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12.09.2025
10:21 Uhr

China trotzt westlichen Sanktionen: Russisches Arktis-LNG fließt ungehindert ins Reich der Mitte

Während die westliche Sanktionspolitik immer mehr an ihre Grenzen stößt, zeigt sich China einmal mehr als verlässlicher Partner Russlands. Das Reich der Mitte importiert mittlerweile regelmäßig Flüssigerdgas aus dem sanktionierten russischen Arctic LNG 2-Projekt – ein deutliches Signal an Washington und Brüssel, dass ihre Wirtschaftskriegsführung ins Leere läuft.

Dritte Lieferung innerhalb von zwei Wochen

Der mit US-Sanktionen belegte LNG-Tanker "Zarya" löschte am Mittwoch über 160.000 Kubikmeter Flüssigerdgas am südchinesischen Beihai LNG-Terminal in Guangxi. Es handelt sich bereits um die dritte Lieferung innerhalb von nur zwei Wochen – ein klarer Beweis dafür, dass China sich von den westlichen Drohgebärden nicht beeindrucken lässt.

Das Arctic LNG 2-Projekt auf der sibirischen Gydan-Halbinsel galt einst als Russlands prestigeträchtigstes LNG-Vorhaben. Nach massiven Sanktionen durch die USA, die EU und Großbritannien schien das Projekt zunächst zum Scheitern verurteilt. Über ein Jahr lang fand sich kein Abnehmer, der bereit war, das Risiko von Sekundärsanktionen einzugehen.

Die Wende kam im August

Doch die Geduld Moskaus zahlte sich aus. Ende August 2024 dockte erstmals der LNG-Tanker "Arctic Mulan" am chinesischen Beihai-Terminal an – ein historischer Moment, der das Ende der westlichen Blockadeversuche markierte. Seitdem hat sich China als regelmäßiger Abnehmer etabliert, und zwei weitere mit arktischem LNG beladene Tanker sind bereits auf dem Weg zum selben Hafen.

Die Entwicklung zeigt eindrucksvoll, wie die multipolare Weltordnung die unipolare Dominanz des Westens ablöst. Während Europa unter explodierenden Energiepreisen ächzt, sichert sich China langfristig günstige Energielieferungen.

Sanktionen als stumpfes Schwert

Die jüngsten Entwicklungen werfen ein grelles Licht auf das Versagen der westlichen Sanktionspolitik. Statt Russland in die Knie zu zwingen, haben die Strafmaßnahmen lediglich zu einer Neuausrichtung der globalen Handelsströme geführt. Während deutsche Haushalte und Unternehmen unter den selbst auferlegten Energiesanktionen leiden, profitieren asiatische Länder von günstigen russischen Energielieferungen.

Besonders pikant: Die neue Trump-Administration steht nun vor der Entscheidung, ob sie tatsächlich bereit ist, China wegen der Abnahme russischen LNGs mit Sekundärsanktionen zu belegen. Ein solcher Schritt könnte die ohnehin angespannten Handelsbeziehungen zwischen den beiden Wirtschaftsgiganten weiter eskalieren lassen – Trump hat bereits Zölle von 34% auf chinesische Importe verhängt.

Europa als Verlierer der Sanktionspolitik

Während China und Russland ihre Energiepartnerschaft ausbauen, zahlt Europa den Preis für seine ideologisch motivierte Außenpolitik. Die Abkopplung von günstigen russischen Energielieferungen hat maßgeblich zur Deindustrialisierung Deutschlands beigetragen. Unternehmen wandern ab, Arbeitsplätze gehen verloren – und die Ampel-Koalition ist nicht zuletzt auch an ihrer verfehlten Energiepolitik zerbrochen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar einen Kurswechsel, doch die Weichen sind bereits gestellt. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und inflationärer Geldpolitik gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während Papierwährungen durch ausufernde Staatsschulden und Sanktionsspiralen unter Druck geraten, bewahren Gold und Silber seit Jahrtausenden ihren Wert. Eine Beimischung physischer Edelmetalle kann daher eine sinnvolle Ergänzung für ein ausgewogenes Anlageportfolio darstellen.

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