Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
17.04.2025
06:58 Uhr

Börsen-Schock: US-Notenbankchef Powell löst Kurssturz aus - Nvidia bricht dramatisch ein

Die Worte des US-Notenbankchefs Jerome Powell haben an den Finanzmärkten für ein regelrechtes Beben gesorgt. In einer bemerkenswert deutlichen Rede kritisierte Powell die aggressive Zollpolitik der Trump-Administration und warnte eindringlich vor deren wirtschaftlichen Folgen. Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Die US-Börsen stürzten dramatisch ab.

Wall Street im freien Fall - Tech-Aktien besonders betroffen

Besonders heftig traf es den technologielastigen Nasdaq, der einen massiven Verlust von 3,1 Prozent verkraften musste. Der Dow Jones sackte um 1,7 Prozent ab, während der breiter gefasste S&P 500 einen Rückgang von 2,2 Prozent verzeichnete. Als regelrechtes Desaster erwies sich der Handelstag für den Chip-Giganten Nvidia, dessen Aktie zeitweise um erschreckende zehn Prozent einbrach.

Powell schlägt Alarm - keine Rettung durch die Fed

In seiner Rede machte Powell unmissverständlich klar, dass die aktuelle Handelspolitik der Trump-Regierung die Arbeit der Notenbank massiv erschwere. Die durch die Zollpolitik ausgelöste Unsicherheit belaste Verbraucher, Unternehmen und Investoren gleichermaßen. Besonders brisant: Powell erteilte Hoffnungen auf eine rettende Intervention der Fed bei einem möglichen Markteinbruch eine klare Absage - ein Signal, das die Märkte zusätzlich verunsicherte.

Exportbeschränkungen treffen Technologiesektor hart

Der massive Kurssturz bei Nvidia steht exemplarisch für die Probleme des Technologiesektors. Neue Exportbeschränkungen für KI-Chips nach China zwingen den Konzern, hohe Kosten für sein Chipmodell H20 zu verbuchen. Diese Entwicklung verdeutlicht einmal mehr die weitreichenden Konsequenzen der verschärften Handelspolitik.

Internationale Märkte reagieren unterschiedlich

Während die asiatischen Märkte gemischt reagierten - mit einem überraschend positiven Trend in Japan und Verlusten in China - zeigt sich der Euro vor dem wichtigen EZB-Zinsentscheid schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung verlor bis zu 0,4 Prozent gegenüber dem Dollar.

Ausblick bleibt düster

Die Welthandelsorganisation (WTO) zeichnet ein besorgniserregendes Bild für die Zukunft. Ihre Experten prognostizieren für 2025 einen Rückgang des Welthandels um bis zu 1,5 Prozent - eine direkte Folge der eskalierenden Handelskonflikte. Eine spürbare Erholung wird frühestens 2026 erwartet.

Die dramatischen Entwicklungen an den Finanzmärkten unterstreichen einmal mehr die fatalen Folgen einer verfehlten Handelspolitik. Während die politischen Entscheidungsträger weiterhin auf Konfrontationskurs bleiben, zahlen Anleger und Wirtschaft einen hohen Preis für diese riskante Strategie.

Hinweis zur Anlageberatung: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jede Investitionsentscheidung sollte auf Basis einer sorgfältigen eigenen Recherche und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem qualifizierten Finanzberater getroffen werden. Für Anlageentscheidungen übernehmen wir keine Haftung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“