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14.08.2025
16:05 Uhr

Brüsseler Kontrollwahn: EU will Krypto-Börsen an die Kette legen

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat sich für eine umfassende Überwachung von Krypto-Börsen durch die neue EU-Geldwäschebehörde Amla ausgesprochen. Ab 2028 soll diese Superbehörde 40 Unternehmen mit besonders hohem Geldwäscherisiko direkt kontrollieren – und die Bafin möchte unbedingt, dass Krypto-Börsen dazugehören. Ein weiterer Schritt in Richtung totaler Finanzüberwachung?

Der gläserne Bürger wird Realität

Birgit Rodolphe, die für Geldwäscheprävention zuständige Exekutivdirektorin der Bafin, forderte gegenüber dem Handelsblatt, dass "unabhängig vom Land" auch Krypto-Börsen und andere Zahlungsdienstleister zu den 40 direkt überwachten Instituten zählen sollten. Man wolle sich nicht nur auf Banken fokussieren, sondern den gesamten Finanzsektor im Blick haben – besonders die schnell wachsenden Bereiche.

Was hier als Kampf gegen Geldwäsche verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiterer Baustein zur vollständigen Kontrolle des Zahlungsverkehrs. Die EU-Bürokraten in Brüssel scheinen fest entschlossen, jeden noch so kleinen Freiraum im Finanzsektor zu eliminieren. Kryptowährungen, einst als dezentrale Alternative zum traditionellen Bankensystem gefeiert, sollen nun unter die Fuchtel der EU-Kontrolleure geraten.

Die Fragmentierung als Vorwand

Rodolphe beklagt die "zunehmende Fragmentierung im Zahlungsverkehr", die den Kampf gegen Geldwäsche erschwere. Was früher die Banken unter sich ausgemacht hätten, laufe heute über eine Vielzahl unterschiedlicher Zahlungsdienstleister. Krypto-Börsen seien ein Teil dieses "Phänomens".

"Das, was früher die Banken unter sich ausgemacht haben, läuft heute über eine Vielzahl unterschiedlicher Zahlungsdienstleister"

Doch ist diese Vielfalt nicht gerade ein Zeichen funktionierender Märkte? Offenbar passt es den Regulierern nicht, dass Bürger alternative Wege finden, ihr Geld zu transferieren und zu verwahren. Die Lösung der EU: Mehr Kontrolle, mehr Überwachung, mehr Bürokratie.

Der wahre Grund: Angst vor Kontrollverlust

Hinter der Forderung nach verstärkter Überwachung steckt die nackte Angst der Etablierten vor dem Kontrollverlust. Kryptowährungen ermöglichen es Menschen, Vermögenswerte ohne staatliche Kontrolle zu transferieren. In Zeiten galoppierender Inflation, negativer Realzinsen und einer Politik, die den Bürgern immer tiefer in die Taschen greift, suchen viele nach Alternativen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz gegenteiliger Versprechen ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt. Die Zeche zahlen wie immer die Bürger durch höhere Steuern und Abgaben. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen ihr Vertrauen in das traditionelle Finanzsystem verlieren.

Gold und Silber als bewährte Alternative

Während die EU-Bürokraten versuchen, jeden digitalen Cent zu überwachen, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung. Anders als digitale Währungen können sie nicht per Knopfdruck eingefroren oder konfisziert werden. Sie unterliegen keiner zentralen Kontrolle und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.

Die geplante Überwachung der Krypto-Börsen zeigt einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht alle Eier in einen Korb legen. Eine gesunde Beimischung physischer Edelmetalle in einem breit gestreuten Portfolio kann helfen, sich gegen die zunehmenden Übergriffe des Staates abzusichern.

Fazit: Der Überwachungsstaat marschiert

Die Forderung der Bafin nach EU-weiter Überwachung von Krypto-Börsen ist nur die Spitze des Eisbergs. Schritt für Schritt wird die finanzielle Privatsphäre der Bürger demontiert. Was als Kampf gegen Geldwäsche begann, entwickelt sich zu einem umfassenden Kontrollsystem, das George Orwell vor Neid erblassen ließe.

Es bleibt zu hoffen, dass die "intensiven Diskussionen", von denen Rodolphe spricht, zu einer Besinnung führen. Doch die Erfahrung lehrt: Einmal geschaffene Überwachungsstrukturen werden selten wieder abgebaut. Der mündige Bürger täte gut daran, sich rechtzeitig Gedanken über Alternativen zu machen – seien es Kryptowährungen, solange sie noch halbwegs frei sind, oder bewährte Sachwerte wie Edelmetalle.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte ausreichend recherchieren. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den vorliegenden Informationen.

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