
BRICS-Gipfel in Brasilien: Russland bekräftigt Teilnahme trotz internationaler Spannungen
Während die westliche Welt weiterhin auf Konfrontationskurs mit Moskau bleibt, sendet der Kreml ein deutliches Signal der Stärke: Russland werde selbstverständlich am kommenden BRICS-Gipfel in Brasilien teilnehmen. Diese Ankündigung des Kreml-Sprechers Dmitri Peskow unterstreicht einmal mehr, dass die multipolare Weltordnung längst Realität geworden ist – sehr zum Leidwesen jener, die noch immer von einer unipolaren Hegemonie träumen.
Ein Bündnis, das die Karten neu mischt
"Russland ist Gründungsmitglied von BRICS. Und natürlich nimmt es an allen Prozessen, in allen Formaten teil", betonte Peskow gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Diese scheinbar selbstverständliche Aussage hat es in sich: Während der Westen mit immer neuen Sanktionspaketen versucht, Russland zu isolieren, demonstriert Moskau seine ungebrochene internationale Handlungsfähigkeit.
Der 17. BRICS-Gipfel, der vom 6. bis 7. Juli in Rio de Janeiro stattfinden wird, könnte zu einem Wendepunkt in der globalen Machtarchitektur werden. Ob Präsident Wladimir Putin persönlich erscheinen oder Moskau durch einen anderen hochrangigen Vertreter repräsentiert sein werde, ließ Peskow bewusst offen – eine diplomatische Finesse, die zeigt, dass Russland sich alle Optionen offenhält.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Was einst als lockerer Zusammenschluss von Schwellenländern begann, hat sich zu einem ernstzunehmenden Gegengewicht zur westlichen Dominanz entwickelt. Die ursprünglichen fünf Mitglieder – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – haben ihre Reihen im vergangenen Jahr um Ägypten, Äthiopien, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate und Indonesien erweitert. Diese Expansion sei kein Zufall, sondern spiegele den wachsenden Wunsch vieler Staaten wider, sich aus der Umklammerung westlicher Institutionen zu lösen.
Die BRICS-Staaten repräsentieren mittlerweile über 40 Prozent der Weltbevölkerung und etwa ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung – Tendenz steigend.
Besonders brisant: Mit dem Iran ist nun auch ein Land dabei, das vom Westen mit harten Sanktionen belegt wird. Dies zeige deutlich, dass die BRICS-Staaten bereit seien, eigene Wege zu gehen und sich nicht länger dem Diktat westlicher Moralpolitik zu unterwerfen.
Gold als Fundament einer neuen Finanzordnung
Hinter den Kulissen arbeiten die BRICS-Staaten längst an Alternativen zum Dollar-dominierten Finanzsystem. Nicht umsonst haben Russland und China in den vergangenen Jahren massiv ihre Goldreserven aufgestockt. Diese Entwicklung sollte auch deutschen Anlegern zu denken geben: Während unsere Politiker die Wirtschaft mit ideologischen Experimenten an die Wand fahren, sichern sich andere Nationen mit physischen Edelmetallen gegen die kommenden Verwerfungen ab.
Die Botschaft aus Moskau ist unmissverständlich: Die Zeit westlicher Alleingänge neigt sich dem Ende zu. Während in Berlin noch über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, formiert sich andernorts eine neue Weltordnung, die auf wirtschaftlicher Stärke und nationalen Interessen basiert. Es wäre höchste Zeit, dass auch Deutschland wieder zu einer realistischen Außenpolitik zurückfindet, statt sich in moralischen Überlegenheitsfantasien zu verlieren.
Ein Weckruf für den Westen
Der BRICS-Gipfel in Brasilien könnte zum Katalysator für weitere geopolitische Verschiebungen werden. Während die EU sich in Regulierungswut und Bürokratie verstrickt, schaffen andere Mächte Fakten. Die Teilnahme Russlands trotz aller westlichen Isolationsversuche zeige eindrucksvoll: Die multipolare Welt ist keine ferne Vision mehr, sondern gelebte Realität.
Für deutsche Anleger bedeutet dies: Die Zeiten, in denen man sich blind auf die Stabilität westlicher Institutionen verlassen konnte, sind vorbei. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken – als Versicherung gegen die tektonischen Verschiebungen, die uns noch bevorstehen.
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