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01.09.2025
09:11 Uhr

Chinas Machtspiele in Tianjin: Wie Peking den Westen mit einer Allianz der Autokraten herausfordert

Während der Westen mit sich selbst ringt und die USA unter Trump ihre Verbündeten mit Zöllen überziehen, schmiedet China in Tianjin eine unheilvolle Allianz. Das Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) offenbart, wie geschickt Peking die geopolitischen Verwerfungen nutzt, um seine Vision einer neuen Weltordnung voranzutreiben – einer Ordnung, in der Demokratie und Freiheit keinen Platz mehr haben.

Der rote Teppich für Kriegstreiber und Despoten

Es ist ein Schauspiel der besonderen Art, das sich in der ostchinesischen Millionenstadt abspielt. Xi Jinping inszeniert sich als großzügiger Gastgeber und rollt ausgerechnet jenen den roten Teppich aus, die für Unterdrückung, Krieg und Chaos stehen. Allen voran: Wladimir Putin, der Kriegsverbrecher aus Moskau, der seit über drei Jahren einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt.

Die Bilder aus dem chinesischen Staatsfernsehen sprechen Bände: Hier versammeln sich die Feinde der freien Welt, um ihre Macht zu zementieren. Neben Putin und Xi haben sich auch die Machthaber aus dem Iran, Pakistan und Belarus eingefunden – ein Who's Who der Autokraten und Despoten. Dass auch UN-Generalsekretär António Guterres anreist, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der Vereinten Nationen.

Die gefährliche Annäherung zwischen China und Indien

Besonders besorgniserregend ist die Annäherung zwischen China und Indien. Narendra Modis erster Besuch in China seit sieben Jahren markiert einen Wendepunkt in den asiatischen Machtverhältnissen. Während sich die Beziehungen zwischen Neu-Delhi und Washington unter Trump verschlechtern, nutzt Peking die Gunst der Stunde und lockt Indien in sein Lager.

"Es sei die richtige Entscheidung für beide Seiten, Freunde zu sein und gute nachbarschaftliche und friedliche Beziehungen zu pflegen", so Xi bei seinem Treffen mit Modi.

Diese Worte mögen harmlos klingen, doch sie sind Teil einer perfiden Strategie. China will die größte Demokratie der Welt in sein autoritäres Netzwerk einbinden und damit den demokratischen Einfluss in Asien weiter zurückdrängen. Die Ankündigung direkter Flugverbindungen zwischen beiden Ländern ist nur der Anfang einer Entwicklung, die dem Westen große Sorgen bereiten sollte.

Die SOZ als Gegenentwurf zur westlichen Ordnung

Was 2001 als regionale Sicherheitsorganisation begann, hat sich längst zu einem Instrument chinesischer Machtprojektion entwickelt. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit vereint heute zehn Mitgliedsstaaten mit zusammen über drei Milliarden Menschen – fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt unter der Ägide dieser autoritären Allianz.

Der finnische Analyst Eoin McNamara bringt es auf den Punkt: Die Organisation diene vor allem dazu, dass sich autoritäre Regime gegenseitig absichern und ihre Macht festigen können. Es gehe darum, den demokratischen Einfluss des Westens zurückzudrängen und alternative Machtstrukturen zu etablieren.

Chinas Unterstützung für Putins Kriegsmaschinerie

Die Beziehungen zwischen China und Russland haben seit Beginn des Ukraine-Kriegs eine neue Qualität erreicht. Während Peking offiziell Neutralität vorgaukelt, finanziert es de facto Putins Kriegsmaschinerie durch massive Öl- und Gaskäufe. Chinesische Unternehmen liefern alles, was Russland zum Überleben braucht – von Autos über Smartphones bis hin zu militärisch nutzbaren Dual-Use-Gütern wie Mikrochips.

Diese unheilige Allianz zwischen Xi und Putin basiert nicht nur auf gemeinsamen strategischen Interessen, sondern auch auf einer persönlichen Freundschaft der beiden Diktatoren. Dass Putin nach dem Gipfel direkt nach Peking weiterreist, um dort an einer Militärparade teilzunehmen, unterstreicht die Tiefe dieser Verbindung.

Ein düsteres Signal an die freie Welt

Das Treffen in Tianjin sendet ein unmissverständliches Signal an den Westen: Die Autokraten dieser Welt rücken zusammen, um die liberale Weltordnung herauszufordern. Während Europa und die USA mit internen Konflikten beschäftigt sind, schmiedet China geduldig an einer neuen Machtarchitektur, in der Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit keine Rolle mehr spielen.

Es ist höchste Zeit, dass der Westen aufwacht und dieser Bedrohung entschlossen entgegentritt. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, die China-Politik grundlegend zu überdenken und gemeinsam mit unseren transatlantischen Partnern eine Strategie zu entwickeln, um dieser autoritären Herausforderung zu begegnen.

Die Alternative wäre eine Welt, in der Despoten wie Xi, Putin und ihre Gesinnungsgenossen den Ton angeben – eine Vorstellung, die jeden freiheitsliebenden Menschen mit Schrecken erfüllen muss. Noch ist es nicht zu spät, aber das Zeitfenster schließt sich rapide. Der Westen muss jetzt handeln, bevor es zu spät ist.

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