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09.09.2025
16:15 Uhr

BRICS-Allianz formiert sich gegen westliche Handelsdiktate – Südafrika fordert neue Weltordnung

Die tektonischen Verschiebungen in der globalen Wirtschaftsordnung nehmen dramatische Züge an. Während die USA unter Präsident Trump mit ihren massiven Zollerhöhungen die Weltwirtschaft in Geiselhaft nehmen, formiert sich im Globalen Süden eine mächtige Gegenbewegung. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat beim außerordentlichen BRICS-Gipfel eine flammende Rede gehalten, die nichts weniger als eine Revolution der internationalen Handelsbeziehungen fordert.

Das Ende der westlichen Dominanz?

„Disruption und Chaos" – mit diesen Worten charakterisierte Ramaphosa die aktuelle Weltlage. Was er diplomatisch umschrieb, ist in Wahrheit der verzweifelte Versuch des Westens, seine schwindende Hegemonie mit protektionistischen Maßnahmen zu verteidigen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 20 Prozent Zölle auf EU-Importe, 34 Prozent auf China, 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – Trumps Handelskrieg kennt keine Grenzen.

Besonders pikant: Während in über 2100 US-Städten mehr als fünf Millionen Menschen gegen diese destruktive Politik protestieren, leiden die Schwellenländer unter den Kollateralschäden. Ramaphosa beklagte, dass die „Unsicherheit des neuen Handelsregimes" bereits zu massiven Arbeitsplatzverlusten in Südafrika geführt habe. Ein Armutszeugnis für die angeblich so überlegene westliche Wirtschaftsordnung.

BRICS als Bollwerk gegen westliche Willkür

Die Botschaft aus Johannesburg könnte klarer nicht sein: Die Zeit der unilateralen Diktate aus Washington und Brüssel ist vorbei. Ramaphosa forderte die BRICS-Staaten auf, eine gerechtere und widerstandsfähigere globale Ordnung zu schaffen. Dabei geht es nicht nur um Handelsfragen – es geht um die Neuverteilung der Macht im 21. Jahrhundert.

„Der globale Handel muss für uns alle funktionieren"

Diese scheinbar harmlose Forderung ist in Wahrheit ein Frontalangriff auf die westlich dominierte Welthandelsorganisation (WTO), die seit Jahrzehnten die Interessen der Industrieländer über jene der Entwicklungsländer stellt. Ramaphosas Vision eines Afrikas als „schlagendes Herz des globalen Handels" markiert einen Paradigmenwechsel: Der Kontinent will nicht länger bloßer Rohstofflieferant sein, sondern gleichberechtigter Partner in einer multipolaren Weltordnung.

Die neue Achse der Stabilität

Während die Ampel-Koalition in Deutschland spektakulär gescheitert ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt, positioniert sich BRICS als Anker der Stabilität. Die Ironie könnte größer nicht sein: Ausgerechnet jene Länder, die der Westen jahrzehntelang als „Entwicklungsländer" belächelt hat, zeigen nun den Weg aus der Krise.

Besonders bemerkenswert ist Südafrikas Initiative zur Bekämpfung globaler Ungleichheit. Mit dem von Nobelpreisträger Joseph Stiglitz geleiteten Expertenkomitee setzt das Land ein deutliches Zeichen gegen die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich – ein Problem, das die westlichen Demokratien trotz aller Lippenbekenntnisse nicht in den Griff bekommen.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Die von Ramaphosa beschriebene „Ära der Disruption" unterstreicht einmal mehr die Bedeutung krisensicherer Anlagen. Während Fiat-Währungen durch die unverantwortliche Geldpolitik westlicher Zentralbanken an Wert verlieren und Aktienmärkte von geopolitischen Turbulenzen erschüttert werden, erweist sich physisches Gold als bewährter Stabilitätsanker. Nicht umsonst stocken BRICS-Staaten wie China und Russland ihre Goldreserven massiv auf – sie haben die Zeichen der Zeit erkannt.

Die BRICS-Wirtschaftspartnerschaftsstrategie 2030, deren Finalisierung Ramaphosa forderte, könnte den Todesstoß für die Dollar-Hegemonie bedeuten. Ein auf Gold basierendes alternatives Währungssystem würde nicht nur die Abhängigkeit vom US-Dollar beenden, sondern auch den Bürgern in den BRICS-Staaten eine inflationssichere Wertaufbewahrung ermöglichen.

Ramaphosas Schlussappell, Konsens durch Verhandlung statt durch Zwang zu erreichen, ist eine kaum verhüllte Kritik an der Sanktionspolitik des Westens. Während Europa und die USA glauben, mit wirtschaftlichem Druck ihre Interessen durchsetzen zu können, bauen die BRICS-Staaten an einer neuen Weltordnung – einer Ordnung, in der Edelmetalle als neutrale Wertaufbewahrung eine zentrale Rolle spielen könnten.

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