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04.11.2025
06:41 Uhr

CDU-Skandal: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bosbach-Tochter wegen Wahlkampfbetrugs

Die Staatsanwaltschaft Köln hat ein Ermittlungsverfahren gegen die CDU-Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach eingeleitet. Der 35-jährigen Tochter des ehemaligen CDU-Politikers Wolfgang Bosbach wird vorgeworfen, während des Bundestagswahlkampfs 2025 gemeinsam mit einem Parteifreund den eigenen Kreisverband um 2.500 Euro betrogen zu haben. Die Behörde bestätigte einen Anfangsverdacht auf gemeinschaftlichen Betrug.

Scheinrechnungen und Bargeldzahlungen - die Vorwürfe wiegen schwer

Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler soll Bosbach einen Wahlhelfer dazu veranlasst haben, eine fingierte Rechnung beim CDU-Kreisverband im Rheinisch-Bergischen Kreis einzureichen. Die Rechnung habe angebliche Dienstleistungen im Bereich sozialer Medien ausgewiesen - Leistungen, die niemals erbracht worden seien. Besonders brisant: Die Staatsanwaltschaft prüft zudem, ob Bosbach ihren Parteikollegen angewiesen haben könnte, das ausgezahlte Geld in bar an sie weiterzugeben.

Ein ehemaliger Auszubildender des CDU-Kreisverbands, der später als Wahlhelfer tätig war, hatte sich selbst an die Staatsanwaltschaft gewandt. Gegenüber dem Magazin Focus berichtete er anonym, er habe eine "Provision" von 50 Euro erhalten. "Nach Rücksprache mit meiner Familie möchte ich wieder ruhigen Gewissens schlafen können", erklärte der Whistleblower. Er sei bereit, den entstandenen Schaden zu begleichen - doch die CDU verlange das Geld offenbar nicht zurück.

Bosbach gibt sich überrascht - doch die Beweislage spricht eine andere Sprache

Caroline Bosbach weist die Betrugsvorwürfe erwartungsgemäß zurück. "Ich bin zwar überrascht, dass jetzt doch nach fast vier Monaten förmlich ermittelt werden soll, bin aber zuversichtlich, dass das Ermittlungsverfahren nach Abschluss der Ermittlungen eingestellt wird", erklärte sie gegenüber der Rheinischen Post. Eine bemerkenswert gelassene Reaktion für jemanden, gegen den wegen Betrugs ermittelt wird.

Die CDU-Politikerin, die seit 2021 an der Spitze des Jungen Wirtschaftsrates im Wirtschaftsrat der CDU steht, zog 2025 über ein Direktmandat im Rheinisch-Bergischen Kreis in den Bundestag ein. Mit 42,5 Prozent der Erststimmen erzielte sie ein beachtliches Ergebnis - möglicherweise auch dank der fragwürdigen Wahlkampfmethoden?

Ein Symptom für den moralischen Verfall der etablierten Parteien

Dieser Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der deutschen Politik. Während die etablierten Parteien bei jeder Gelegenheit ihre moralische Überlegenheit betonen und andere politische Kräfte verteufeln, scheinen in den eigenen Reihen durchaus fragwürdige Praktiken toleriert zu werden. Dass die CDU das unterschlagene Geld offenbar nicht zurückfordert, spricht Bände über den Umgang mit solchen Vorfällen.

Man stelle sich vor, ein Mitglied einer anderen Partei wäre in einen ähnlichen Skandal verwickelt - die mediale Empörung wäre grenzenlos. Doch bei der CDU scheint man solche "Jugendsünden" mit einem Achselzucken abzutun. Es drängt sich die Frage auf: Wie viele solcher Fälle bleiben im Dunkeln, weil kein mutiger Whistleblower sein Gewissen über die Parteiloyalität stellt?

Die neue Bundesregierung muss handeln

Unter der neuen Großen Koalition von Friedrich Merz sollte eigentlich ein neuer Wind durch die deutsche Politik wehen. Doch Fälle wie dieser zeigen, dass die alten Seilschaften und fragwürdigen Praktiken weiterhin Bestand haben. Es braucht endlich eine konsequente Aufarbeitung solcher Vorfälle und klare Konsequenzen für Politiker, die das Vertrauen der Bürger missbrauchen.

Die deutsche Politik benötigt dringend eine Rückbesinnung auf Werte wie Ehrlichkeit, Integrität und Verantwortungsbewusstsein. Stattdessen erleben wir immer wieder, wie Politiker sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern oder fragwürdige Geschäfte abwickeln. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger bei den nächsten Wahlen ein deutliches Zeichen setzen und Politiker wählen, die tatsächlich die Interessen des deutschen Volkes vertreten.

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