche es eine pragmatische Industriepolitik, die die Interessen der heimischen Wirtschaft in den Mittelpunkt stelle. Die Alternative sei der schleichende Niedergang einer einst stolzen Industrienation.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Während Europa über Klimaziele diskutiere, schaffe China Fakten. Es sei höchste Zeit, dass auch in Berlin und Brüssel wieder Realitätssinn einkehre – bevor es für die deutsche Automobilindustrie endgültig zu spät sei.
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