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16.09.2025
06:17 Uhr

Chinas Energiewende: Alte Kohlemeiler werden zu modernen Atomkraftwerken

Während Deutschland seine Kraftwerke sprengt und sich in die totale Energieabhängigkeit von den USA begibt, zeigt China einmal mehr, wie pragmatische Energiepolitik aussehen könnte. Das Reich der Mitte plant, stillgelegte Kohlekraftwerke in moderne Kernkraftwerke umzuwandeln – ein Konzept, das in seiner Effizienz und Weitsicht beeindruckt.

Clevere Wiederverwertung statt ideologischer Zerstörung

Die chinesische Strategie steht in krassem Gegensatz zur deutschen Energiepolitik. Während hierzulande funktionstüchtige Kraftwerke dem grünen Zeitgeist geopfert werden, nutzt China die vorhandene Infrastruktur intelligent weiter. Der staatliche Netzbetreiber China Energy Engineering Group habe eine Kohle-zu-Atom-Strategie entwickelt, die bestehende Netz- und Wasserzugänge stillgelegter Kohlekraftwerke für kompakte, kernschmelzsichere Atomkraftwerke nutzen solle.

Diese Herangehensweise sei nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch zeitlich effizient. Statt jahrelange Genehmigungsverfahren für neue Standorte durchlaufen zu müssen, könnten bestehende Anlagen modernisiert werden. Ein Ansatz, der in Deutschland undenkbar wäre – hier zerstört man lieber, was Generationen aufgebaut haben.

Modernste Technologie statt grüner Träumereien

China setze dabei auf Reaktoren der vierten Generation, darunter gasgekühlte Hochtemperaturreaktoren und Thorium-Schmelzreaktoren. Diese Technologien gelten als besonders sicher und effizient. Die Reaktoren könnten die vorhandenen Turbinen der Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung nutzen – ein Paradebeispiel für intelligente Ressourcennutzung.

Die Zahlen sprechen für sich: China verfüge über 1.190 Gigawatt installierte Kohlekraftwerksleistung. Davon würden bis 2030 etwa 100 Gigawatt aufgrund von Überalterung vom Netz gehen. Diese könnten umgewandelt werden.

Während Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar der Klimaideologie opfert und sich von teuren Flüssiggas-Importen aus den USA abhängig macht, verfolgt China einen rationalen Weg. Die neue Reaktorgeneration erfülle selbst erhöhte Sicherheitsanforderungen und könne daher auch bei der Bevölkerung auf Akzeptanz stoßen.

Deutschland im energiepolitischen Abseits

Die deutsche Energiepolitik unter der gescheiterten Ampel-Koalition und nun unter der Großen Koalition zeigt sich weiterhin als Irrweg. Statt auf bewährte und sichere Kernenergie zu setzen, klammert man sich an unzuverlässige Windräder und Solarpaneele. Die Folgen sind bekannt: explodierende Strompreise, Deindustrialisierung und eine wachsende Abhängigkeit vom Ausland.

China demonstriert, dass Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit keine Gegensätze sein müssen. Durch die Umwandlung alter Kohlekraftwerke in moderne Kernkraftwerke könne das Land seine CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig eine sichere, bezahlbare Energieversorgung gewährleisten. Ein Konzept, von dem deutsche Politiker lernen könnten – wenn sie denn wollten.

Die chinesische Strategie zeigt: Es gibt Alternativen zur deutschen Energiewende-Sackgasse. Doch solange ideologische Scheuklappen den Blick auf pragmatische Lösungen verstellen, wird Deutschland weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Während China voranschreitet, verharrt Deutschland in grünen Träumereien – ein gefährlicher Weg für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand.

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