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23.08.2025
13:17 Uhr

Bauernaufstand gegen EU-Kniefall: Brüsseler Bürokraten opfern deutsche Landwirtschaft auf dem Altar der Transatlantik-Politik

Die EU-Kommission hat es wieder einmal geschafft: In vorauseilendem Gehorsam gegenüber Washington wurde ein Zoll-Deal ausgehandelt, der die europäische Landwirtschaft regelrecht vor die Hunde wirft. Der Deutsche Bauernverband schlägt Alarm – und das völlig zu Recht. Was sich die Brüsseler Technokraten da geleistet haben, grenzt an Verrat an den eigenen Bürgern.

Ein Deal, der keiner ist

Die designierte Generalsekretärin des Bauernverbandes, Stefanie Sabet, bringt es auf den Punkt: Diese sogenannte "gemeinsame Erklärung" zwischen der EU und den USA sei nicht nur enttäuschend, sie sei schlichtweg inakzeptabel. Und sie hat verdammt recht damit. Während amerikanische Agrarprodukte – von Schweinefleisch über Obst und Gemüse bis hin zu Milchprodukten – ungehindert auf den europäischen Markt strömen dürfen, werden unsere Exporte mit satten 15 Prozent Zoll belegt.

Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Die EU-Kommission hat im Alleingang, ohne Rücksprache mit den Betroffenen, eine Vereinbarung getroffen, die unsere Landwirte in die Knie zwingt. Wo bleibt da die vielgepriesene demokratische Legitimation? Wo bleibt der Schutz europäischer Interessen?

Standards? Welche Standards?

Besonders perfide ist die Tatsache, dass bei diesem Deal keinerlei Sicherstellung von Produktions- und Umweltstandards vereinbart wurde. Während unsere Bauern sich an immer strengere Auflagen halten müssen – vom Tierwohl über Pestizidverbote bis hin zu Klimaschutzmaßnahmen – dürfen amerikanische Produzenten ihre mit Hormonen vollgepumpten und gentechnisch veränderten Produkte ungehindert auf unsere Teller bringen.

"Dieses einseitige Ergebnis ist äußerst schädlich für die europäische Landwirtschaft, die bereits unter dem Druck steigender Kosten, regulatorischer Auflagen und zunehmender globaler Konkurrenz steht."

Sabet trifft den Nagel auf den Kopf. Unsere Landwirte werden seit Jahren mit immer neuen Vorschriften gegängelt, müssen immer höhere Standards erfüllen – und werden dann von der eigenen EU-Kommission an die Wand gefahren. Das ist nicht nur wirtschaftlicher Wahnsinn, das ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die Tag für Tag dafür sorgen, dass wir hochwertige Lebensmittel auf dem Tisch haben.

Die Rechnung zahlt der deutsche Bauer

Während die Brüsseler Bürokraten in ihren klimatisierten Büros sitzen und über den "Green Deal" philosophieren, kämpfen unsere Landwirte ums nackte Überleben. Die Energiekosten explodieren, die Auflagen werden immer absurder, und jetzt öffnet man auch noch die Schleusen für Billigimporte aus Übersee.

Besonders bitter: Nicht einmal die Forderung nach Zollentlastungen für europäische Weine und Spirituosen – traditionelle Exportschlager – wurde umgesetzt. Die EU-Kommission hat auf ganzer Linie versagt. Sie hat nicht verhandelt, sie hat kapituliert.

Zeit für einen Kurswechsel

Was wir jetzt brauchen, ist keine weitere Anbiederung an Washington, sondern eine knallharte Interessenvertretung für Europa. Die EU-Kommission muss zurück an den Verhandlungstisch und diesmal mit Rückgrat auftreten. Es braucht eine ausgewogene Vereinbarung, die unsere sensiblen Produkte schützt und faire Wettbewerbsbedingungen schafft.

Die deutsche Landwirtschaft ist systemrelevant – nicht nur für unsere Ernährungssicherheit, sondern auch für unsere Kulturlandschaft und ländlichen Räume. Wer sie opfert, opfert ein Stück Deutschland. Es wird Zeit, dass unsere Politiker das endlich begreifen und entsprechend handeln. Die Bauern haben es satt, als Verhandlungsmasse für transatlantische Spielchen herzuhalten.

In Zeiten globaler Krisen und Lieferkettenprobleme sollte uns die Bedeutung einer starken heimischen Landwirtschaft eigentlich klar sein. Stattdessen erleben wir, wie Brüssel unsere Ernährungssouveränität auf dem Altar der Globalisierung opfert. Das ist nicht nur kurzsichtig, es ist gefährlich. Wer sich bei der Nahrungsmittelversorgung vom Ausland abhängig macht, der hat seine Zukunft bereits verspielt.

Die Bauern haben recht mit ihrer Kritik. Es wird Zeit, dass wir alle aufstehen und sagen: So nicht, Brüssel! Unsere Landwirtschaft ist nicht verhandelbar.

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