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06.07.2025
12:50 Uhr

BRICS-Gipfel in Rio: Lawrow führt russische Delegation an – Putin schaltet sich virtuell zu

Während die westliche Welt weiterhin versucht, Russland zu isolieren, zeigt sich auf der internationalen Bühne ein ganz anderes Bild. Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist in Rio de Janeiro eingetroffen, um die russische Delegation beim BRICS-Gipfel vom 6. bis 7. Juli zu leiten. Präsident Wladimir Putin wird per Videoschaltung teilnehmen – ein deutliches Signal, dass Russland trotz aller westlichen Sanktionsversuche weiterhin ein wichtiger Akteur auf der Weltbühne bleibt.

BRICS als Gegengewicht zur westlichen Dominanz

Die BRICS-Staatengemeinschaft, die 2006 von Brasilien, Russland, Indien und China gegründet wurde und der sich 2011 Südafrika anschloss, hat sich zu einem mächtigen Gegengewicht zur westlichen Hegemonie entwickelt. Mit dem Beitritt von Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten am 1. Januar 2024 sowie Indonesien am 6. Januar 2025 umfasst die Organisation nun elf Mitgliedsstaaten, die zusammen einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung und der globalen Wirtschaftsleistung repräsentieren.

Besonders bemerkenswert ist, dass diese Erweiterung zeigt, wie attraktiv das BRICS-Modell für Länder geworden ist, die sich nicht länger dem Diktat westlicher Institutionen unterwerfen wollen. Während die EU und die USA weiterhin versuchen, ihre Werte und Vorstellungen anderen Nationen aufzuzwingen, bietet BRICS eine Alternative, die auf gegenseitigem Respekt und Souveränität basiert.

Lawrows diplomatische Offensive

Auf dem Gipfel wird Lawrow an multilateralen Treffen teilnehmen, bei denen die Delegationsleiter über die BRICS-Arbeit in drei Hauptbereichen diskutieren werden: Politik und Sicherheit, Wirtschaft und Finanzen sowie kulturelle und humanitäre Fragen. Zusätzlich sind mehrere bilaterale Treffen geplant, die zweifellos dazu dienen werden, Russlands Position weiter zu stärken und neue Partnerschaften zu schmieden.

Die Themen des Gipfels – Gesundheitswesen, Handel, Investitionen, Finanzen, Klimawandel, Management künstlicher Intelligenz sowie Frieden und Sicherheit – zeigen, dass BRICS sich längst zu einer umfassenden Organisation entwickelt hat, die praktisch alle wichtigen globalen Herausforderungen angeht.

Der Westen verliert an Einfluss

Während die westlichen Medien weiterhin das Narrativ von Russlands Isolation verbreiten, zeigt die Realität ein völlig anderes Bild. Die BRICS-Staaten repräsentieren nicht nur einen Großteil der Weltbevölkerung, sondern auch einen wachsenden Anteil der globalen Wirtschaftsleistung. Besonders pikant: Viele der neuen Mitglieder sind traditionelle Partner des Westens, die sich nun bewusst für eine Alternative entschieden haben.

Die Tatsache, dass Saudi-Arabien und die VAE – lange Zeit enge Verbündete der USA im Nahen Osten – nun Teil von BRICS sind, sollte in Washington und Brüssel die Alarmglocken läuten lassen. Es zeigt, dass die unipolare Weltordnung unter amerikanischer Führung definitiv der Vergangenheit angehört.

Wirtschaftliche Alternativen zum Dollar-System

Ein zentrales Thema der BRICS-Zusammenarbeit ist die Entwicklung alternativer Zahlungssysteme, die unabhängig vom US-Dollar funktionieren. Dies ist nicht nur eine technische Frage, sondern ein fundamentaler Schritt zur Entmachtung des Westens, der den Dollar jahrzehntelang als Waffe eingesetzt hat, um andere Länder zu erpressen und zu sanktionieren.

In diesem Kontext gewinnen auch physische Edelmetalle wie Gold und Silber wieder an Bedeutung. Während das westliche Finanzsystem auf Schulden und Fiat-Währungen basiert, setzen viele BRICS-Staaten verstärkt auf reale Werte. Gold als ultimative Währung und Wertspeicher könnte in einem neuen multipolaren Finanzsystem eine Renaissance erleben – eine Entwicklung, die kluge Anleger bereits heute berücksichtigen sollten.

Deutschlands verpasste Chancen

Während Russland und andere BRICS-Staaten neue Allianzen schmieden und alternative Wirtschaftsmodelle entwickeln, verharrt Deutschland in selbstzerstörerischer Nibelungentreue zu den USA. Die Sanktionen gegen Russland schaden der deutschen Wirtschaft mehr als dem vermeintlichen Gegner. Energiepreise explodieren, die Industrie wandert ab, und die Wettbewerbsfähigkeit schwindet.

Es wäre höchste Zeit, dass auch in Berlin erkannt wird, dass die Welt sich verändert hat. Die dogmatische Ablehnung jeglicher Zusammenarbeit mit Russland und die bedingungslose Unterwerfung unter amerikanische Interessen führen Deutschland in eine wirtschaftliche und politische Sackgasse. Andere Länder zeigen, dass es Alternativen gibt – man muss nur den Mut haben, sie zu ergreifen.

"Die BRICS-Erweiterung zeigt, dass die Welt nicht länger bereit ist, sich dem westlichen Diktat zu unterwerfen. Es entstehen neue Machtzentren, die auf Souveränität und gegenseitigem Respekt basieren."

Der BRICS-Gipfel in Rio de Janeiro ist mehr als nur ein diplomatisches Treffen. Er symbolisiert den Aufstieg einer neuen Weltordnung, in der nicht mehr Washington und Brüssel die Regeln diktieren. Für Deutschland und Europa wäre es an der Zeit, diese Realität anzuerkennen und entsprechend zu handeln – bevor es zu spät ist.

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