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23.06.2025
13:37 Uhr

Botswanas Elefanten-Ultimatum: Wenn Deutschland Afrika retten will, soll es auch die Konsequenzen tragen

Der ehemalige Präsident Botswanas, Mokgweetsi Masisi, lässt nicht locker. Bei seinem jüngsten Berlin-Besuch konfrontierte er Bundeskanzler Friedrich Merz mit einer Forderung, die so absurd wie entlarvend ist: Deutschland solle 20.000 Elefanten aufnehmen. Was auf den ersten Blick wie ein diplomatischer Scherz klingt, offenbart bei genauerer Betrachtung die ganze Heuchelei grüner Weltrettungspolitik.

Die unbequeme Wahrheit über Artenschutz

„Herr Merz, wollen Sie die 20.000 Elefanten? Wenn Deutschland die ersten fünf nimmt, ist das ein guter Anfang", fragte Masisi den Bundeskanzler mit einem Lächeln, das mehr Biss hatte als mancher Kommentar in deutschen Talkshows. Der Ex-Präsident fordert nichts weniger, als dass die grauen Riesen in Deutschland genauso frei herumlaufen dürften wie in seiner Heimat. Man stelle sich vor: Elefantenherden im Berliner Tiergarten, nicht hinter Gittern, sondern als gleichberechtigte Mitbewohner der Hauptstadt.

Die Forderung mag provokant sein, doch sie trifft einen wunden Punkt. Botswana kämpft mit einer Elefantenpopulation von 130.000 Tieren – eine direkte Folge erfolgreicher Artenschutzmaßnahmen. Was die grünen Weltverbesserer in ihren klimatisierten Büros als Erfolg feiern, bedeutet für die Menschen vor Ort eine tödliche Bedrohung. Elefanten trampeln Menschen tot, vernichten Ernten und verwüsten ganze Dörfer. Doch statt pragmatische Lösungen zu unterstützen, verbietet die EU die Einfuhr von Jagdtrophäen.

Grüne Doppelmoral in Reinkultur

„Es ist sehr einfach, in Berlin zu sitzen und eine Meinung zu unseren Angelegenheiten in Botswana zu haben", kritisierte Masisi die ehemalige grüne Umweltministerin Steffi Lemke scharf. Und er hat recht. Während deutsche Politiker sich als moralische Instanz aufspielen, zahlen afrikanische Länder den Preis für westliche Idealvorstellungen. Die streng regulierte Trophäenjagd, die nach internationalen Standards durchgeführt wird, dient der Populationskontrolle und bringt dringend benötigte Einnahmen. Doch was kümmert das die Grünen, die lieber symbolpolitische Verbote erlassen, als sich mit den realen Problemen auseinanderzusetzen?

„Wir zahlen den Preis dafür, dass wir diese Tiere für die Welt erhalten – und sogar für Lemkes Partei"

Diese Worte Masisis sollten jedem zu denken geben, der glaubt, Umweltschutz ließe sich vom Schreibtisch aus betreiben. Die Arroganz, mit der westliche Politiker afrikanischen Ländern vorschreiben wollen, wie sie mit ihrer Tierwelt umzugehen haben, während sie selbst nicht bereit sind, die Konsequenzen zu tragen, ist beispiellos.

Merkels Erbe und Merz' Chance

Immerhin scheint die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz einen anderen Ton anzuschlagen. „Ich bin erfreut, dass er uns ernst nimmt – nicht wie die Grünen", lobte Masisi den Bundeskanzler. Merz hatte in seiner Regierungserklärung versprochen, das Verhältnis zu afrikanischen Ländern voranbringen zu wollen. Ob daraus mehr wird als warme Worte, bleibt abzuwarten.

Die Forderung nach der Freigabe des Elfenbeinhandels mag für deutsche Ohren befremdlich klingen, doch auch hier gilt: Wer sind wir, afrikanischen Ländern vorzuschreiben, wie sie ihre natürlichen Ressourcen nutzen dürfen? „Warum dürfen wir unser eigenes Elfenbein nicht verkaufen?", fragt Masisi zu Recht. Die Antwort liegt in der westlichen Überheblichkeit, die glaubt, besser zu wissen, was für Afrika gut ist, als die Afrikaner selbst.

Zeit für einen Realitätscheck

Die Elefanten-Forderung Botswanas ist mehr als eine diplomatische Spitze. Sie ist ein Weckruf an all jene, die glauben, Weltpolitik ließe sich mit guten Absichten und Verboten betreiben. Wenn Deutschland wirklich eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit Afrika anstrebt, muss es aufhören, den moralischen Oberlehrer zu spielen. Stattdessen sollte es zuhören, verstehen und pragmatische Lösungen unterstützen – auch wenn diese nicht ins grüne Weltbild passen.

Vielleicht wäre es tatsächlich heilsam, wenn ein paar Elefanten durch deutsche Innenstädte marschieren würden. Dann würden auch die letzten Idealisten verstehen, dass Naturschutz mehr bedeutet als romantische Vorstellungen von der heilen Tierwelt. Es bedeutet, schwierige Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben – etwas, was die Menschen in Botswana jeden Tag tun müssen, während deutsche Politiker in ihren sicheren Büros über Importverbote philosophieren.

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