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08.07.2025
13:06 Uhr

Britisches Polittheater: Labour zerlegt sich selbst – und das ist erst der Anfang

Was sich derzeit im britischen Unterhaus abspielt, könnte man als Lehrstück politischer Selbstdemontage bezeichnen. Der Labour-Premierminister Keir Starmer steht dort wie ein geprügelter Schuljunge, während neben ihm seine Finanzministerin Rachel Reeves vor laufenden Kameras schluchzt. Ein Bild des Jammers, das symptomatisch für den Zustand der britischen Linken steht.

Das Scheitern der "gemäßigten" Sozialdemokratie

Starmer sei als geläuterter Sozialdemokrat angetreten, dem revolutionäres Pathos fremd sei, heißt es. Doch nach nur einem Jahr im Amt müsse er erleben, wie die radikale Parteilinke um Jeremy Corbyn ihm ihre Agenda diktiere. Die hehren Vorsätze, die Sozialausgaben im Zaum zu halten? Makulatur. Die ohnehin schon astronomischen Staatsschulden? Sie würden weiter explodieren.

Es ist das alte Lied der Sozialisten: Kaum an der Macht, verfallen sie in alte Reflexe. Die Umverteilungsmaschine läuft auf Hochtouren, während die Wirtschaft ächzt und die arbeitende Bevölkerung die Zeche zahlt. Dass die Labour-Linke nun sogar über die Gründung einer noch radikaleren Partei nachdenke, zeigt die völlige Zerrüttung des linken Lagers.

Die dunklen Schatten der Vergangenheit

Doch Starmers Probleme reichen weit über aktuelle Politikquerelen hinaus. Als ehemaliger Staatsanwalt trage er eine erhebliche Mitverantwortung für einen der größten Justizskandale der britischen Geschichte: Die jahrzehntelange systematische Vertuschung von Vergewaltigungen durch pakistanische Banden. Tausende britische Mädchen und Frauen seien Opfer dieser Verbrechen geworden, während die Behörden aus falsch verstandener politischer Korrektheit wegschauten.

"Er spricht von Meinungsverbrechern und lässt sie einsperren. Einfache Menschen, die ihre Meinung sagen."

Diese Doppelmoral zeige sich auch heute: Während echte Gewalttäter mit Samthandschuhen angefasst würden, verfolge Starmers Regierung Menschen für kritische Tweets. Die britische Justiz sei ebenso unterwandert wie in Deutschland – ein Zustand, der die Bürger zurecht empört.

Europa im freien Fall

Was in Großbritannien geschehe, sei kein Einzelfall. Überall in Europa zeige sich dasselbe Bild: Linke und sozialistische Regierungen, die ihre Länder an die Wand fahren. Die einheimische Bevölkerung verarme, während die Zuwanderung außer Kontrolle gerate. Die traditionelle Arbeiterschaft, einst Stammwählerschaft der Sozialdemokraten, wende sich in Scharen ab.

Es sei eine bittere Ironie der Geschichte: Sozialisten, Linke und Kommunisten hätten ihren Ländern noch niemals Wohlstand, Freiheit oder Frieden gebracht. Und daran werde sich auch nichts ändern – Naturgesetze ließen sich nun einmal nicht aushebeln.

Ein Hoffnungsschimmer für die Opposition

Für die bürgerliche Opposition von Konservativen und Reform UK könnte diese Selbstzerfleischung der Linken eine historische Chance darstellen. Wenn sich Labour weiter kannibalisiere und Starmer samt seinem weinenden Kabinett kapituliere, könnte der Weg frei werden für einen echten politischen Neuanfang.

Die Frage sei nur, ob die Konservativen aus ihren eigenen Fehlern gelernt hätten. Denn auch sie trügen Mitverantwortung für den desolaten Zustand Großbritanniens. Es brauche endlich Politiker, die den Mut hätten, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und im Interesse der eigenen Bevölkerung zu handeln – nicht im Interesse einer globalisierten Elite oder ideologischer Traumtänzer.

Das britische Polittheater zeigt einmal mehr: Der Westen hat ein massives Führungsproblem. Während die BRICS-Staaten erstarken, zerlegen sich die etablierten Demokratien in ideologischen Grabenkämpfen. Es wird Zeit für eine echte konservative Wende – in Großbritannien wie auch bei uns in Deutschland.

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Wer ist: Ernst Wolff

Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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