Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
02.09.2025
06:30 Uhr

Chinas Autoindustrie demütigt deutsche Hersteller: BYD zeigt vor der IAA, wo die Zukunft liegt

Während deutsche Autobauer noch immer mit ihrer Elektro-Strategie hadern und die Ampel-Nachfolgeregierung weiter auf veraltete Technologien setzt, demonstriert der chinesische Hersteller BYD eindrucksvoll, was möglich wäre, wenn man konsequent auf Innovation setzen würde. Kurz vor der IAA Mobility 2025 in München setzt das Unternehmen aus Shenzhen gleich zwei Ausrufezeichen, die die heimische Industrie aufschrecken dürften.

Geschwindigkeitsrekord auf deutscher Teststrecke – ein Symbol des Wandels

Ausgerechnet auf deutschem Boden, auf der Teststrecke im niedersächsischen Papenburg, pulverisierte die BYD-Luxusmarke Yangwang mit ihrem Supersportwagen U9 Track Edition den bisherigen Geschwindigkeitsrekord für Elektrofahrzeuge. Mit atemberaubenden 472,41 km/h ließ der chinesische Bolide die europäische Konkurrenz alt aussehen. Der deutsche Rennprofi Marc Basseng, der den Rekord fuhr, zeigte sich selbst überrascht von der Leistungsfähigkeit der chinesischen Technologie.

Was hier geschehe, sei mehr als nur ein sportlicher Erfolg. Es sei ein Weckruf für eine Industrie, die jahrzehntelang als unantastbar galt. Die technischen Daten sprechen eine deutliche Sprache: 3059 PS aus vier Elektromotoren, eine 1200-Volt-Ultrahochspannungs-Plattform und ein ausgeklügeltes Wärmemanagementsystem zeigen, dass China längst nicht mehr nur billige Kopien produziere, sondern technologisch an der Spitze mitspiele.

Der neue Kombi-König kommt aus China

Doch BYD begnügt sich nicht mit Prestigeprojekten. Mit dem Seal 6 DM-i TOURING greift der Konzern direkt das Herz des deutschen Automarkts an: das Kombi-Segment. Während VW, BMW und Mercedes noch immer zögerlich ihre Elektro-Kombis entwickeln, präsentiert BYD ein Fahrzeug mit einer Reichweite von bis zu 1350 Kilometern. Diese Zahl dürfte bei manchem deutschen Ingenieur für Kopfschütteln sorgen.

Der Hybrid-Kombi, der ab geschätzten 36.000 Euro auf den Markt kommen könnte, zeige eindrucksvoll, wie man moderne Technologie mit praktischem Nutzen verbinde. Die sogenannte Dual-Mode-Technologie ermögliche es, sowohl elektrisch als auch mit Verbrennungsmotor zu fahren – eine pragmatische Lösung, während deutsche Hersteller sich in ideologischen Grabenkämpfen über die richtige Antriebsart verlieren.

Deutsche Politik verschläft den Wandel

Besonders bitter müsse diese Entwicklung für die deutsche Automobilindustrie sein, die jahrzehntelang als Innovationsführer galt. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zwar vollmundig von einem "Neustart für Deutschland" spreche, fehle es an konkreten Maßnahmen zur Stärkung der heimischen Industrie. Stattdessen versinke man in endlosen Debatten über Klimaneutralität und Sondervermögen, während China Fakten schaffe.

Die von der Vorgängerregierung eingeführten und von der aktuellen Regierung beibehaltenen EU-Strafzölle gegen chinesische Elektroautos erscheinen vor diesem Hintergrund wie ein verzweifelter Versuch, den technologischen Vorsprung der Asiaten durch protektionistische Maßnahmen auszubremsen. Doch BYD kontere geschickt mit Plug-in-Hybriden, die von den Zöllen weniger betroffen seien.

Ein Weckruf für Deutschland

Was wir hier erleben, sei nichts weniger als eine Zeitenwende in der Automobilindustrie. Während deutsche Hersteller noch immer auf ihre traditionellen Stärken pochen und die Politik sich in Symboldebatten verliere, schaffe China Tatsachen. BYD habe innerhalb von nur drei Jahren neun Modelle auf den deutschen Markt gebracht – eine Geschwindigkeit, von der etablierte Hersteller nur träumen könnten.

Die Botschaft sei klar: Wer in der globalisierten Wirtschaft bestehen wolle, müsse innovativ sein und schnell handeln. Statt sich hinter Schutzzöllen zu verstecken und auf vergangene Erfolge zu berufen, bräuchte Deutschland eine Politik, die Unternehmertum fördere und Bürokratie abbaut. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen plane, würden nur die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Es bleibe zu hoffen, dass der Auftritt von BYD auf der IAA als Weckruf verstanden werde. Deutschland brauche keine ideologiegetriebene Klimapolitik, sondern pragmatische Lösungen und echte Innovationen. Sonst drohe das Land der Ingenieure und Tüftler endgültig den Anschluss zu verlieren – an ein China, das längst bewiesen habe, dass es mehr könne als nur kopieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen