
Bank of England kapituliert: Zinssenkung trotz steigender Inflationserwartungen
In einer überraschend knappen Entscheidung hat die Bank of England heute den Leitzins von 4,50 auf 4,25 Prozent gesenkt. Die Abstimmung im Notenbankrat fiel mit 5 zu 4 Stimmen denkbar knapp aus - ein deutliches Zeichen für die Uneinigkeit der Währungshüter in der aktuellen geldpolitischen Ausrichtung. Während zwei Mitglieder sogar für eine noch stärkere Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte plädierten, wollten zwei andere das bisherige Zinsniveau beibehalten.
Fragwürdiger Zeitpunkt für geldpolitische Lockerung
Der Zeitpunkt dieser Entscheidung erscheint mehr als fragwürdig. Denn ausgerechnet jetzt steigen die Inflationserwartungen der privaten Haushalte wieder an - ein Warnsignal, das die Notenbank offenbar bewusst ignoriert. Auch die Prognose, dass die Inflation im dritten Quartal 2025 wieder auf 3,5 Prozent klettern könnte, lässt Zweifel an der Weitsicht dieser Entscheidung aufkommen.
Politischer Druck statt geldpolitischer Vernunft?
Die Bank of England betont zwar ihre Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung in den vergangenen zwei Jahren. Doch der aktuelle Schritt könnte sich als voreilig erweisen. Das Lohnwachstum bleibt weiterhin "hoch", wie die Notenbank selbst einräumt. Dennoch gibt sie dem Druck nach einer lockereren Geldpolitik nach - möglicherweise auf Kosten der Preisstabilität.
Globale Unsicherheiten nehmen zu
Zusätzliche Sorgen bereitet die zunehmende Unsicherheit in der globalen Handelspolitik. Die von den USA verhängten Zölle und die Gegenmaßnahmen verschiedener Handelspartner haben bereits zu erheblichen Verwerfungen an den Finanzmärkten geführt. Diese geopolitischen Spannungen könnten die ohnehin fragile wirtschaftliche Erholung weiter gefährden.
Vorsichtiger Ausblick der Notenbank
Die Bank of England betont, dass sie trotz der Zinssenkung einen "restriktiven" geldpolitischen Kurs beibehalten will, bis sich die Inflationsrisiken deutlich verringert haben. Sie verspricht, die Entwicklung von Angebot und Nachfrage sowie die Inflationsrisiken weiterhin genau zu beobachten. Doch angesichts der jüngsten Entscheidung darf man an der Standfestigkeit der britischen Währungshüter durchaus zweifeln.
Fazit: Ein riskanter geldpolitischer Schritt
Die Zinssenkung der Bank of England erscheint wie ein gewagtes Experiment zur Unzeit. In einer Phase steigender Inflationserwartungen und anhaltend hohen Lohnwachstums die geldpolitischen Zügel zu lockern, könnte sich als folgenschwerer Fehler erweisen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die britischen Währungshüter ihrer Verantwortung für die Preisstabilität gerecht werden oder ob sie dem politischen Druck zu früh nachgegeben haben.
Die Geschichte lehrt uns, dass eine zu frühe Aufgabe der geldpolitischen Disziplin oft zu einer Rückkehr der Inflation führt. Die Bank of England scheint diese historische Lektion vergessen zu haben - zum möglichen Nachteil der britischen Wirtschaft und ihrer Bürger.

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