
Big Tech verschärft Datensammelwut: Yahoo und Partner greifen nach persönlichen Informationen
Die digitale Überwachung erreicht neue Dimensionen. Yahoo, einst ein Pionier des Internets, offenbart nun unverblümt, wie umfassend der Konzern gemeinsam mit seinen 237 Partnern persönliche Daten seiner Nutzer sammelt. Was sich hinter harmlosen Cookie-Bannern verbirgt, sollte jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren.
Das Ausmaß der Datensammlung schockiert
Wer heute eine Website der Yahoo-Markenfamilie besucht - dazu gehören neben Yahoo selbst auch AOL, Engadget, In The Know und MAKERS - wird mit einer erschreckenden Realität konfrontiert. Der Konzern räumt ein, dass er nicht nur simple Cookies verwendet, sondern genaue Standortdaten, IP-Adressen sowie detaillierte Browsing- und Suchdaten erfasst. Diese Informationen würden angeblich für "Analysen, personalisierte Werbung und Inhalte" genutzt.
Besonders brisant: Yahoo arbeitet dabei mit sage und schreibe 237 Partnern zusammen, die alle dem sogenannten IAB Transparency & Consent Framework angehören. Ein Netzwerk, das sich wie ein digitales Spinnennetz über die Privatsphäre der Nutzer legt. Jeder dieser Partner könne auf die gesammelten Daten zugreifen und sie für eigene Zwecke verwenden.
Die Illusion der Wahlfreiheit
Zwar bietet Yahoo seinen Nutzern theoretisch die Möglichkeit, die Datensammlung abzulehnen. Doch wer glaubt, damit sei es getan, irrt gewaltig. Die Realität zeigt: Viele Websites funktionieren ohne die Zustimmung zu Cookies nur eingeschränkt oder gar nicht. Der Nutzer steht vor der Wahl zwischen Pest und Cholera - entweder er gibt seine Daten preis oder verzichtet auf die Nutzung der Dienste.
Wo bleibt der Datenschutz?
Während die EU mit der DSGVO versucht hat, dem Wildwuchs der Datensammlung Einhalt zu gebieten, zeigt die Praxis, dass die großen Tech-Konzerne immer neue Wege finden, an persönliche Informationen zu gelangen. Die Cookie-Banner, die eigentlich dem Schutz der Nutzer dienen sollten, verkommen zur reinen Farce. Sie dienen lediglich dazu, sich rechtlich abzusichern, während im Hintergrund munter weiter Daten gesammelt werden.
"Wir verwenden genaue Standortdaten und andere personenbezogene Daten wie IP-Adressen, Browsing- und Suchdaten"
Diese unverhohlene Aussage Yahoos zeigt, wie selbstverständlich mittlerweile der Zugriff auf intimste Details unseres digitalen Lebens geworden ist. Jeder Klick, jede Suchanfrage, jeder besuchte Ort wird registriert und ausgewertet.
Die wahren Profiteure
Während der normale Bürger um seine Privatsphäre gebracht wird, reiben sich die Werbekonzerne die Hände. Mit den gesammelten Daten lassen sich Nutzerprofile erstellen, die Gold wert sind. Personalisierte Werbung verspricht höhere Klickraten und damit mehr Umsatz. Der Nutzer wird zur Ware degradiert, seine persönlichen Daten zur Handelsware.
Zeit für digitale Selbstverteidigung
Es wird höchste Zeit, dass die Bürger sich gegen diese digitale Entmündigung zur Wehr setzen. Wer seine Privatsphäre schützen möchte, sollte auf alternative Suchmaschinen und Browser setzen, die den Datenschutz ernst nehmen. Auch der Einsatz von VPN-Diensten und Ad-Blockern könne helfen, die eigene digitale Souveränität zu bewahren.
In einer Zeit, in der persönliche Daten zum neuen Gold geworden sind, sollte jeder Bürger überlegen, wie er sein digitales Vermögen schützt. Während Tech-Konzerne Milliarden mit unseren Daten verdienen, bleibt für den Einzelnen oft nur die Erkenntnis, dass wahre Werte anderswo zu finden sind - etwa in physischen Edelmetallen, die nicht nur vor Inflation schützen, sondern auch vor digitaler Überwachung sicher sind.
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