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30.10.2025
14:25 Uhr

Chinas Industriestädte im Überlebenskampf: Wenn der Stahl rostet und die Zukunft ungewiss bleibt

Während Deutschland seine eigene Industrie mit grüner Ideologie systematisch demontiert, kämpfen Chinas alte Industriemetropolen verzweifelt gegen den wirtschaftlichen Niedergang. Die einstige Stahlhochburg Panzhihua in der Provinz Sichuan steht dabei exemplarisch für das Schicksal hunderter chinesischer Städte, die einst als industrielle Kraftzentren galten und nun vor dem drohenden Abstieg in die Bedeutungslosigkeit stehen.

Vom Stahlgiganten zum Wellness-Resort?

Die in den 1960er Jahren aus dem Boden gestampfte Stadt Panzhihua, einst stolze "Stahlhauptstadt" Chinas, versucht sich nun krampfhaft neu zu erfinden. Wo früher Hochöfen glühten und Arbeiter aus dem ganzen Land zusammenströmten, sollen heute Wellness-Resorts entstehen. Ein verzweifelter Versuch, der an die gescheiterten Transformationsversuche vieler westlicher Industriestädte erinnert – nur dass China diese Fehler nun im Zeitraffer wiederholt.

Mit etwa 1,2 Millionen Einwohnern kämpft die Stadt gegen das Schicksal des amerikanischen "Rust Belt". Doch die Realität zeigt sich unbarmherzig: Eine zu schmale industrielle Basis, mangelnde Innovationskraft und die Unfähigkeit, qualifizierte Talente anzuziehen, lassen die Zukunft düster erscheinen. Die Pangang Group, Westchinas größtes Stahlunternehmen, bleibt weiterhin das wirtschaftliche Rückgrat – ein Klotz am Bein der erhofften Transformation.

Das große Scheitern der Planwirtschaft

Song Yingchang von der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften bringt es auf den Punkt: Die zahllosen ressourcenabhängigen Städte Chinas – ob Kohle, Öl, Stahl oder Nichteisenmetalle – waren einst die Werkzeuge der Planwirtschaft. Nach Jahrzehnten der Ausbeutung stehen sie nun vor dem Dilemma erschöpfter Ressourcen. Ein Schicksal, das Deutschland durch seine eigene ideologiegetriebene Deindustrialisierung freiwillig herbeiführt.

"Panzhihua ist ein Mikrokosmos von Chinas Urbanisierungswandel, von der 'industriegetriebenen Stadtentwicklung' zur 'menschenzentrierten' Entwicklung"

Doch Songs vorsichtige Warnung sollte aufhorchen lassen: Bisher hätten nur wenige Städte diesen Übergang erfolgreich gemeistert. Eine ernüchternde Bilanz, die zeigt, dass auch Chinas Wirtschaftswunder seine Grenzen hat.

Lehren für Deutschland?

Während China verzweifelt versucht, seine alten Industriestädte zu retten, betreibt die deutsche Politik aktiv die Zerstörung der eigenen industriellen Basis. Die grüne Transformation, die uns als Heilsversprechen verkauft wird, könnte Deutschland schneller in einen eigenen "Rust Belt" verwandeln, als es sich die Ideologen in Berlin vorstellen können.

Die Geschichte lehrt uns: Industrielle Stärke lässt sich nicht einfach durch Dienstleistungen oder "grüne" Fantasien ersetzen. Wer seine produktive Basis aufgibt, verliert nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Know-how, Innovationskraft und letztlich seine wirtschaftliche Souveränität. In einer Zeit globaler Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen sollte Deutschland aus Chinas Kampf lernen – bevor es zu spät ist.

Angesichts dieser unsicheren Zeiten bleibt die Investition in physische Edelmetalle eine bewährte Strategie zur Vermögenssicherung. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Wertaufbewahrungsmittel bewährt und sollten in jedem ausgewogenen Portfolio als stabilisierender Faktor berücksichtigt werden.

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