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10.09.2025
05:28 Uhr

Bombenentschärfung am Frankfurter Flughafen: Wenn die Vergangenheit Deutschland lahmlegt

Wieder einmal hat ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten den modernen Alltag in Deutschland zum Stillstand gebracht. Am Dienstagabend musste am Frankfurter Flughafen eine Weltkriegsbombe entschärft werden - ein Vorgang, der mittlerweile zur traurigen Routine in unserem Land geworden ist. Während andere Nationen in die Zukunft blicken, graben wir buchstäblich unsere explosive Vergangenheit aus.

Ein Land im Würgegriff seiner Geschichte

Die bei Bauarbeiten im Süden des Flughafens entdeckte Bombe führte zu den üblichen Konsequenzen: Sperrradius von 500 Metern, Evakuierung des Intercity Hotels, Räumung der Baustelle und natürlich die Sperrung der vielbefahrenen Autobahn A5. Glücklicherweise konnte das Relikt gegen 23 Uhr erfolgreich entschärft werden, wie ein Sprecher der Frankfurter Berufsfeuerwehr mitteilte.

Doch die eigentliche Frage lautet: Wie lange noch? Wie lange müssen wir noch mit den Altlasten eines Krieges leben, der vor 80 Jahren endete? Während unsere Regierung Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verschleudert, ticken unter unseren Füßen noch immer tausende Tonnen Sprengstoff.

Die wahren Kosten der Vergangenheitsbewältigung

Jede Bombenentschärfung kostet nicht nur Nerven, sondern auch bares Geld. Polizei, Feuerwehr, Kampfmittelräumdienst - der Aufwand ist immens. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Schäden durch Betriebsunterbrechungen, Staus und Verspätungen. Am Frankfurter Flughafen, einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Europas, potenzieren sich diese Kosten ins Unermessliche.

"Der Flugbetrieb soll aufgrund des Nachtflugverbotes in Frankfurt nicht betroffen gewesen sein"

Ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, dass die A5 stundenlang gesperrt war. Pendler, Geschäftsreisende und Transporteure mussten wieder einmal die Zeche zahlen für ein Problem, das eigentlich längst hätte gelöst sein müssen.

Versagen auf ganzer Linie

Es ist bezeichnend für den Zustand unseres Landes, dass wir es in über sieben Jahrzehnten nicht geschafft haben, diese tickenden Zeitbomben systematisch zu beseitigen. Stattdessen warten wir, bis der Zufall - oder besser gesagt: das Schicksal - wieder zuschlägt. Jede Baustelle wird zum russischen Roulette, jeder Spatenstich zum potenziellen Desaster.

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, liegen unter unseren Städten noch immer Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese perverse Prioritätensetzung zeigt, wie weit sich die Politik von den realen Problemen der Menschen entfernt hat.

Zeit für echte Lösungen

Was Deutschland braucht, ist keine weitere ideologische Verblendung, sondern pragmatische Lösungen. Ein nationales Programm zur systematischen Suche und Entschärfung aller Blindgänger wäre ein Anfang. Moderne Technologie macht es möglich, großflächig nach Kampfmitteln zu suchen, ohne auf zufällige Funde bei Bauarbeiten angewiesen zu sein.

Doch dafür müsste die Politik endlich Verantwortung übernehmen und Prioritäten setzen. Statt Milliarden für grüne Träumereien zu verpulvern, sollten wir uns um die realen Gefahren kümmern, die unter unseren Füßen lauern. Die erfolgreiche Entschärfung am Frankfurter Flughafen mag glimpflich ausgegangen sein - beim nächsten Mal haben wir vielleicht nicht so viel Glück.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Vergangenheit nicht nur moralisch, sondern auch ganz praktisch aufarbeitet. Sonst werden uns die Bomben von gestern noch lange in die Zukunft begleiten.

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