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17.08.2025
09:52 Uhr

Chinas E-Auto-Revolution: Wie Super-Reichweiten-Fahrzeuge Europas Autoindustrie in die Knie zwingen

Während deutsche Autobauer noch über die Zukunft der Elektromobilität philosophieren, schaffen chinesische Hersteller Fakten. Mit sogenannten Extended-Range Electric Vehicles (EREVs) – Elektroautos mit Reichweitenverlängerer – erobern BYD, Chery und Li Auto den Markt. Diese Fahrzeuge versprechen kombinierte Reichweiten von über 1.000 Kilometern und lösen in den Vorstandsetagen von Volkswagen, BMW und Mercedes blanke Panik aus.

Die deutsche Autoindustrie verschläft wieder einmal den Trend

Es ist ein Déjà-vu der besonderen Art: Erneut droht die deutsche Automobilindustrie bei einer zukunftsweisenden Technologie den Anschluss zu verlieren. Branchenbeobachter berichten von "panikartigen" Reaktionen in den Führungsetagen europäischer Autohersteller. Während in China 2024 bereits über eine Million EREVs verkauft wurden – ein Plus von 79 Prozent zum Vorjahr – präsentiert Volkswagen auf der Auto Shanghai lediglich ein Konzept. Keine Serienmodelle, keine konkreten Pläne für den europäischen Markt, nur vage Versprechen für die Zukunft.

Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein: Die EREV-Technologie ist keine chinesische Erfindung. Chevrolet experimentierte bereits 2011 mit dem Volt, BMW bot den i3 REX an, Audi versuchte sich am A1 E-Tron. Alle diese Projekte scheiterten – an zu hohen Kosten, mangelnder Effizienz und fehlender Weitsicht. Die chinesischen Hersteller recycelten diese westliche Idee, perfektionierten sie mit ihrer bekannten Präzision und dominieren nun den Markt.

Die Ampel-Regierung hat versagt – jetzt muss die neue Bundesregierung handeln

Die gescheiterte Ampel-Koalition hat mit ihrer ideologiegetriebenen Klimapolitik die deutsche Autoindustrie in eine Sackgasse manövriert. Das Verbrennerverbot ab 2035, vorangetrieben von grünen Traumtänzern, ignorierte die technologischen Realitäten. Jetzt, unter Bundeskanzler Friedrich Merz, besteht die Chance für einen Kurswechsel. Doch was macht die neue Große Koalition? Sie verankert die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz und plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden.

"In den Vorstandsetagen der europäischen Autohersteller findet ein Umdenken statt – teils panikartig"

Diese Aussage eines Branchenbeobachters offenbart das ganze Dilemma. Während China pragmatisch handelt und Brückentechnologien fördert, verstrickt sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die EREVs könnten die Lösung für die Reichweitenangst vieler Autofahrer sein – ein Problem, das die E-Mobilität seit Jahren ausbremst. Doch statt diese Chance zu nutzen, verharrt die deutsche Politik in alten Denkmustern.

Der Preis der Untätigkeit: Arbeitsplätze und Wohlstand in Gefahr

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Li Auto, gegründet 2015, setzt fast ausschließlich auf EREVs. BYDs Yangwang U8 SUV und Cherys Exeed ET bieten Reichweiten, von denen deutsche E-Auto-Fahrer nur träumen können. Für den europäischen Markt existieren dagegen nur zwei Modelle – der Leapmotor C10 REEV und der Mazda MX-30 R-EV –, die technisch weit hinter der chinesischen Konkurrenz zurückbleiben.

Immerhin zeigen deutsche Zulieferer wie ZF Friedrichshafen und Mahle aus Stuttgart mehr Weitsicht als die Autobauer selbst. Sie haben längst eigene Range Extender entwickelt, hauptsächlich für den chinesischen Markt. Laut AlixPartners könnte die Jahresproduktion von EREVs in China bis Ende des Jahrzehnts bei 3,2 Millionen Fahrzeugen liegen. Ein gigantischer Markt, von dem deutsche Hersteller nur träumen können.

Die bittere Wahrheit über Deutschlands industriellen Niedergang

Was wir hier erleben, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während China pragmatisch und zielorientiert handelt, verliert sich Deutschland in endlosen Diskussionen über Geschlechterpronomen und Klimaneutralität. Die neue Bundesregierung unter Merz hatte die Chance, einen Neuanfang zu wagen. Stattdessen macht sie genau da weiter, wo die Ampel aufgehört hat – mit neuen Schulden und alten Fehlern.

Die EREV-Technologie könnte für die nächsten 15 Jahre eine Brücke in die vollelektrische Zukunft sein. Sie könnte Arbeitsplätze sichern, die Wettbewerbsfähigkeit stärken und den Übergang zur E-Mobilität sozialverträglich gestalten. Doch dafür bräuchte es mutige Entscheidungen und eine Politik, die sich an Fakten statt an Ideologien orientiert.

Es ist Zeit, dass Deutschland wieder zu seinen Stärken zurückfindet: Innovation, Qualität und technologische Exzellenz. Die Alternative ist der schleichende Abstieg in die industrielle Bedeutungslosigkeit. Die Wahl liegt bei uns – noch.

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