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19.08.2025
20:31 Uhr

Chinas E-Auto-Offensive: Wie der Preiskampf aus Fernost unsere Automobilindustrie bedroht

Die deutsche Automobilindustrie steht vor ihrer größten Herausforderung seit Jahrzehnten. Während hierzulande noch über Klimaneutralität und Verbrennerverbote diskutiert wird, bereiten chinesische E-Auto-Hersteller ihren finalen Schlag vor. Eine neue Studie des Center Automotive Research (CAR) offenbart die erschreckende Strategie der Konzerne aus dem Reich der Mitte: Durch einen gnadenlosen Preiskampf auf dem Heimatmarkt wollen sie ein Quasi-Monopol errichten – um dann mit dieser Marktmacht Europa zu überrollen.

Der Wolf im Schafspelz: BYDs bescheidene Anfänge täuschen

Noch wirken die Zahlen beruhigend: Gerade einmal 2.500 Fahrzeuge konnte der chinesische Gigant BYD im vergangenen Jahr in Deutschland absetzen. Doch wer sich von diesen bescheidenen Anfängen in Sicherheit wiegen lässt, verkennt die wahre Gefahr. BYD investiert bereits massiv in Ungarn, schafft dort 2.000 Arbeitsplätze und baut seine europäische Produktionsbasis auf. Es ist die Ruhe vor dem Sturm.

Die Kostenvorteile der chinesischen Hersteller sind erdrückend. Durch höhere Stückzahlen und eine überlegene Batterieproduktion können sie zu Preisen produzieren, von denen deutsche Autobauer nur träumen können. Studienautor Ferdinand Dudenhöffer warnt eindringlich vor dieser Entwicklung, die unsere heimische Industrie in ihren Grundfesten erschüttern könnte.

Die bittere Wahrheit über Preisunterschiede

Besonders schockierend sind die Preisunterschiede zwischen den Märkten. Ein E-Auto aus China kostet hierzulande durchschnittlich 108 Prozent mehr als im Herkunftsland – bei elektrischen Kleinwagen ist der Aufschlag sogar noch höher. Diese Differenz zeigt das enorme Potenzial für Preissenkungen, sollten die chinesischen Hersteller ernst machen mit ihrer Expansion.

„Die günstigen Kostenstrukturen könnten auch auf neue Fabriken der chinesischen Autobauer in Europa umgewandelt und genutzt werden."

Diese Aussage aus der Studie sollte jeden aufhorchen lassen, dem die Zukunft der deutschen Automobilindustrie am Herzen liegt. Während unsere Regierung mit fragwürdigen Klimazielen und einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen jongliert, bereiten die Chinesen den Todesstoß für einen unserer wichtigsten Wirtschaftszweige vor.

EU-Zölle: Ein zahnloser Tiger gegen die chinesische Übermacht

Die Europäische Union versucht verzweifelt, mit Einfuhrzöllen gegenzusteuern. Doch diese Maßnahmen wirken wie der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Die chinesischen Hersteller umgehen diese Hürden geschickt durch den Aufbau eigener Produktionsstätten in Europa. Während deutsche Autobauer, die in China produzieren, ihre Fahrzeuge um Afrika herum verschiffen müssen, nutzen die Chinesen clevere Abkürzungen.

Auf der kommenden IAA in München werden neben den deutschen Traditionsmarken Porsche, VW und BMW auch die chinesischen Herausforderer Xpeng, BYD und Aito mit einem Großaufgebot vertreten sein. Es ist, als würden sie bereits ihre Siegesparade proben.

Was bedeutet das für den deutschen Verbraucher?

Vordergründig könnten Verbraucher von sinkenden E-Auto-Preisen profitieren. Doch dieser kurzfristige Vorteil wird teuer erkauft. Mit jedem Arbeitsplatz, der in der deutschen Automobilindustrie verloren geht, stirbt ein Stück unseres Wohlstands. Die Abhängigkeit von chinesischen Herstellern würde uns in eine gefährliche Position bringen – haben wir aus der Energiekrise nichts gelernt?

Es ist höchste Zeit, dass unsere Politik aufwacht und die wahren Bedrohungen erkennt. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollten wir unsere Schlüsselindustrien schützen und stärken. Die chinesische E-Auto-Offensive ist kein fairer Wettbewerb – es ist ein strategischer Angriff auf das Herz unserer Wirtschaft.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Verluste oder Schäden, die aus Anlageentscheidungen resultieren könnten.

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