
Chinas Machtdemonstration: Wie Peking den Westen düpiert und neue Allianzen schmiedet
Während der Westen noch immer glaubt, mit Sanktionen und moralischen Appellen die Weltordnung diktieren zu können, schmiedet China längst neue Allianzen, die das geopolitische Gefüge fundamental verschieben. Die jüngsten Entwicklungen rund um die Shanghai Cooperation Organization (SCO) offenbaren schonungslos, wie sehr sich Washington und Brüssel in ihrer eigenen Hybris verfangen haben.
Die Pipeline, die mehr als nur Gas transportiert
Die Ankündigung der "Power of Siberia 2"-Pipeline zwischen Russland und China mag auf den ersten Blick wie ein simples Energiegeschäft erscheinen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt die wahre Dimension: Hier manifestiert sich nichts Geringeres als eine neue Weltordnung, in der der Westen zunehmend zum Zaungast degradiert wird. China demonstriert unverhohlen, dass es sich einen feuchten Kehricht um westliche Sanktionen schert – und ermutigt damit andere Staaten, es ihm gleichzutun.
Besonders pikant: Während unsere Bundesregierung mit ihrer desaströsen Energiepolitik die deutsche Wirtschaft an die Wand fährt und uns mit Windrädern und Solaranlagen in die Deindustrialisierung treibt, sichern sich China und Russland langfristig stabile Energiepartnerschaften. Die Ironie könnte kaum bitterer sein – wir frieren für die Ukraine, während Peking und Moskau ihre Wirtschaftsbeziehungen vertiefen.
Die Türkei tanzt auf zwei Hochzeiten
Noch bemerkenswerter ist das Verhalten der Türkei. Als NATO-Mitglied müsste Ankara eigentlich die westliche Linie mittragen. Stattdessen hofiert Erdoğan Putin in China und schwärmt von neuen Kooperationsmöglichkeiten im Technologiebereich. Diese Doppelzüngigkeit entlarvt die Schwäche des westlichen Bündnisses: Selbst die eigenen Mitglieder nehmen die moralischen Imperative aus Washington und Brüssel nicht mehr ernst.
"Wenn wir keine kohärentere und würdevollere Außenpolitik verfolgen, insbesondere gegenüber Ländern des Globalen Südens wie Indien, werden wir verlieren."
Diese Warnung des finnischen Präsidenten Alexander Stubb trifft den Nagel auf den Kopf. Doch anstatt endlich aufzuwachen, verharrt der Westen in seiner selbstgerechten Blase. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, aber die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt die gleiche realitätsferne Außenpolitik fort.
Der Preis westlicher Arroganz
Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Während Xi Jinping, Wladimir Putin und Narendra Modi in China lächelnd neue Allianzen schmieden, isoliert sich der Westen zusehends selbst. Die SCO repräsentiert mittlerweile über 40 Prozent der Weltbevölkerung – eine Realität, die man in Berlin und Brüssel geflissentlich ignoriert.
Besonders bitter: Diese Entwicklung war vorhersehbar. Jahrzehntelang hat der Westen geglaubt, anderen Ländern seine Werte und Systeme aufzwingen zu können. Nun zeigt sich, dass diese Arroganz ihren Preis hat. China und Russland bauen eine alternative Weltordnung auf, in der westliche Sanktionen zur bedeutungslosen Geste verkommen.
Zeit für einen Realitätscheck
Die Botschaft aus Peking ist unmissverständlich: Die Zeit westlicher Dominanz neigt sich dem Ende zu. Anstatt weiter auf moralische Überlegenheit zu pochen, täte der Westen gut daran, seine Position grundlegend zu überdenken. Doch dafür bräuchte es Politiker, die in Realpolitik denken können – eine Spezies, die in Berlin und Brüssel vom Aussterben bedroht scheint.
Für Deutschland bedeutet diese Entwicklung nichts Gutes. Während unsere Regierung weiter von Klimaneutralität träumt und mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation anheizt, positionieren sich andere Länder für die neue Weltordnung. Die Quittung werden unsere Kinder und Enkel zahlen müssen – in Form von Wohlstandsverlusten und internationaler Bedeutungslosigkeit.
Es wird höchste Zeit, dass wir uns von ideologischen Träumereien verabschieden und wieder zu einer interessengeleiteten Außenpolitik zurückkehren. Doch solange in Berlin Politiker regieren, die lieber gendern als regieren, wird Deutschland weiter an Einfluss verlieren. Die Welt wartet nicht auf uns – sie zieht einfach ohne uns weiter.
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