
Chinas Chip-Revolution: Wie lokale KI-Hersteller dem US-Technologieembargo trotzen
Während die Vereinigten Staaten verzweifelt versuchen, ihre technologische Vormachtstellung durch immer schärfere Exportbeschränkungen zu verteidigen, zeigt sich China erstaunlich widerstandsfähig. Die jüngsten Entwicklungen im Halbleitersektor deuten darauf hin, dass das Reich der Mitte möglicherweise kurz davor steht, die amerikanische Dominanz im KI-Chip-Markt herauszufordern – ein Szenario, das in Washington die Alarmglocken schrillen lässt.
Amerikas Angst vor dem technologischen Machtverlust
Die Nervosität in den Reihen der US-Politik ist förmlich greifbar. Eine überparteiliche Gruppe von Senatoren brachte kürzlich einen Gesetzesentwurf ein, der die Trump-Administration daran hindern soll, die Exportbeschränkungen für fortschrittliche KI-Chips nach China zu lockern. Der republikanische Senator Pete Ricketts betonte dabei fast schon panisch: "Die besten KI-Chips werden von amerikanischen Unternehmen hergestellt. Peking den Zugang zu diesen KI-Chips zu verwehren, ist für unsere nationale Sicherheit unerlässlich."
Doch diese verzweifelten Versuche, China technologisch zu isolieren, könnten sich als Bumerang erweisen. Paul Triolo, Partner bei DGA-Albright Stonebridge Group, äußerte sich in einem Goldman Sachs-Bericht bemerkenswert optimistisch über Chinas Chancen: "Wenn überhaupt ein Land die Selbstversorgung bei Halbleitern erreichen kann, dann ist es China, dank seiner enormen Ressourcen und seines riesigen Pools an Ingenieurstalenten."
Der Mythos der amerikanischen Überlegenheit bröckelt
Besonders bemerkenswert ist, dass chinesische Unternehmen wie Alibaba und DeepSeek bereits bewiesen haben, dass sie fortschrittliche KI-Modelle mit deutlich weniger Rechenleistung entwickeln können als ihre amerikanischen Konkurrenten. Diese Effizienz stellt die bisherige Annahme in Frage, dass technologische Überlegenheit allein durch schiere Rechenpower erreicht werden könne.
"Die Vorstellung, dass die USA ihren Vorsprung ausbauen oder auch nur halten können, ist keine ausgemachte Sache", warnte Triolo eindringlich.
Diese Einschätzung dürfte in Washington für schlaflose Nächte sorgen. Während die Trump-Administration noch unschlüssig zwischen Lockerung und Verschärfung der Exportkontrollen schwankt, arbeitet China systematisch daran, seine technologische Abhängigkeit zu überwinden.
Deutschlands verpasste Chancen im globalen Tech-Wettlauf
Während China und die USA um die technologische Vorherrschaft ringen, verharrt Deutschland in selbstverschuldeter Bedeutungslosigkeit. Die Ampel-Koalition hatte es versäumt, rechtzeitig in Schlüsseltechnologien zu investieren. Statt auf Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu setzen, verlor sich die deutsche Politik in ideologischen Grabenkämpfen und Klimadebatten. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint zwar gewillt, gegenzusteuern, doch die verlorene Zeit lässt sich nicht mehr aufholen.
Besonders bitter: Während China seine Ingenieure mobilisiert und die USA ihre Tech-Giganten schützen, diskutiert man hierzulande über Gendersprache und Lastenfahrräder. Ein Land, das einst für seine Ingenieurskunst weltberühmt war, hat sich selbst ins technologische Abseits manövriert.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Die geopolitischen Spannungen zwischen den Supermächten und die damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheiten unterstreichen einmal mehr die Bedeutung von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz. Während Technologieaktien extremen Schwankungen unterliegen und ganze Branchen durch politische Entscheidungen über Nacht entwertet werden können, bietet Gold seit Jahrtausenden Stabilität und Werterhalt.
In Zeiten, in denen Handelskriege eskalieren und technologische Vormachtstellungen wackeln, erweist sich die Beimischung von Gold und Silber zum Portfolio als kluger Schachzug. Denn eines ist sicher: Egal wer den Chip-Krieg gewinnt – Edelmetalle werden ihren Wert behalten.
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