
Blindgänger aus dem Krieg: Wenn die Vergangenheit Deutschland noch immer in Atem hält
Wieder einmal mussten deutsche Bürger vor den Hinterlassenschaften eines längst vergangenen Krieges flüchten. In Kiel zwang eine 500 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe am Samstag knapp 1750 Menschen dazu, ihre Häuser zu verlassen. Ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg, das nach über 80 Jahren noch immer das Leben der Menschen beeinträchtigt – und das ist bei weitem kein Einzelfall.
Die tickende Zeitbombe unter deutschen Städten
Die Entschärfung im Kieler Stadtteil Suchsdorf verlief glimpflich, doch sie wirft einmal mehr ein Schlaglicht auf ein Problem, das Deutschland noch Jahrzehnte beschäftigen wird. Der Blindgänger lag drei Meter tief im Boden unter einer Grünfläche – entdeckt durch die Auswertung historischer Luftbilder. Man fragt sich unwillkürlich: Wie viele dieser gefährlichen Relikte schlummern noch unentdeckt unter unseren Füßen?
Die Verzögerung der Entschärfung um eine Stunde, weil sich noch Menschen in der Sperrzone aufhielten, zeigt zudem, dass nicht alle Bürger die Gefahr ernst genug nehmen. Dabei handelt es sich hier nicht um übertriebene Vorsichtsmaßnahmen, sondern um reale Bedrohungen. Diese Bomben mögen alt sein, aber ihre Sprengkraft ist ungebrochen.
Kiel als strategisches Ziel – damals wie heute
Es ist kein Zufall, dass gerade in Kiel immer wieder Blindgänger gefunden werden. Die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt war im Zweiten Weltkrieg ein strategisch wichtiges Ziel. Mit seinen Werften, Marinestützpunkten und den Schleusen zum Nord-Ostsee-Kanal stellte Kiel einen neuralgischen Punkt der deutschen Kriegsmaschinerie dar. Die massiven Bombardierungen haben ihre Spuren hinterlassen – Spuren, die bis heute nachwirken.
Ironischerweise zeigt sich hier, wie sehr Deutschland noch immer mit seiner Vergangenheit ringt. Während unsere aktuelle Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verschleudert und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – was nichts anderes als neue Schulden bedeutet, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen –, kämpfen wir noch immer mit den buchstäblichen Altlasten vergangener Konflikte.
Die wahren Kosten der Geschichte
Jede Bombenentschärfung kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Nerven. 860 Haushalte mussten evakuiert werden, Wirtschaftsgebäude standen still, eine Regionalbahnstrecke wurde gesperrt. Der wirtschaftliche Schaden solcher Aktionen summiert sich über die Jahre zu beträchtlichen Beträgen. Geld, das an anderer Stelle dringend benötigt würde – etwa für die Sicherheit unserer Bürger vor aktuellen Bedrohungen.
Denn während wir uns mit 80 Jahre alten Bomben beschäftigen, explodiert die Kriminalität in unseren Städten förmlich. Die zunehmenden Messerangriffe und Gewalttaten, die unser Land erschüttern, sind direkte Folgen einer verfehlten Migrationspolitik. Hier wären Ressourcen und Aufmerksamkeit dringend nötig, statt sie für die Bewältigung längst vergangener Kriege aufzuwenden.
Ein Mahnmal der Zerstörung
Vielleicht sollten wir diese Blindgänger aber auch als Mahnung verstehen. Sie erinnern uns daran, welche verheerenden Folgen Kriege haben – Folgen, die Generationen überdauern. In Zeiten, in denen der Ukraine-Konflikt weiter eskaliert und im Nahen Osten wieder Raketen fliegen, sollte uns das zu denken geben.
Die erfolgreiche Entschärfung in Kiel mag eine Randnotiz in den Nachrichten sein, doch sie steht symbolisch für ein größeres Problem: Ein Land, das mit seiner Vergangenheit nicht abschließen kann, während es gleichzeitig die Herausforderungen der Gegenwart vernachlässigt. Unsere Politiker täten gut daran, sich weniger mit ideologischen Luftschlössern zu beschäftigen und mehr mit den realen Problemen der Bürger – seien es nun Bomben aus der Vergangenheit oder die explodierende Gewalt der Gegenwart.
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