
Britische Wirtschaft im Abwärtsstrudel: Labour-Regierung würgt Unternehmen ab
Die britische Wirtschaft zeigt alarmierende Schwächesignale. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) von S&P Global stürzte im Juli deutlich stärker ab als erwartet - ein klares Warnsignal für die wirtschaftliche Entwicklung auf der Insel. Mit einem Rückgang um 1,0 Punkte auf nur noch 51,0 Zähler liegt der Indikator zwar noch knapp über der kritischen 50-Punkte-Marke, doch die Richtung ist eindeutig: Es geht bergab.
Experten-Prognosen krachend verfehlt
Besonders beunruhigend ist, dass selbst die ohnehin schon pessimistischen Volkswirte von der Realität überholt wurden. Sie hatten lediglich einen Rückgang auf 51,8 Punkte prognostiziert. Die tatsächliche Entwicklung zeigt jedoch, dass die Lage noch dramatischer ist als befürchtet. Ein derartiges Verfehlen der Prognosen deutet auf tiefgreifende strukturelle Probleme hin, die offenbar unterschätzt wurden.
Chris Williams, Chefvolkswirt bei S&P Global Market Intelligence, bringt es auf den Punkt: Die Verschlechterung der Auftragslage, das schwindende Unternehmensvertrauen und explodierende Kosten würden für massiven Gegenwind sorgen. Doch der eigentliche Skandal liegt in seiner weiteren Analyse: Die Arbeitsmarktpolitik der Regierung habe die Beschäftigungskosten in die Höhe getrieben.
Labour-Politik würgt Unternehmen ab
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der linken Politik unter Keir Starmers Labour-Regierung. Während man den Wählern soziale Wohltaten verspricht, werden die Unternehmen mit immer höheren Lohnnebenkosten und bürokratischen Auflagen erdrosselt. Die Folge: Betriebe können nicht mehr investieren, Neueinstellungen werden zurückgefahren, und die Wettbewerbsfähigkeit schwindet dahin.
Die britische Wirtschaft befindet sich in einer gefährlichen Abwärtsspirale, die durch ideologiegetriebene Politik noch verstärkt wird.
Besonders bitter: Während der Dienstleistungssektor noch knapp über Wasser bleibt, liegt die Industrie bereits am Boden. Der entsprechende Indikator verharrt trotz leichter Verbesserung unter der Expansionsschwelle. Ein Land, das einst als Werkbank der Welt galt, kann seine eigene Industrie nicht mehr am Leben erhalten.
Parallelen zu Deutschland unübersehbar
Die Entwicklung in Großbritannien sollte uns in Deutschland als mahnendes Beispiel dienen. Auch hier treiben linke und grüne Ideologen mit ihrer Klimapolitik, Mindestlohnerhöhungen und immer neuen Regulierungen die Unternehmen in die Enge. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar Besserung versprochen, doch die geplanten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für "Infrastruktur" werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und schuldenfinanzierte Versprechen sind vergänglich. Nur physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten echten Schutz vor den Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik. Während Politiker mit dem Geld anderer Leute experimentieren, bewahren kluge Anleger ihr Vermögen in bewährten Sachwerten.
Düstere Aussichten für Europa
Die britische Misere ist kein Einzelfall, sondern Teil eines größeren europäischen Problems. Überall auf dem Kontinent sehen wir dieselben Symptome: explodierende Staatsausgaben, lähmende Bürokratie und eine Politik, die Leistungsträger bestraft statt belohnt. Die Unternehmen flüchten in Länder mit besseren Rahmenbedingungen, während Europa im globalen Wettbewerb zurückfällt.
Es wird höchste Zeit für eine grundlegende Kehrtwende. Statt immer neuer Belastungen brauchen die Unternehmen Freiräume zum Atmen. Statt ideologischer Experimente braucht es eine Rückbesinnung auf bewährte marktwirtschaftliche Prinzipien. Nur so kann der wirtschaftliche Niedergang noch aufgehalten werden.

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