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16.08.2025
21:56 Uhr

Chaos am Himmel: Wenn Gewerkschaften die Wirtschaft lahmlegen

Die kanadische Luftfahrt erlebt ein Debakel, das symptomatisch für unsere Zeit steht. Air Canada, das Flaggschiff der kanadischen Luftfahrt, musste am vergangenen Samstag sämtliche 700 geplanten Flüge streichen. Der Grund? Ein Streik der Flugbegleiter, der 130.000 Passagiere am Boden festhielt und einmal mehr zeigt, wie Gewerkschaften ihre Macht missbrauchen können.

Der Preis der Erpressung

Was sich in Kanada abspielt, ist ein Lehrstück moderner Arbeitskampfpolitik. Die Kanadische Gewerkschaft der Angestellten im Öffentlichen Dienst (CUPE) hat ihre 10.000 Mitglieder zur Arbeitsniederlegung aufgerufen – mitten in der Hauptreisezeit. Die Forderungen klingen auf den ersten Blick nachvollziehbar: höhere Löhne und Bezahlung für Tätigkeiten am Boden. Doch der Zeitpunkt und die Methode offenbaren die wahre Natur dieses Konflikts.

Besonders pikant: Die Gewerkschaft fordert Bezahlung für Aufgaben wie das Scannen von Bordkarten – Tätigkeiten, die in der Luftfahrtbranche traditionell nicht vergütet werden. Man könnte meinen, hier gehe es weniger um faire Arbeitsbedingungen als vielmehr um das systematische Ausreizen von Machtpositionen.

Ein globales Phänomen

Was wir in Kanada beobachten, ist kein Einzelfall. Weltweit nutzen Gewerkschaften ihre Monopolstellung aus, um maximale Zugeständnisse zu erpressen. Die Leidtragenden sind stets die gleichen: unbeteiligte Reisende, Familien auf dem Weg in den Urlaub, Geschäftsleute mit wichtigen Terminen. Sie alle werden zu Geiseln in einem Machtkampf, der längst jedes Maß verloren hat.

Die Ironie dabei: Während Gewerkschaften vorgeben, für die Rechte der Arbeiter zu kämpfen, schaden sie letztlich der gesamten Wirtschaft. Jeder gestrichene Flug bedeutet Verluste für Hotels, Restaurants, Taxifahrer und unzählige andere Branchen. Die wirtschaftlichen Kollateralschäden gehen in die Millionen.

Die deutsche Parallele

Auch hierzulande kennen wir dieses Spiel zur Genüge. Ob Bahn, Lufthansa oder öffentlicher Nahverkehr – kaum eine Woche vergeht ohne Streikankündigung. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, diesem Treiben endlich Einhalt zu gebieten. Doch stattdessen plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte.

Es wäre an der Zeit, über eine Reform des Streikrechts nachzudenken. In kritischen Infrastrukturbereichen müsste eine Mindestversorgung gewährleistet sein. Andere Länder machen es vor: In den USA beispielsweise ist es Fluglotsen gesetzlich untersagt zu streiken – aus gutem Grund.

Zeit für Vernunft

Die Ereignisse in Kanada sollten uns eine Warnung sein. Wenn Gewerkschaften ungehindert ganze Volkswirtschaften in Geiselhaft nehmen können, läuft etwas fundamental schief. Es braucht ein Umdenken – weg von der Konfrontation, hin zu konstruktiven Lösungen, die allen Beteiligten gerecht werden.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Inflation und globaler Krisen können wir uns solche Machtspiele schlicht nicht mehr leisten. Vielleicht wäre es für viele Anleger an der Zeit, über krisensichere Investments nachzudenken. Physische Edelmetalle haben sich historisch als verlässlicher Schutz gegen wirtschaftliche Turbulenzen erwiesen – sie streiken nicht und verlieren auch dann nicht ihren Wert, wenn Gewerkschaften mal wieder die Wirtschaft lahmlegen.

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