
BRICS-Allianz formiert sich gegen westliche Wirtschaftsaggression
Die Zeichen stehen auf Sturm: Während US-Präsident Trump mit seiner Zollkeule wild um sich schlägt und die EU über weitere Strafmaßnahmen nachdenkt, rücken die BRICS-Staaten enger zusammen. Ein außerordentlicher Videogipfel am Montag offenbarte, dass sich die aufstrebenden Wirtschaftsmächte nicht länger dem Diktat des Westens beugen wollen.
Trumps Zollpolitik als Brandbeschleuniger
Was als wirtschaftlicher Druck gedacht war, könnte sich als gewaltiger Bumerang erweisen. Die von Trump verhängten Strafzölle gegen Indien und Brasilien haben nicht etwa zu einem Einlenken geführt – im Gegenteil. Die betroffenen Länder suchen nun verstärkt die Nähe zueinander und demonstrieren damit, dass die Zeit westlicher Dominanz ihrem Ende entgegengeht.
Besonders pikant: Indien, das der Westen unbedingt in sein Lager ziehen möchte, versöhnt sich ausgerechnet jetzt mit seinem traditionellen Rivalen China. Ein diplomatisches Desaster für Washington und Brüssel, die offenbar immer noch nicht verstanden haben, dass Erpressungspolitik im 21. Jahrhundert nicht mehr funktioniert.
EU auf dem Holzweg
Als wäre Trumps Zollwahn nicht genug, denkt auch die EU über Strafmaßnahmen gegen Indien und China nach. Der Grund? Beide Länder beziehen weiterhin russisches Öl und Gas – eine souveräne Entscheidung, die Brüssel offenbar nicht akzeptieren will. Während deutsche Haushalte unter explodierenden Energiepreisen ächzen, weil unsere Regierung sich dem amerikanischen Diktat unterwirft, handeln andere Länder pragmatisch und im Interesse ihrer Bürger.
"Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den BRICS-Mitgliedsländern werde ihnen helfen, externe Herausforderungen und Risiken leichter zu bewältigen", erklärte der chinesische Präsident Xi Jinping während des Gipfels.
Geschlossene Türen, klare Botschaft
Der 90-minütige Gipfel fand bewusst unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Botschaft dahinter ist unmissverständlich: Die BRICS-Staaten lassen sich nicht mehr in die Karten schauen und entwickeln ihre Strategien abseits westlicher Einflussnahme. Brasilien, das in diesem Jahr den BRICS-Vorsitz innehat, hatte zu dem Treffen geladen – mit einem klaren Fokus auf die "Bedrohungen der multipolaren Weltordnung" und die gemeinsame Reaktion auf westliche Sanktionen.
Neue Allianzen gegen alte Hegemonie
Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Der iranische Präsident schlug sogar vor, einen gemeinsamen Mechanismus zur Reaktion auf westliche Sanktionen zu entwickeln. Ein Vorschlag, der in Washington und Brüssel für schlaflose Nächte sorgen dürfte.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa brachte es auf den Punkt: Die BRICS seien die führende Kraft der Weltwirtschaft und Reformer des internationalen Systems. Worte, die vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären, heute aber die neue Realität widerspiegeln.
Deutschland als Verlierer der neuen Weltordnung?
Während sich die BRICS-Staaten emanzipieren und eigene Wege gehen, verharrt Deutschland in transatlantischer Nibelungentreue. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bislang wenig Ansätze für eine souveränere Außenpolitik. Stattdessen werden weiter brav Sanktionen mitgetragen, die unserer eigenen Wirtschaft mehr schaden als den vermeintlichen Gegnern.
Die Ironie der Geschichte: Während deutsche Unternehmen unter Energieknappheit und Wettbewerbsnachteilen leiden, floriert der Handel zwischen den BRICS-Staaten. Sie entwickeln eigene Zahlungssysteme, bauen Handelsrouten aus und schaffen Fakten – ohne den Westen.
Die Botschaft des BRICS-Gipfels ist klar: Die Zeit westlicher Dominanz neigt sich dem Ende zu. Wer jetzt noch glaubt, mit Zöllen und Sanktionen die Welt kontrollieren zu können, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Deutschland täte gut daran, seine Position zu überdenken – bevor es endgültig auf der Verliererseite der Geschichte landet.

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