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21.05.2025
11:10 Uhr

Bayer erwägt radikalen Schritt: Kommt die Monsanto-Pleite als letzter Ausweg?

Der Chemiekonzern Bayer steckt tief in der Krise. Seit der umstrittenen Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto im Jahr 2018 für stolze 63 Milliarden Dollar kämpft der DAX-Konzern mit einer nicht enden wollenden Klagewelle wegen des Unkrautvernichters Glyphosat. Nun scheint die Führungsetage in Leverkusen einen drastischen Befreiungsschlag zu erwägen: Die kontrollierte Insolvenz der Problemtochter Monsanto.

Eine toxische Übernahme mit Folgen

Was damals als strategischer Coup gefeiert wurde, entpuppt sich mehr und mehr als Millardengrab. Die Klagewelle wegen des mutmaßlich krebserregenden Unkrautvernichters Glyphosat reißt nicht ab. Tausende Kläger in den USA machen Monsanto für ihre Krebserkrankungen verantwortlich. Die bisherigen Vergleiche und Gerichtsurteile haben Bayer bereits zweistellige Milliardenbeträge gekostet - ein Ende ist nicht in Sicht.

Die Insolvenz als strategische Option

Nun könnte eine radikale Lösung auf den Tisch kommen: Die gezielte Insolvenz von Monsanto. Ein solcher Schritt würde es Bayer ermöglichen, sich von der toxischen Altlast zu trennen und einen Schlussstrich unter das desaströse Kapitel zu ziehen. Die Strategie erinnert an den Umgang großer Konzerne mit Asbest-Klagen in den USA, wo Unternehmensteile gezielt in die Insolvenz geschickt wurden, um die Konzernmutter zu schützen.

Aktionäre zwischen Hoffen und Bangen

Die Bayer-Aktie befindet sich seit Jahren im Sinkflug. Der einstige Börsenwert von über 100 Milliarden Euro ist auf einen Bruchteil zusammengeschmolzen. Für die Aktionäre gleicht das Investment einem Trauerspiel. Eine Monsanto-Insolvenz könnte zwar kurzfristig für weitere Turbulenzen sorgen, langfristig aber die ersehnte Befreiung bringen.

Ein Lehrstück deutscher Hybris

Der Fall Bayer-Monsanto reiht sich ein in eine lange Liste fragwürdiger Übernahmen deutscher Konzerne in den USA. Getrieben von Größenwahn und der Sehnsucht nach globaler Marktführerschaft, haben Manager Milliarden in den Sand gesetzt. Die Zeche zahlen einmal mehr die Aktionäre und Mitarbeiter. Es zeigt sich einmal mehr: Größe ist nicht alles, und amerikanische Rechtsrisiken werden hierzulande chronisch unterschätzt.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Die getroffenen Aussagen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich gründlich informieren, bevor er Wertpapiere erwirbt. Eine Garantie für die Richtigkeit der dargestellten Informationen können wir nicht übernehmen.

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