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09.09.2025
18:15 Uhr

BMW trotzt China-Krise: Neue Klasse soll den Durchbruch bringen

Während die deutsche Automobilindustrie weiterhin mit massiven Herausforderungen kämpft, zeigt sich BMW-Vertriebsvorstand Jochen Goller erstaunlich optimistisch. Trotz der anhaltenden Schwäche im chinesischen Markt rechne der Münchner Autobauer für das laufende Jahr mit steigenden Absatzzahlen. Eine bemerkenswerte Prognose, die allerdings Fragen aufwirft.

Europa kompensiert China-Verluste – aber zu welchem Preis?

Die Realität hinter den optimistischen Tönen offenbart die prekäre Lage der deutschen Premiumhersteller. Der einst als Goldgrube gefeierte chinesische Markt entwickelt sich zunehmend zum Problemkind. Ein erbitterter Preiskampf, angeheizt von aggressiven lokalen Herstellern, zwingt BMW in die Defensive. Dass Europa und die USA diese Verluste ausgleichen sollen, klingt nach einer Notlösung – nicht nach einer nachhaltigen Strategie.

Besonders pikant: Während BMW in China Marktanteile verliert, feiert man hierzulande ein Absatzplus von etwa zehn Prozent bei reinen Elektrofahrzeugen. Ein Erfolg, der teuer erkauft wurde – mit Milliarden an Subventionen, die der deutsche Steuerzahler finanziert. Die Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diese fragwürdige Politik fort, obwohl sie eigentlich keine neuen Schulden machen wollte.

Trump-Effekt bremst E-Auto-Euphorie

In den USA zeigt sich unterdessen, was passiert, wenn die Politik nicht länger künstlich in den Markt eingreift. Donald Trumps kritische Haltung gegenüber der E-Mobilität führe laut Goller zu spürbaren Absatzrückgängen. Ein deutliches Signal, dass die vielgepriesene Elektrowende ohne massive staatliche Unterstützung ins Stocken gerät.

"Chinesische Partner hätten ihm gesagt, dass sich BMW mit der Neuen Klasse technologisch auf Höhe mit den chinesischen Herstellern befinde."

Diese Aussage Gollers sollte jeden aufhorchen lassen. Wenn es als Erfolg verkauft wird, technologisch mit den Chinesen gleichzuziehen, offenbart das den dramatischen Wandel in der globalen Automobilindustrie. Die einstigen Technologieführer aus Deutschland sind zu Getriebenen geworden.

Die "Neue Klasse" – Heilsbringer oder Strohhalm?

Mit dem iX3 präsentiert BMW das erste Modell seiner "Neuen Klasse". Die Produktion soll im November im ungarischen Debrecen anlaufen – ein weiteres Beispiel für die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands. Während hierzulande Werke geschlossen werden, entstehen neue Produktionsstätten im kostengünstigeren Ausland.

Ob die neue Modellreihe tatsächlich die Wende bringt, bleibt abzuwarten. Die Tatsache, dass BMW erst im kommenden Jahr nennenswerte Stückzahlen ausliefern wird, während chinesische Konkurrenten bereits heute den Markt mit innovativen und preiswerten E-Autos fluten, spricht Bände über die Geschwindigkeit der deutschen Transformation.

Strukturelle Probleme bleiben ungelöst

Die wahren Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie werden durch optimistische Prognosen nur überdeckt. Die hohen Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine ideologiegetriebene Klimapolitik schwächen den Standort Deutschland nachhaltig. Während die Große Koalition weitere 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte plant, wandern immer mehr Unternehmen ab.

BMWs Strategie, die China-Schwäche durch andere Märkte zu kompensieren, mag kurzfristig funktionieren. Langfristig jedoch zeigt sich: Ohne grundlegende Reformen und eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien wird die deutsche Automobilindustrie ihre führende Position verlieren. Die "Neue Klasse" könnte sich als zu wenig und zu spät erweisen.

Fazit: In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Fehlentscheidungen bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung. Als Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio können sie helfen, die Kaufkraft zu erhalten – unabhängig davon, wie sich die Automobilindustrie entwickelt.

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