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29.10.2025
20:07 Uhr

Bankkonten gesperrt: EU-Kritiker nach von der Leyen-Anzeige im Visier der Finanzindustrie

Ein belgischer Aktivist, der Ursula von der Leyen wegen des milliardenschweren Pfizer-Deals anzeigte, sieht sich plötzlich mit massiven finanziellen Repressalien konfrontiert. Frédéric Baldan, ehemaliger EU-Lobbyist und Autor des brisanten Buches "Ursula Gates", berichtet von der systematischen Schließung seiner Bankkonten bei mehreren belgischen Geldinstituten. Ein Schelm, wer dabei an Zufall glaubt.

Der Mann, der es wagte, die Mächtigen herauszufordern

Im April 2023 hatte Baldan den mutigen Schritt gewagt und Strafanzeige gegen die EU-Kommissionspräsidentin eingereicht. Die Vorwürfe wiegen schwer: Amtsmissbrauch, Vernichtung öffentlicher Dokumente und Korruption im Zusammenhang mit dem dubiosen "Pfizergate"-Skandal. Es geht um geheime SMS-Nachrichten zwischen von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla über einen Deal für 1,8 Milliarden Impfdosen im Wert von etwa 35 Milliarden Euro – Steuergelder, wohlgemerkt.

Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Bereits im Juni 2023 wurde Baldan seine Lobby-Akkreditierung entzogen. Doch damit nicht genug. Jetzt, zwei Jahre später, greifen die Repressalien tief in sein Privatleben ein. Die Banken ING und Nagelmackers in Namur kündigten nicht nur seine persönlichen Konten, sondern auch die seiner Unternehmensberatung und seines Haushalts. Selbst das Sparbuch seines fünfjährigen Sohnes blieb nicht verschont – eine Vorgehensweise, die selbst hartgesottene Beobachter der Brüsseler Machtspiele erschaudern lässt.

Die verschwundenen SMS und das Schweigen der Kommission

Der "Pfizergate"-Skandal offenbart die erschreckende Intransparenz der EU-Institutionen. Trotz eines eindeutigen Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom Mai dieses Jahres, wonach die Kommission "glaubhafte Erklärungen" für das Verschwinden der SMS liefern müsse, mauert Brüssel weiter. Die offizielle Version klingt wie aus einem schlechten Krimi: Die Nachrichten seien längst gelöscht, nach mehreren Handywechseln endgültig verloren gegangen.

"Kabinettschef Björn Seibert habe die Nachrichten gelesen, sie jedoch für reine Terminabsprachen und grundsätzlich für nichts Wichtiges gehalten und sie daher nicht archiviert."

Eine Erklärung, die angesichts eines 35-Milliarden-Euro-Deals geradezu grotesk anmutet. Wer glaubt denn ernsthaft, dass bei Verhandlungen dieser Größenordnung nur über Termine geplaudert wurde? Die New York Times kämpft seit 2022 um Zugang zu diesen Nachrichten und gewann vor Gericht – doch die Kommission liefert weiterhin nur Ausflüchte.

Juristische Winkelzüge und politische Rückendeckung

Während die belgische Justiz Baldans Strafanzeige im Januar für unzulässig erklärte – er könne keinen "persönlichen Schaden" nachweisen –, läuft parallel eine Untersuchung der Europäischen Staatsanwaltschaft. Doch auch hier scheinen unsichtbare Kräfte am Werk: Anhörungen werden verschoben, Immunitätsfragen bleiben ungeklärt. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier Zeit gespielt wird, bis Gras über die Sache gewachsen ist.

Von der Leyen selbst überstand mittlerweile drei Misstrauensvoten im Europäischen Parlament. Die proeuropäische Mitte hält ihr weiterhin die Treue – ein Zeichen dafür, wie fest das Establishment zusammenhält, wenn einer der Ihren unter Beschuss gerät. Immerhin zeigen die zunehmenden Misstrauensanträge, dass nicht alle Parlamentarier bereit sind, die Augen vor den Skandalen zu verschließen.

Ein System, das Kritiker mundtot macht?

Die Schließung von Baldans Bankkonten wirft beunruhigende Fragen auf. Handelt es sich um eine koordinierte Aktion, um einen unbequemen Kritiker finanziell zu erdrosseln? Die zeitliche Nähe zu seinen Aktivitäten als Whistleblower lässt zumindest aufhorchen. Wenn Banken beginnen, auf Zuruf politische Gegner auszuschalten, befinden wir uns auf einem gefährlichen Pfad.

Baldan selbst sieht sich als Opfer politischer Repression. In seinem Buch "Ursula Gates" hatte er den undurchsichtigen Einfluss von Lobbys, Thinktanks und multinationalen Unternehmen auf EU-Entscheidungen beleuchtet – ein Netzwerk, das vom World Economic Forum bis zu globalen Pharmariesen reicht. Offenbar hat er dabei zu tief gegraben und zu viele unangenehme Wahrheiten ans Licht gebracht.

Die Vorgänge um Baldan zeigen einmal mehr, wie die EU-Eliten mit Kritikern umgehen. Statt Transparenz zu schaffen und sich den berechtigten Fragen zu stellen, werden Whistleblower kaltgestellt. Ein Muster, das sich durch die gesamte Brüsseler Politik zieht und das Vertrauen der Bürger in die europäischen Institutionen weiter untergräbt. Während Milliarden an Steuergeldern in undurchsichtigen Deals versickern, kämpft ein mutiger Mann um seine finanzielle Existenz – nur weil er es wagte, die richtigen Fragen zu stellen.

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