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20.10.2025
16:26 Uhr

Boliviens Rechtsruck: Wenn TikToker die wahren Strippenzieher werden

Nach zwei Jahrzehnten sozialistischer Misswirtschaft hat Bolivien endlich die Notbremse gezogen. Der Mitte-rechts-Politiker Rodrigo Paz gewann die Präsidentschaftsstichwahl mit deutlichen 54,5 Prozent gegen Jorge "Tuto" Quiroga. Doch während beide Kandidaten eine dringend notwendige wirtschaftliche Liberalisierung versprechen, wirft der eigentliche Königsmacher dieser Wahl beunruhigende Fragen auf: Der undurchsichtige TikToker "Capitán Lara".

Ein Land am Abgrund

Was Evo Morales' Sozialisten in zwei Dekaden angerichtet haben, spottet jeder Beschreibung. Das einst stolze Andenland ist heute ein Paradebeispiel dafür, wohin linke Träumereien führen: direkt in den wirtschaftlichen Ruin. Die Staatskassen sind geplündert, die Inflation galoppiert im zweistelligen Bereich, und das jährliche Staatsdefizit verschlingt satte zehn Prozent des Bruttosozialprodukts. Selbst für lebensnotwendige Importe wie Treibstoff und Medikamente fehlen die Devisen.

Besonders perfide: Die sozialistische Regierung unter Luis Arce griff in ihrer Verzweiflung sogar zu den privaten Ersparnissen und Pensionskassengeldern der eigenen Bürger. Diese Milliarden versickerten spurlos in den schwarzen Löchern der durch und durch korrupten Staatsbetriebe. Ein Lehrstück sozialistischer Wirtschaftspolitik, wie es im Buche steht.

Der mysteriöse Strippenzieher

Während Paz sich als gemäßigter Reformer präsentiert, der eine graduelle Marktöffnung verspricht, bleibt sein Vizepräsident Edman Lara ein politisches Rätsel. Der ehemalige Polizist, der als "Capitán Lara" auf TikTok Berühmtheit erlangte, meidet jede ideologische Festlegung wie der Teufel das Weihwasser. Er inszeniert sich als gnadenloser Korruptionsbekämpfer, doch seine wahren Absichten bleiben im Dunkeln.

Umfragen zeigen eindeutig: Ohne den Antipolitiker "Capitán Lara" hätte Paz niemals gewonnen. Der TikToker lässt sich bereits ungeniert als der eigentliche Wahlsieger feiern.

Besonders brisant: Viele vermuten, dass Lara als trojanisches Pferd des wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger gesuchten Ex-Präsidenten Evo Morales fungiert. Dieser hat sich bei Drogenkartellen im Amazonas verschanzt und verfügt noch immer über Schlägertruppen, die das Land mit monatelangen Straßenblockaden in Geiselhaft nehmen können.

Ein Erdrutschsieg mit Fragezeichen

Immerhin scheint die parlamentarische Ausgangslage vielversprechend. Die Sozialisten wurden regelrecht pulverisiert: Im Senat sind sie gar nicht mehr vertreten, im Repräsentantenhaus halten sie noch mickrige zehn von 130 Sitzen. Ein Erdrutschsieg der politischen Vernunft, könnte man meinen.

Doch die wahre Schlacht steht noch bevor. Die Institutionen – Justiz, Armee und Verwaltung – werden weiterhin von Morales' Getreuen kontrolliert. Diese Seilschaften geben ihre Pfründe nicht kampflos auf. Die notwendigen Reformen werden zunächst schmerzhaft sein: Privatisierungen, Sparprogramme und der Abbau sozialistischer Wohltaten treffen das ärmste Land Südamerikas hart.

Lehren für Deutschland?

Boliviens Schicksal sollte auch hierzulande als mahnendes Beispiel dienen. Wenn eine Regierung erst einmal beginnt, die Ersparnisse ihrer Bürger zu plündern und Staatsdefizite ins Unermessliche wachsen zu lassen, ist der Weg in den Abgrund vorgezeichnet. Die neue Große Koalition in Berlin täte gut daran, aus Boliviens Desaster zu lernen – auch wenn das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen wenig Hoffnung macht.

Vorerst hat Bolivien die Kurve noch einmal gekratzt, bevor es endgültig zu einer sozialistischen Narco-Diktatur nach venezolanischem Vorbild verkommen wäre. Der "socialismo del siglo XXI" hat definitiv jeden Glanz verloren. Ob der neue Präsident Paz tatsächlich die Wende schafft oder ob der mysteriöse "Capitán Lara" andere Pläne verfolgt, wird sich zeigen. Die Zeichen stehen auf Sturm.

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