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12.05.2025
15:36 Uhr

Chinas Bankensektor in der Krise: Milliardenverluste erschüttern das Reich der Mitte

Die wirtschaftliche Lage in China spitzt sich dramatisch zu. Die sechs größten staatlichen Banken des Landes verzeichnen im ersten Quartal 2025 einen gemeinsamen Verlust von einer Milliarde US-Dollar. Diese erschreckende Entwicklung könnte erst der Anfang einer noch tieferen Wirtschaftskrise sein.

Dramatischer Gewinneinbruch bei Chinas Bankenriesen

Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), der weltgrößte Kreditgeber, musste einen Gewinnrückgang von vier Prozent verkraften. Auch die anderen staatlichen Großbanken verzeichneten massive Einbußen. Die Gesamteinnahmen der sechs Banken schrumpften um beachtliche 1,9 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr - ein alarmierendes Signal für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Zollkrieg mit den USA zeigt verheerende Wirkung

Der seit Januar tobende Handelskrieg zwischen China und den USA erweist sich als wirtschaftlicher Bumerang für Peking. Die chinesischen Exporte brechen ein, Unternehmen verlieren Aufträge und die Kreditnachfrage sinkt dramatisch. Experten warnen: Das zweite Quartal könnte noch düsterer ausfallen, wenn sich die Auswirkungen der US-Zölle voll entfalten.

Rezessionsgefahr und drohende Pleitewelle

Die Banken reagieren zunehmend nervös auf die wirtschaftliche Schieflage. Aus Angst vor Kreditausfällen werden Darlehen nur noch zögerlich vergeben. Ein Teufelskreis droht: Ohne frisches Kapital können viele Unternehmen ihre bestehenden Kredite nicht bedienen. Eine Pleitewelle könnte die Folge sein.

Kommunistische Führung in der Zwickmühle

Pekings Machthaber stehen vor einem Dilemma. Der Einkaufsmanagerindex fiel im April auf ein 16-Monats-Tief - ein deutliches Zeichen für die sich verschärfende Wirtschaftskrise. Experten erwarten, dass die Kommunistische Partei mit Zinssenkungen und einer Lockerung der Mindestreservesätze gegensteuern wird. Doch ob diese Maßnahmen ausreichen werden, bleibt fraglich.

Ausblick: Dunkle Wolken am Horizont

Die Anzeichen für eine bevorstehende Rezession in China verdichten sich. Der Immobilienmarkt schwächelt weiter, die Exporte brechen ein und das Vertrauen der Investoren schwindet. Die aktuellen Verluste im Bankensektor könnten erst der Vorbote einer tiefgreifenden Wirtschaftskrise sein, die auch globale Auswirkungen haben dürfte.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie fragil das chinesische Wirtschaftsmodell ist. Während die kommunistische Führung nach außen hin Stärke demonstriert, bröckelt das Fundament der Wirtschaft zusehends. Die nächsten Monate werden zeigen, ob das Reich der Mitte diese Krise meistern kann oder ob wir Zeugen eines historischen Wendepunkts werden.

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