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27.10.2025
05:41 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn erdrosselt deutsche Hochschulen: Akkreditierungs-Chaos kostet Millionen

Die deutsche Hochschullandschaft ächzt unter einer Bürokratielawine, die mittlerweile groteske Ausmaße angenommen hat. Eine aktuelle Erhebung des Marktforschungsinstituts Management Consult im Auftrag des Verbands Privater Hochschulen (VPH) offenbart schonungslos, wie sehr die ausufernde Verwaltungswut unsere Bildungseinrichtungen lähmt. Sage und schreibe 71,4 Prozent der befragten Entscheidungsträger an privaten Hochschulen empfinden die bürokratische Belastung als hoch bis sehr hoch – ein vernichtendes Zeugnis für die deutsche Regulierungswut.

Akkreditierungs-Marathon statt Bildungsexzellenz

Besonders perfide: Während andere Länder ihre Hochschulen zu Exzellenzzentren ausbauen, versinken deutsche Bildungseinrichtungen in einem Sumpf aus Akkreditierungsverfahren und Re-Akkreditierungsprozessen. Sieben der zehn größten bürokratischen Hürden fallen in diese Kategorie – ein Armutszeugnis für ein Land, das sich gerne als Bildungsnation inszeniert.

Ottmar Schneck, Vorstandsvorsitzender des VPH, bringt es auf den Punkt: Die Strukturen der Akkreditierungseinrichtungen seien völlig überfordert mit dem boomenden privaten Hochschulmarkt. Die Folge? Entscheidungen über Akkreditierungen würden sich beim Akkreditierungsrat häufig über Monate hinziehen. Ein Trauerspiel, das an die schlimmsten Zeiten deutscher Behördenwillkür erinnert.

Finanzielle Katastrophe durch Behördenversagen

Die finanziellen Konsequenzen dieses bürokratischen Irrsinns sind verheerend. Solange ein Studiengang nicht akkreditiert sei, dürften private Hochschulen ihn nicht anbieten. Wenn der Akkreditierungsrat – der ohnehin nur in größeren Abständen tage – eine Entscheidung auf die nächste Sitzung verschiebe, könne das gleich eine Verschiebung des Studienstarts um ein ganzes Semester bedeuten. Millionenverluste für die Hochschulen, verpasste Chancen für Studierende – alles auf dem Altar der deutschen Regulierungsobsession geopfert.

Noch absurder wird es bei der Befristung: Häufig würden nur Akkreditierungen für fünf statt für zehn Jahre vergeben. Ein Verfahren dauere etwa zwei Jahre. Die Hochschulen seien also permanent mit aufwändigen Verfahren beschäftigt – Zeit und Ressourcen, die dringend in Lehre und Forschung investiert werden sollten.

Deutschland verwaltet sich zu Tode

Diese Zustände sind symptomatisch für ein Land, das sich in seiner eigenen Bürokratie verfangen hat. Während China und die USA ihre Universitäten zu globalen Innovationszentren ausbauen, ersticken deutsche Hochschulen in Formularen und Genehmigungsverfahren. Es ist die gleiche Mentalität, die auch unsere Wirtschaft lähmt, unsere Infrastruktur verfallen lässt und innovative Unternehmen ins Ausland treibt.

Besonders bitter: Selbst der VPH-Chef muss einräumen, dass Qualitätssicherungsverfahren grundsätzlich sinnvoll seien, um unseriöse Anbieter auszusortieren. Doch was nützt die beste Qualitätssicherung, wenn sie die seriösen Anbieter erdrosselt? Es ist wie so oft in Deutschland: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.

Die neue Bundesregierung muss handeln

Die im Mai 2025 angetretene Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, Deutschland zu modernisieren. Hier wäre ein perfekter Ansatzpunkt: Entrümpeln Sie endlich die Akkreditierungsverfahren! Verschlanken Sie die Prozesse! Geben Sie den Hochschulen die Freiheit zurück, sich auf ihre eigentliche Aufgabe zu konzentrieren: exzellente Bildung zu vermitteln.

Doch wer die bisherige Performance der neuen Regierung betrachtet – 500 Milliarden Euro neue Schulden trotz gegenteiliger Versprechen –, der darf skeptisch sein. Vermutlich wird man lieber neue Gremien gründen, die die Arbeit der alten Gremien evaluieren sollen. So kennen wir es aus Deutschland.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Andere Länder zeigen, dass Qualitätssicherung auch ohne bürokratischen Overkill funktioniert. Doch dafür bräuchte es Mut zur Veränderung – eine Eigenschaft, die in der deutschen Politik seit Jahren Mangelware ist. Solange wir uns lieber mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigen, statt unsere Bildungseinrichtungen von bürokratischen Fesseln zu befreien, wird Deutschland weiter zurückfallen. Die Rechnung zahlen am Ende unsere Kinder und Enkel.

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