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29.10.2025
19:36 Uhr

Bundesarbeiter-Gewerkschaft fordert sofortiges Ende des US-Regierungsstillstands

Die größte Gewerkschaft der US-Bundesangestellten hat sich überraschend auf die Seite der Republikaner geschlagen und fordert ein sofortiges Ende des mittlerweile vierwöchigen Regierungsstillstands. Die American Federation of Government Employees (AFGE), die über 800.000 Bundes- und Regierungsangestellte vertritt, bezeichnete die aktuelle Situation als "nationale Schande" und vermeidbare Krise, die amerikanische Familien und Arbeitnehmer im ganzen Land schädige.

Parteiübergreifende Forderung nach sauberer Lösung

"Beide politischen Parteien haben ihren Standpunkt deutlich gemacht, und trotzdem ist kein klares Ende in Sicht", erklärte AFGE-Präsident Everett Kelly. Seine Forderung könnte klarer nicht sein: "Es ist Zeit, eine saubere Übergangsfinanzierung zu verabschieden und diesen Stillstand heute zu beenden. Keine halben Sachen und keine politischen Spielchen."

Bemerkenswert ist, dass die Republikaner genau dies bereits seit Wochen fordern - eine "saubere" Übergangsfinanzierung, die die Regierung am Laufen hält. Der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson aus Louisiana, drängte die Demokraten im Senat wiederholt dazu, diesem Vorschlag zuzustimmen - bisher ohne Erfolg.

Demokraten blockieren pragmatische Lösungen

Während das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus bereits eine saubere Übergangsfinanzierung verabschiedet hat, die die Finanzierung auf dem aktuellen Niveau halten würde, haben die Demokraten im Senat diese vernünftigen Vorschläge wiederholt abgelehnt. Diese Blockadehaltung zeigt einmal mehr, wie sehr die Demokraten bereit sind, das Wohl der amerikanischen Arbeiter für ihre politischen Spielchen zu opfern.

"Wenn die Menschen, die diesem Land dienen, nach dem zweiten verpassten Gehaltsscheck wegen dieses Stillstands bei der Tafel anstehen müssen, suchen sie nicht nach parteiischen Ausreden. Sie suchen nach den Löhnen, die sie verdient haben. Die Tatsache, dass sie darum betrogen werden, ist eine nationale Schande."

Diese deutlichen Worte von Kelly treffen den Nagel auf den Kopf. Während Bundesangestellte zwar garantiert ihre Nachzahlungen erhalten, sobald die Regierung wieder öffnet, lehnte der Senat letzte Woche einen von den Republikanern geführten Versuch ab, aktive Militärangehörige und bestimmte Bundesangestellte während des Stillstands zu bezahlen.

Politisches Kalkül auf dem Rücken der Arbeiter

Die Demokraten bestanden darauf, dass sie nur einen Vorschlag unterstützen würden, der alle Bundesangestellten bezahlt und die Trump-Administration daran hindert, während des Stillstands jemanden zu entlassen. Diese Maximalforderung zeigt, wie sehr die Demokraten bereit sind, die finanzielle Not der Bundesangestellten für ihre politischen Ziele zu instrumentalisieren.

Es ist bezeichnend für die aktuelle politische Landschaft in den USA, dass ausgerechnet eine traditionell den Demokraten nahestehende Gewerkschaft nun die Position der Republikaner unterstützt. Dies sollte ein Weckruf für all jene sein, die immer noch glauben, die Demokraten würden die Interessen der arbeitenden Bevölkerung vertreten.

Zeit für Vernunft statt Ideologie

"Es ist Zeit für unsere Führungspersönlichkeiten, sich darauf zu konzentrieren, wie man Probleme für das amerikanische Volk löst, anstatt darauf, wer die Schuld für einen Stillstand bekommt, den die Amerikaner verabscheuen", mahnte Kelly abschließend.

Diese Situation zeigt einmal mehr, wie dringend die USA - und auch wir in Deutschland - eine Rückkehr zu pragmatischer, lösungsorientierter Politik brauchen. Während in Washington politische Grabenkämpfe auf dem Rücken der Arbeiter ausgetragen werden, sollten wir uns hierzulande glücklich schätzen, dass unsere neue Große Koalition unter Friedrich Merz zumindest versucht, wieder Stabilität in die deutsche Politik zu bringen - auch wenn die enormen Schuldenpläne von 500 Milliarden Euro für ein "Sondervermögen" zeigen, dass auch hier noch viel Arbeit vor uns liegt.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte wie physische Edelmetalle setzen. Während Regierungen ihre Bürger im Stich lassen und Währungen durch unverantwortliche Schuldenpolitik entwertet werden, bleiben Gold und Silber verlässliche Anker in stürmischen Zeiten.

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